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Bettina Ingenkamp
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Ich habe ein Haus in einem Sanierungsgebiet erworben. Das Haupthaus um 1900 (Bauakte existiert nicht, aber Ende des 19 Jh. wütete in der Ecke der Stadt ein Stadtbrand - auch von der äußerlichen Erscheinung kommt es hin) in Vollziegel. Der Anbau (EG Vollziegel, 1. OG. Fachwerk verputzt) stammt nach meinen Vermutungen aus einer früheren Zeit - um 1860 (habe ich anhand noch vorhandener Türen und Türbeschläge und Fensterprofile datiert). In unserer Gegend (Naumburg/Saale) war bis ins 20 Jh. hinein - auch im städtischen Bereich - Fachwerk (verputzt) bei "Billigbauten" völlig normal. Aber, soweit ich weiß, immer mit Lehm-Stroh-Ausfachung. Hnadelt es sich bei der Vollziegelausfachung um eine "Bausünde" aus späterer Zeit?
Termin mit dem Denkmalsschutz ist demnächst, ich wäre gern vorbereitet. Falls der Anbau überhaupt noch zu retten ist (was nähere Untersuchungen erst noch zeigen müssen) hätte ich gern eine Lehm-Stroh-Ausfachung.
Das Haus ist übrigens ein Totalsanierungfall.
Gruß
Bettina
Termin mit dem Denkmalsschutz ist demnächst, ich wäre gern vorbereitet. Falls der Anbau überhaupt noch zu retten ist (was nähere Untersuchungen erst noch zeigen müssen) hätte ich gern eine Lehm-Stroh-Ausfachung.
Das Haus ist übrigens ein Totalsanierungfall.
Gruß
Bettina