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MarcS
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Hallo,
ich habe gerade den Kellerboden raus gerissen und möchte einen vernünftigen Bodenaufbau inkl Dämmung einbringen. Ziel ist eine spätere Nutzung als Wohnküche.
Der vorhandene Boden war 1cm Estrich und darunter ca 10cm Mörtel oder ähnliches weiches Zeug. Darunter leicht feuchter Boden, es hat nie Pfützen oder so auf dem Kellerboden gegeben.
Die Außenmauern sind 60cm Ziegelstein, im unterirdischen Bereich mit 100mm XPS Perimeterdämmung bis zum Sockel gedämmt (ca 1m unter Kellerboden). Von außen gegen Feuchtigkeit abgedichtet. 10cm über dem alten Kellerboden ist eine 120Jahre alte Horizontalsperre aus Dachpappe drin, welche auch noch funktional zu sein scheint. Unterhalb habe ich eine zusätzliche Sperre durch Verkieselung (Injektion) eingefügt.
Auf die Wände kommen 10mm Multipor Platten (mineralische Innendämmung) bis zur Bodenplatte (Betonplatte) runter geführt (die Platten habe ich schon, steht daher fest).
Da die Mauern mehr als 1m tiefer gehen und ich hohe Räume habe gibt es kaum Beschränkungen bzgl der Aufbauhöhe. Aktueller Standard ist wohl die XPS Dämmung unterhalb der Bodenplatte / Beton anzubringen. Ich verstehe den Grund so, dass damit eine Kältebrücke auf die Außenwände vermieden werden kann. Diese Kältebrücke kann ich sowieso nicht verhindern sondern höchstens durch die Perimeterdämmung abmildern. Ich habe auch nicht vor an der Innenseite bis zum Sockel zu graben.
Schotter hab ich noch Reste die ich obendrauf auf den 16/32er Kies packe. Kein sonstiger Grund dahinter.
Den WU-Beton lasse ich fertig gemischt liefern. Eine Lage Bewährungsstahl wollte ich reinlegen.
Fragen:
- Wenn man diese Wärmebrücke sowieso hat, ist dann die Dämmung unterhalb der Bodenplatte trotzdem die bessere Wahl?
- Was denkt Ihr über den vorgeschlagenen Bodenaufbau mit 100mm unter der Bodenplatte und weitere 100mm zwischen Estrich und Bodenplatte?
- Seitlich vom Estrich nur die normalen Estrich Randstreifen oder lieber z.B. 50mm XPS/EPS? Der Bereich ist ja eh von den Mineraldämmplatten verdeckt.
ich habe gerade den Kellerboden raus gerissen und möchte einen vernünftigen Bodenaufbau inkl Dämmung einbringen. Ziel ist eine spätere Nutzung als Wohnküche.
Der vorhandene Boden war 1cm Estrich und darunter ca 10cm Mörtel oder ähnliches weiches Zeug. Darunter leicht feuchter Boden, es hat nie Pfützen oder so auf dem Kellerboden gegeben.
Die Außenmauern sind 60cm Ziegelstein, im unterirdischen Bereich mit 100mm XPS Perimeterdämmung bis zum Sockel gedämmt (ca 1m unter Kellerboden). Von außen gegen Feuchtigkeit abgedichtet. 10cm über dem alten Kellerboden ist eine 120Jahre alte Horizontalsperre aus Dachpappe drin, welche auch noch funktional zu sein scheint. Unterhalb habe ich eine zusätzliche Sperre durch Verkieselung (Injektion) eingefügt.
Auf die Wände kommen 10mm Multipor Platten (mineralische Innendämmung) bis zur Bodenplatte (Betonplatte) runter geführt (die Platten habe ich schon, steht daher fest).
Da die Mauern mehr als 1m tiefer gehen und ich hohe Räume habe gibt es kaum Beschränkungen bzgl der Aufbauhöhe. Aktueller Standard ist wohl die XPS Dämmung unterhalb der Bodenplatte / Beton anzubringen. Ich verstehe den Grund so, dass damit eine Kältebrücke auf die Außenwände vermieden werden kann. Diese Kältebrücke kann ich sowieso nicht verhindern sondern höchstens durch die Perimeterdämmung abmildern. Ich habe auch nicht vor an der Innenseite bis zum Sockel zu graben.
Schotter hab ich noch Reste die ich obendrauf auf den 16/32er Kies packe. Kein sonstiger Grund dahinter.
Den WU-Beton lasse ich fertig gemischt liefern. Eine Lage Bewährungsstahl wollte ich reinlegen.
Fragen:
- Wenn man diese Wärmebrücke sowieso hat, ist dann die Dämmung unterhalb der Bodenplatte trotzdem die bessere Wahl?
- Was denkt Ihr über den vorgeschlagenen Bodenaufbau mit 100mm unter der Bodenplatte und weitere 100mm zwischen Estrich und Bodenplatte?
- Seitlich vom Estrich nur die normalen Estrich Randstreifen oder lieber z.B. 50mm XPS/EPS? Der Bereich ist ja eh von den Mineraldämmplatten verdeckt.