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Frank
Guest
Hallo,
ich habe mal eine Frage bezüglich Kerndämmung (mit Glasschaum SLS 20):
Wir haben ein 100 Jahre altes Haus, Außenschale: Im Boden nachträglich mit Bitumen und Styrodur versiegelt, oberirdisch verputzt und mit (undurchlässiger?) Fassadenfarbe gestrichen, 24 cm Vollziegel, 7 cm Luft, Innenschale: 24 cm Vollziegel, difussionsoffen verputzt und gestrichen. Gemauertes Ringfundament, Lehmboden. Die Luftschicht geht bis in die Grundmauern und wir überlegen das ganze Haus kernzudämmen.
In Anbetracht der vielen "Warnungen " bezüglich sich sammelnder Feuchtigkeit in der Dämmung in diesem und anderen Foren frage mich nun mehrerlei:
1) Woher sollte Kondenswasser im Zwischenraum der Außenwand eigentlich kommen, wenn es keine zirkulierende Luft mehr gibt?
2) Geht Schlagregen durch eine versiegelte Putzschicht und ein 24er Mauerwerk? (Die Fassade ist optisch intakt).
3) Wandert etwaige Feuchte nicht langfristig in die Innenmauer und verdunstet dort oder folgt sie nicht auch der Schwerkraft und versickert im Fundament?
4) Kennt irgendjemand, der hier im Forum warnt, einen konkreten Fall wo es durch Kerndämmung zu tatsächlich dadurch zu Bauschäden gekommen ist (ich finde im Internet ausschließlich Hypothesen)?
5) Kennt irgendjemand, der hier im Forum warnt, einen einzigen Fall wo es wegen durchfeuchteter Kerndämmung zum Verlust der Dämmwirkung gekommen ist (ich finde im Internet auch hier nur ausschließlich Hypothesen)?
6) Was ist denn dann von dieser Studie zu halten: http://www.impulsprogramm.de/downloads/Downloadbereich/kerndaemmung.pdf
7) Ist das hydrophobe SLS20 gefährdet Feuchtigkeit zu speichern und so zur "Wärmebrücke" zu werden? Wir geht das bei einem silikonbeschichteten, wasserabweisendem Stoff?
8) Würde eine innen dauerhaft feuchte Grundmauer, die von außen mit Bitumen angestrichen ist und die in Höhe des Erdreichs eine Dachpappenschicht hat wirklich Schaden nehmen? Welchen? (Sie ist zudem außen mit Noppenfolie und Styrdorplatten isoliert).
Danke für Antworten!
Und viele Grüße
Frank
ich habe mal eine Frage bezüglich Kerndämmung (mit Glasschaum SLS 20):
Wir haben ein 100 Jahre altes Haus, Außenschale: Im Boden nachträglich mit Bitumen und Styrodur versiegelt, oberirdisch verputzt und mit (undurchlässiger?) Fassadenfarbe gestrichen, 24 cm Vollziegel, 7 cm Luft, Innenschale: 24 cm Vollziegel, difussionsoffen verputzt und gestrichen. Gemauertes Ringfundament, Lehmboden. Die Luftschicht geht bis in die Grundmauern und wir überlegen das ganze Haus kernzudämmen.
In Anbetracht der vielen "Warnungen " bezüglich sich sammelnder Feuchtigkeit in der Dämmung in diesem und anderen Foren frage mich nun mehrerlei:
1) Woher sollte Kondenswasser im Zwischenraum der Außenwand eigentlich kommen, wenn es keine zirkulierende Luft mehr gibt?
2) Geht Schlagregen durch eine versiegelte Putzschicht und ein 24er Mauerwerk? (Die Fassade ist optisch intakt).
3) Wandert etwaige Feuchte nicht langfristig in die Innenmauer und verdunstet dort oder folgt sie nicht auch der Schwerkraft und versickert im Fundament?
4) Kennt irgendjemand, der hier im Forum warnt, einen konkreten Fall wo es durch Kerndämmung zu tatsächlich dadurch zu Bauschäden gekommen ist (ich finde im Internet ausschließlich Hypothesen)?
5) Kennt irgendjemand, der hier im Forum warnt, einen einzigen Fall wo es wegen durchfeuchteter Kerndämmung zum Verlust der Dämmwirkung gekommen ist (ich finde im Internet auch hier nur ausschließlich Hypothesen)?
6) Was ist denn dann von dieser Studie zu halten: http://www.impulsprogramm.de/downloads/Downloadbereich/kerndaemmung.pdf
7) Ist das hydrophobe SLS20 gefährdet Feuchtigkeit zu speichern und so zur "Wärmebrücke" zu werden? Wir geht das bei einem silikonbeschichteten, wasserabweisendem Stoff?
8) Würde eine innen dauerhaft feuchte Grundmauer, die von außen mit Bitumen angestrichen ist und die in Höhe des Erdreichs eine Dachpappenschicht hat wirklich Schaden nehmen? Welchen? (Sie ist zudem außen mit Noppenfolie und Styrdorplatten isoliert).
Danke für Antworten!
Und viele Grüße
Frank