Baudatierung

Diskutiere Baudatierung im Forum Keller & Fundament im Bereich - Ich bin gerade auf der Suche nach einem ungefähren Erbauungsdatum von meinem Haus, vielleicht kann jemand anhand von den Bildern ein paar Tips...
A

Andreas525i

Beiträge
12
Ich bin gerade auf der Suche nach einem ungefähren Erbauungsdatum von meinem Haus, vielleicht kann jemand anhand von den Bildern ein paar Tips dazu geben. Angebliches Baujahr ca. 1934 jedoch habe ich die Vermutung, das es vielleicht ne Ecke älter ist, Keller und EG sind komplett aus Bruchsandstein gemauert, die Giebelwände sind bis unters Dach Sandstein, die steilen Seitenteile sind aus Betonsteinen und entsprechen wohl nicht der ursprünglichen Form. Der Flachdachanbau ist auf jeden Fall neuer, der Scheunen/Garagenkomplex ist bis erstes Garagentor ebenfalls Sandstein, das Geländeniveau war anscheinend mal tiefer, bin für alle Tips dankbar.
Mehr Bilder in meiner Gallerie.
 
Theoretisch

wäre es möglich, daß das Baudatum stimmt, aber eigentlich würde ich auch vermuten, daß 1934 nur das Datum des letzten großen Umbaus ist.

Anmerkung: wenn das was man im Keller sieht eine 230V-Elektroleitung (Verlängerungskabel, was auch immer) ist, würde ich die sofort entsorgen, die wirkt lebensgefährlich geflickt! Entweder irgendwann grillt sich jemand oder (wenn sie mal wo anders verwendet wird, wo Holz in der Nähe ist) zündet sie das Haus an (uns schon passiert!).
 
Ich bin doch nicht Lebensmüde

Zur Anmerkung: Das ist glücklicherweise nur die Telefonleitung also keine Sorge, ein solches Stromkabel würde ich nicht mehr nutzen.

Also ich hab an der Außenseite auch mal den Verputz entfernt, darunter ist ebenso der schöne Bruchsandstein, allerdings sind die roten Fugen sehr bröselig, mit was könnte ich das ganze an der Fassade stabilisieren? Denke auch das das wohl ein großer Umbau war mit dem Besitzerwechsel.
 
Gut, bin sehr beruhigt!

Ob Bruchsteinmauerwerk verputzt werden sollte oder nicht gehen die Meinungen hier im Forum sehr auseinander, vor allem aber war meiner Erinnerung nach die einhellige Meinung: das sollte ein Profi vor Ort beurteilen.

Wenn die Fugen bröseln, müßte man neu verfugen - Verputzen ist für den Heimwerker sicher einfacher.

Die Eternitschindeln an der Wand sind ja auch noch eine unschöne Altlast...
 
wenn

wollte ich die wand nicht neu verputzen, das ganze ist auch nur im sockelbereich feuchtebedingt haltlos. Ich hatte vor den Putz dort zu entfernen, das allzu lose Fugenmaterial weg zu bürsten und dann neu ausfugen.
Ja das Eternit ist schon mächtig *örgs*, aber was man heile abbekommt kann man ja an anderer Stelle sinnvoll weiter verwerten. glücklicherweise ist das obere Dach kein Eternit mehr.
 
Können ja...

dürfen nein. Die Wiederverwendung asbesthaltiger Materialien ist strengstens verboten. Abgesehen davon gelten Eternitschindeln als so spröde, daß ich persönlich nicht einmal versuchen möchte, sie (ganz) zu entfernen. An unser Eternitdach (2 gebrochene Schindeln) haben wir letztens den Profi gelassen, der hat das problemlos erledigt.
 
Thema: Baudatierung
Zurück
Oben