Untersparrebdämmung unter Hartschaumdämmplatten?

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Micha6

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Hallo zusammen,
ich habe älteres Fachwerkhaus erstanden. Das Dach wurde in den 80gern erneuert. Als Aufsparrendämmung wurden profilierte Hartschaumplatten mit Alubeschichtung verwendet (12cm), auf denen die Bieberschwänze ohne Lattung direkt aufliegen. Um den Dämmwert zu erhöhen würde ich gerne von innen eine Zwischensparrendämmung einbringen und mit OSB-Platten verkleiden.
Welcher Dämmungsaufbau bietet sich in dem Fall an?
ich gehe davon aus das die hartschaumdämmung nicht diffusionsoffen ist, würde aber gerne einen Aufbau mit dampfsperre vermeiden und mit ökologischen dämmstoffen arbeiten ( schafwolle, holz/hanffaser...).
Vielen Dank für eure Antworten,
Micha
 
Ja, wo soll denn dann der Taupunkt sein?

Und was macht dann das winterliche Kondensat aus der im Dämmstoff vorhandenen Luftfeuchte?

Ich frag ja nur.

Konrad Fischer
 
Kondensat

Hallo,
leider habe ich dafür keine Lösung, daher stelle ich ja hier die Frage. Ist es möglich das Kondensat nach aussen abzugeben? Kann man den Hartschaum für Diffusion öffnen ohne große Isolationsverluste zu erleiden?
Vielen Dank,
Micha
 
Der Transport von nasser Feuchte,

und darum handelt es sich bei Kondensat, erfolgt 1000 zu 1 kapillar im Verhältnis zur Dampfdiffusion. Und die Verdunstung von Wasser erfordert Energiezufuhr. Wie das in einem abgesoffenen Dämmstoff funktionieren soll, habe ich leider noch nicht herausbekommen.

Aber hier sind so viele Dämmfans, die wissen das bestimmt mit hinreichender Sicherheit.

Freue mich schon mit Ihnen auf die Antworten...

Konrad Fischer
 
Wenn

unter dem beschriebenen System eine diffusionsfähiges System aus ökologischen Baustoffen erfolgen soll, muss dieses neue System von aussen belüftet werden. Damit wird das vorhandene System wirkungslos.
Also ent- oder weder ;-)). Lass das, wie es ist, in Kombination mit einer Umdeckung würde der Systemwechsel sinnvoller sein.
MfG
dasMaurer
 
Thema: Untersparrebdämmung unter Hartschaumdämmplatten?

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