E
Elke Bischoff
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Hallo,
wir haben ein eheliches Standard-Diskussionsthema: Haus-Zwangsbelüftung oder nicht ?!
Zur Grundlage:
wir haben ein Holz-Fertighaus, Bj.1976, (Holz-Ständer, Spanplatten innen und außen, dazwischen ein bisschen Glaswolle) und sind am Dauersanieren, d.h. Wand-Isolation mit Rigips+Styrophor-Platten (direkt auf Spanplatten geklebt!) zimmerweise verbessert, dabei Fenster durch Kunststoffenster ersetzt - sprich: unser Haus wird immer dichter, vorher pfiff es durch sämtliche Ritzen. Unser Traum, eines Tages die dünne, undichte Haustür (im Winter im Windfang 13C!) durch eine einbruchsicherere/besser isolierte
Haustüre zu ersetzen, scheitert immer an der Diskussion: wo kommt dann die Luft her für unsere Klo-Lüftung (per Lichtschalter immer ein, geht mit Rohr zum Dach raus) und den Herd-Dunstabzug. Wenn alles dicht ist, erzeugen wir Vakuum, d.h. saugen die Luft aus den Wänden, in denen bestimmt einige Schadstoffe sind, die wir garantiert NICHT in der Bude haben wollen.
Beim Austauschen der Kellerfenster im Herbst 2007 kam die Frage "Zwangsbelüftung" am Kellerfenster auf (damit die Luft unter den extra unten verkürzten Zimmertüren durch ihren Weg findet), die uns von den diversen Fensterbauern abschlägig beantwortet wurde, nach dem Prizip: wenn Sie's unbedingt wollen, wir bauen Ihnen jeden Blödsinn ein, aber
1. ist dann die gute Isolierung der Fenster/Rahmen ad absurdum geführt und
2. gibt das ein Kondenswasser-Problem an diesen Schieber-Schlitzen, die in den Rahmen eingebaut werden - habe den Namen dazu vergesssen.
Hiesige offizielle Stellen in Stadt und Land rieten mir, halt ab und zu die Wohnung querzulüften, sei sowieso am ökologischsten und gesündesten - hilft aber nur, wenn man GLEICHZEITIG lüftet, wenn der Miefquirl eingeschaltet ist. Von Klimaanlagen, die zur Zeit der Renner sind, halte ich nur wenig, weil das dazugehörige Rohrsystem zyklisch desinfiziert werden müsste, weil es sonst zur Dreckschleuder wird. Desinfiziert man brav, darf man hinterher Chemie schnüffeln - auch nicht das Wahre.
Also Frage: gibt es hierfür Lösungen, auf die auch schon andere gekommen sind?
Erstmal danke und viele Grüße vom neuen
Greenhorn
wir haben ein eheliches Standard-Diskussionsthema: Haus-Zwangsbelüftung oder nicht ?!
Zur Grundlage:
wir haben ein Holz-Fertighaus, Bj.1976, (Holz-Ständer, Spanplatten innen und außen, dazwischen ein bisschen Glaswolle) und sind am Dauersanieren, d.h. Wand-Isolation mit Rigips+Styrophor-Platten (direkt auf Spanplatten geklebt!) zimmerweise verbessert, dabei Fenster durch Kunststoffenster ersetzt - sprich: unser Haus wird immer dichter, vorher pfiff es durch sämtliche Ritzen. Unser Traum, eines Tages die dünne, undichte Haustür (im Winter im Windfang 13C!) durch eine einbruchsicherere/besser isolierte
Haustüre zu ersetzen, scheitert immer an der Diskussion: wo kommt dann die Luft her für unsere Klo-Lüftung (per Lichtschalter immer ein, geht mit Rohr zum Dach raus) und den Herd-Dunstabzug. Wenn alles dicht ist, erzeugen wir Vakuum, d.h. saugen die Luft aus den Wänden, in denen bestimmt einige Schadstoffe sind, die wir garantiert NICHT in der Bude haben wollen.
Beim Austauschen der Kellerfenster im Herbst 2007 kam die Frage "Zwangsbelüftung" am Kellerfenster auf (damit die Luft unter den extra unten verkürzten Zimmertüren durch ihren Weg findet), die uns von den diversen Fensterbauern abschlägig beantwortet wurde, nach dem Prizip: wenn Sie's unbedingt wollen, wir bauen Ihnen jeden Blödsinn ein, aber
1. ist dann die gute Isolierung der Fenster/Rahmen ad absurdum geführt und
2. gibt das ein Kondenswasser-Problem an diesen Schieber-Schlitzen, die in den Rahmen eingebaut werden - habe den Namen dazu vergesssen.
Hiesige offizielle Stellen in Stadt und Land rieten mir, halt ab und zu die Wohnung querzulüften, sei sowieso am ökologischsten und gesündesten - hilft aber nur, wenn man GLEICHZEITIG lüftet, wenn der Miefquirl eingeschaltet ist. Von Klimaanlagen, die zur Zeit der Renner sind, halte ich nur wenig, weil das dazugehörige Rohrsystem zyklisch desinfiziert werden müsste, weil es sonst zur Dreckschleuder wird. Desinfiziert man brav, darf man hinterher Chemie schnüffeln - auch nicht das Wahre.
Also Frage: gibt es hierfür Lösungen, auf die auch schon andere gekommen sind?
Erstmal danke und viele Grüße vom neuen
Greenhorn