K
Kuka
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im Bauexpertenforum wurde ich hierher verwiesen:
Im Zuge unseres groesseren Umbaus haben wir gerade im Obergeschoss unseres Hauses in den Zimmern die eigentlich nicht vom Umbau an sich betroffen sind (d.h. nur Tapete und malen) die Tapen herunternehmen lassen.
Der Wandaufbau ist/war ziemlich einfach gestrickt von aussen nach Innen. Das Haus ist ca. 150 Jahre alt.
- 24cm weich gebrannte Ziegel (Feldbrand??)
- 2 cm Lehm.
- Tapete
Uns war bewusst dass mit der Tapete auch einiges an Lehm abgehen würde. Deshalb haben wir das abnehmen der Tapete von einem Lehmverputzer machen lassen damit dieser dann auch gleich die Fehlstellen wieder reparieren kann. Die Intention war wieder zu tapezieren (Aesthetikforderung meiner Holden - sie mag keine verputzten Wände. Zitat "Kneipenathmosphäre").
Der Lehmputzer sagt nun folgendes:
Die Tapete hat als Dampsperre gewirkt, der Lehm dahinter ist an den Aussenwänden ziemlich kaputt und er empfielt dringend 4 cm dicke Lehmplatten als Dämmung anzubringen oder
alternativ einen neuen Lehmputz auzubringen, aber auf keinen Fall eine Tapete.
Unseren Architekten habe ich gestern gefragt was tun. Ob man Glaser-Rechnungen o.ä. durchführen muesste habe ich nicht angesprochen. Ich bin jetzt genauso schlau wie vorher, d.h. er hat nur allgemein dahergeredet (diffusionsoffen ist gut, eventuel mit Tapete und spezieller Farbe..., Dämmung ist prinzipiell gut...).
Nach langem Vorspann jetzt meine konkreten Fragen in welche Richtung ich mich orientieren sollte:
- Dämmung ja/nein?
- Wenn Dämmung: Dann mit Lehm? Das bisherige Raumklima war sehr angenehm.
- Wenn Dämmung: Muss ich meinen Architekten treten dass er etwas rechnet/plant? Was?
- Wenn keine Dämmung, dann hat auch mit Tapeten (seit mind. 30 Jahre alt) der Lehmputz einige Jahrzehnte gehalten. Kann ich wieder Tapeten nutzen und muss ich dabei auf irgend etwas spezielles achten?
Danke Kuka
Im Zuge unseres groesseren Umbaus haben wir gerade im Obergeschoss unseres Hauses in den Zimmern die eigentlich nicht vom Umbau an sich betroffen sind (d.h. nur Tapete und malen) die Tapen herunternehmen lassen.
Der Wandaufbau ist/war ziemlich einfach gestrickt von aussen nach Innen. Das Haus ist ca. 150 Jahre alt.
- 24cm weich gebrannte Ziegel (Feldbrand??)
- 2 cm Lehm.
- Tapete
Uns war bewusst dass mit der Tapete auch einiges an Lehm abgehen würde. Deshalb haben wir das abnehmen der Tapete von einem Lehmverputzer machen lassen damit dieser dann auch gleich die Fehlstellen wieder reparieren kann. Die Intention war wieder zu tapezieren (Aesthetikforderung meiner Holden - sie mag keine verputzten Wände. Zitat "Kneipenathmosphäre").
Der Lehmputzer sagt nun folgendes:
Die Tapete hat als Dampsperre gewirkt, der Lehm dahinter ist an den Aussenwänden ziemlich kaputt und er empfielt dringend 4 cm dicke Lehmplatten als Dämmung anzubringen oder
alternativ einen neuen Lehmputz auzubringen, aber auf keinen Fall eine Tapete.
Unseren Architekten habe ich gestern gefragt was tun. Ob man Glaser-Rechnungen o.ä. durchführen muesste habe ich nicht angesprochen. Ich bin jetzt genauso schlau wie vorher, d.h. er hat nur allgemein dahergeredet (diffusionsoffen ist gut, eventuel mit Tapete und spezieller Farbe..., Dämmung ist prinzipiell gut...).
Nach langem Vorspann jetzt meine konkreten Fragen in welche Richtung ich mich orientieren sollte:
- Dämmung ja/nein?
- Wenn Dämmung: Dann mit Lehm? Das bisherige Raumklima war sehr angenehm.
- Wenn Dämmung: Muss ich meinen Architekten treten dass er etwas rechnet/plant? Was?
- Wenn keine Dämmung, dann hat auch mit Tapeten (seit mind. 30 Jahre alt) der Lehmputz einige Jahrzehnte gehalten. Kann ich wieder Tapeten nutzen und muss ich dabei auf irgend etwas spezielles achten?
Danke Kuka