C
Christian Bischoff
Guest
Hallo alle miteinander!
Wir benötigen fach(werks)kundige Unterstützung bei der Entscheidungsfindung, "Kaufen oder besser nicht"! Am besten ich fang direkt mal an zu erzählen.
Die Ausgangslage:
Fachwerkhaus aus nicht konkret nachvollziehbarem Baujahr. Grundrisse und Querschnittszeichnungen von 1895. Mehrfach in massiver Bauweise angebaut, was aber das Haupthaus optisch in keiner Weise beeinträchtigt, da nur einseitig nach hinten angebaut wurde. Das Haus ist nicht an den Kanal angeschlossen, es existiert eine Grube. Elektrizität kommt noch durch Überlandleitungen und geheizt wird mit Flüssiggas.
Der Zustand:
Das Haupthaus ist teilunterkellert, ein ca. 30 qm Keller mit Bruchsteinaussenmauern. Der Keller scheint trocken. "Ringsum" das Haus ist ein 25-30 cm hoher Betonsockel(Streifenfundament???) Die Grundfläche des Hauses beträgt ca. 50 qm. Innen wurden Verlegeplatten auf die Dielen und teilweise Rigips an die Wände geschraubt. Teilweise wurden Holz- und telweise Kunstofffenster verbaut. Innen scheint das Haus trocken. Das Dach wurde in den Sechzigern mit Betonpfannen das letzte Mal gedeckt und mit Styropor gedämmt. Die Fassade ist mit Styropor gedämmt und mit einer Ziegelmauer imitierenden Teerpappe mit Unterlattung verkleidet. Durch die Verkleidungen gibt es weder innen noch Aussen die Möglichkeit Fachwerk zusehen.
Interessiert sind wir eigentlich nur wegen des Grundstücks. Absolute Alleinlage, "Land soweit das Auge reicht" und ein 40 km Fernblick. Das Haus würde wohl kaum jemand kaufen. Abreissen und neu bauen is nich. Da kein Bauland. Das Haus hat Bestandsschutz, maximal Mauer für Mauer könnte erneuert werden. Dafür fehlt uns neben dem Finanziellen auch die Zeit. Für die Renovierung/Sanierung stehen ca. 30 bis 50 tausend Euros vor dem Einzug zur Verfügung, je nach Ausgang der Kaufpreisverhandlungen. Der Rest müsste dann nach und nach im bewohntem Zustand vollbracht werden.
Mit Fachwerk haben wir nun zum ersten Mal zu tun. Ein kleines massives Einfamiliennachkriegshaus haben wir bereits im Alleingang saniert und ernegetisch optimiert, aber das ist wohl kaum zu vergleichen. Wir sind überzeugt, dass es hier viele Fachwerkskundige gibt, die uns bei der Entscheidungsfindung den einen oder anderen Tipp geben können. Vielen Dank schon einmal im Voraus.
Freundliche Grüsse
Wir benötigen fach(werks)kundige Unterstützung bei der Entscheidungsfindung, "Kaufen oder besser nicht"! Am besten ich fang direkt mal an zu erzählen.
Die Ausgangslage:
Fachwerkhaus aus nicht konkret nachvollziehbarem Baujahr. Grundrisse und Querschnittszeichnungen von 1895. Mehrfach in massiver Bauweise angebaut, was aber das Haupthaus optisch in keiner Weise beeinträchtigt, da nur einseitig nach hinten angebaut wurde. Das Haus ist nicht an den Kanal angeschlossen, es existiert eine Grube. Elektrizität kommt noch durch Überlandleitungen und geheizt wird mit Flüssiggas.
Der Zustand:
Das Haupthaus ist teilunterkellert, ein ca. 30 qm Keller mit Bruchsteinaussenmauern. Der Keller scheint trocken. "Ringsum" das Haus ist ein 25-30 cm hoher Betonsockel(Streifenfundament???) Die Grundfläche des Hauses beträgt ca. 50 qm. Innen wurden Verlegeplatten auf die Dielen und teilweise Rigips an die Wände geschraubt. Teilweise wurden Holz- und telweise Kunstofffenster verbaut. Innen scheint das Haus trocken. Das Dach wurde in den Sechzigern mit Betonpfannen das letzte Mal gedeckt und mit Styropor gedämmt. Die Fassade ist mit Styropor gedämmt und mit einer Ziegelmauer imitierenden Teerpappe mit Unterlattung verkleidet. Durch die Verkleidungen gibt es weder innen noch Aussen die Möglichkeit Fachwerk zusehen.
Interessiert sind wir eigentlich nur wegen des Grundstücks. Absolute Alleinlage, "Land soweit das Auge reicht" und ein 40 km Fernblick. Das Haus würde wohl kaum jemand kaufen. Abreissen und neu bauen is nich. Da kein Bauland. Das Haus hat Bestandsschutz, maximal Mauer für Mauer könnte erneuert werden. Dafür fehlt uns neben dem Finanziellen auch die Zeit. Für die Renovierung/Sanierung stehen ca. 30 bis 50 tausend Euros vor dem Einzug zur Verfügung, je nach Ausgang der Kaufpreisverhandlungen. Der Rest müsste dann nach und nach im bewohntem Zustand vollbracht werden.
Mit Fachwerk haben wir nun zum ersten Mal zu tun. Ein kleines massives Einfamiliennachkriegshaus haben wir bereits im Alleingang saniert und ernegetisch optimiert, aber das ist wohl kaum zu vergleichen. Wir sind überzeugt, dass es hier viele Fachwerkskundige gibt, die uns bei der Entscheidungsfindung den einen oder anderen Tipp geben können. Vielen Dank schon einmal im Voraus.
Freundliche Grüsse