Hilfe, die Zeit drängt!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

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Felice

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Ich habe stundenlang das Forum durchstöbert und bin leider noch immer nicht richtig schlau geworden, wie ich mein Badfußboden dämmen soll.

Ich weiß das Thema Dielen im Bad hat schon heiße Diskussionen hervorgerufen. Aber bei allem PRO und CONTRA, wurde auf die Problematik Dämmstoffe nicht oft eingegangen. Michael Zähr hat mir Perlite geraten. Bin jedoch unsicher, wenn mir doch mal ein Eimer Wasser umkippt. Verdunstet die Feuchtigkeit schnell genug? Dadurch, daß die Dielen mit Nut- und Feder versehen sind, gibt es kaum noch Ritzen. Und am Wandanschluß kann über die Scheuerleiste auch nicht viel Feuchtigkeit austreten, auch wenn wir einen Wandabstand von ca.1cm einhalten. Würde eine Querlüftung (Luftschlitz in den Scheuerleisten) ausreichen?

Langsam wird die Zeit knapp. Wir wollen ende März mit dem Badezimmer anfangen und so richtig steht noch kein Konzept.
Langsam kommen wir an dem Punkt - Beton rein usw. und zum Schluß Fliesen drauf- fertig. Aber gefallen würde mir das nicht so richtig. Bitte schnelle Hilfe. Vielen Dank.

Der Raum ist nicht unterkellert und bis jetzt war es eine Küche.

Wir haben folgenden Aufbau vorgesehen:
Boden verdichten darauf eine
Kiesschicht dann
Bitumpappe unter die Balken (10x12) und die
Dielen darauf vernageln, dann
kräftig ölen.

Was kann ich außer Perlite nehmen?????????????
 
Schnelle technische Hilfe!!!!

Manchmal muß man auch den Hilfeschrei schnell und unbürokratisch am Telefon bearbeiten bzw. weiterleiten.
Dann sagt man schnell wer kontaktiert werden muß und fertig!
Stimmt's Kerstin?
Über kurze Rückmeldung erfreut,
verbleiben die Lehm"aktivisten" aus der Oberlausitz.
 
@Kerstin

Hallo,
auch wenn die Zeit drängt habe ich eine Bitte, da ich in diesem Jahr vor dem selben Problem stehe (aus Küche mache Bad): Könntest Du die evtl. telefonisch errungene Antwort auf Deine Frage hier ins Forum stellen, damit man sie nachlesen kann?

Danke!!
 
Zustandsbeschreibung

Ob´s hilft, weiß ich zwar nicht, aber schau mal:

In meiner alte Küche sind Steinplatten (20 x 20)verlegt.Ich kann mir gut vorstellen, daß die früher den Boden mit Lehm verdichtet haben und diese Steinplatten auch mit Lehm verlegt haben, gab ja nichts anderes in erreichbarer Nähe.

Bis auf die Farbe (schwarz gesprenkelt, bäh, wie un-freundlich)erfüllen sie Ihren Zweck: Hält Nässe aus und ist belastbar.

Fußkälte ist ein Argument, dem aber mit kuscheligen, waschbaren tollen Brücken oder Teppichen begegnet werden kann; eventuell auch Laufstrecke aus Holz.

Da weiß ich selber noch nicht, wie das mal wird. Zur Zeit ist dieses Zimmer ein Durchgangszimmer zum Bad, soll aber
Heizzentrale und Kaminzimmer werden.

Noch Fragen: Udo Mühle´s Tip beherzigen - Telefon is richtig schnell


Schönen Gruss aus dem nasskalten Harz

Doris
 
@ Udo Mühle

Hallo Udo, vielen Dank für die schnelle Hilfe. Ich habe mit Herrn Nothhelfer telefoniert. Er will mir per Fax Unterlagen schicken. Melde mich noch mal, wenn ich sie habe.
Falls wir es im Sommer zeitlich einrichten können, würden wir gern mal bei Dir vorbei kommen.

@ Peter Müller

ich habe von Udo zwei Ansprechpartner genant bekommen. Sobald ich Informationen habe, werde ich diese einstellen. Wenn Du willst faxe oder maile ich die Sache auch gern.
Gruß Kerstin

Vielen Dank auch an Doris.


Ich bin weiterhin für jeden Hinweis dankbar, vielleicht können die Mitglieder mal was schreiben, die schon ein Bad mit Holzfußboden haben. Hat unser frisch gebackener „Hundepapa“ nicht auch eins?
 
Bitumen und Holz- dann noch im Feuchtraum?!

Guten Tag, Kerstin! Lehm- Udo hat mich auf Euch gebracht. Er kennt mich als "militanten" Zimmermann und "Denkmalerhalter": Grundsätzlich ist falsch, mit dem Gedanken "zu spielen" Bitumenpappe unter Holz einzubringen!! Um Gottes Willen- macht nur das nicht! Auf der Oberseite sammelt sich immer Schwitzwasser (Taupunkt), das zieht immer in das darauf gelagerte Holz ein (logisch doch!). Die Schwelle und andere Hölzer sind nach wenigen Jahren hin. Zähr Micha hat schon recht- es muß (!!!) hinterlüftet werden. Aber!: Bei Schichtdicken der Perlite über 4 cm immer verdichten (!). Tipp: Perlite- Schüttung mit Trockenlehm und Kalk sparsam vermischen. Funktioniert! Also, hoffe für Euch, ein wenig geholfen haben zu dürfen (Puhhh- das war ein Satz...).
Mit freundlichen Grüßen!

Ernstel aus dem Umgebindeland
 
@ Ernst Ulbich

Vielen Dank für den Tipp. Hört sich sehr gut an. Auf die Idee mit der Bitumpappe sind wir gekommen, weil wir die Deckenbalken auch mit Bitumpappe eingepackt haben, bevor wir sie eingebaut wurden. Das hat uns Herr Hamesse geraten.

Wie soll das Mischverhältnis von Lehm, Kalk und Perlite aussehen? Wie oben beschrieben wollen wir Balken von 10x12 cm einbauen. Was für Kalk sollen wir nehmen? Kann ich abends mal anrufen?

Viele Grüße Kerstin
 
Hallo, Kerstin!

was Euch Jean-Elisse da empfohlen hat- ich kenn's nicht. Wundert mich auch, denn ich schätze ihn. Bauphysikalisch der blanke Blödsinn( Entschuldigung, Jean!). Weil: Auf der Oberseite der Dachpappe (oder Bitumenbahn) sich immer Schwitzwasser (Taupunkt, Regen, Wetter) sammelt! Dazu gibt es Dachpappe. Empfehlung (die erfahrungsweise funktioniert- bin ja auch schon 50...): 1/3 Lehm, 1/3 Sand, 1/3 Kalk. Schön gemischt, erdfeucht eingebaut- und Ihr habt Ruhe! Das
überlebt uns alle. Also, Kerstin, es ist einfach. Mein Tel. (siehe www.denk-mal-holz.de oder 03583-586393)- gern abends für Fragen erreichbar. Ernstel aus Zittau
 
Thema: Hilfe, die Zeit drängt!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
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