Kaminanschluß an Dachdämmung

Hallo liebe Formsmitglieder,

das dach unseres Hauses (Bj. 1893) wird mit Zelluloseeinblasung gedämmt, 18 cm Dämmstärke. Es gibt neben dem genutzen Kamin, der noch nach draußen geht, noch zwei weitere alte Kamine, die noch für Ver-/Entsorgungsleitungen genutzt werden. In einem steckt ein 100er Abwasserrohr, das über einen Enntlüfterziegel noch nach draußen geht. Im zweiten steckt auf dem 90er Abwasserrohr ein Durgoventil. Die ziegelgemauerten Kamine reichen bis knapp unter die Sparren, sind also schon abgetragen worden.
Die Frage nun:
Eigentlich wollte ich die Kamine wieder bis in die Sparren aufmauern, evt. auch mit Porenbeton. Dann könnte man die Dampfbremse schön an den Kaminaußenwänden verkleben. Stellt denn der Kamin dann nicht eine Wärmebrücke dar? Wäre es nicht einfacher, nur das eine Rohr mit einer Dämmung zu versehen, die Folie drumrum zu kleben, und bei beiden Kaminen zum Schluß, wenn die GK Beplankung an den Sparren sitzt, den Anschluß im Trockenbau zu machen? Gibt es da ein Problem mit Wärmebrücken?

Danke im voraus für die Ratschläge
Gruß
Manfred

Hallo Manfred,

wie Sie schon richtig sagen, würden Sie durch hochziehen der Schornsteine zwischen die Sparren eine Wärmebrücke konstruieren. Mal abgesehen davon, das sich an ein KG Rohr eine Dampfsperre sicherer dicht anbringen lässt als an einen gemauerten Schornstein.

Grüße aus Schönebeck

Hallo ,

bitte Brandschutz beachten !
GRuß aus Minden - Meißen
Jürgen Kube

Brandschutz bei stillgelegtem Kamin

Hallo Herr Kube,

auf was muss ich denn achten beim Brandschutz? Der bzw. die Kamine werden nicht mehr in ihrer ursprünglichen Funktion benutzt. Müssen die Kamine oberseitig verschlossen werden?

Grüße aus Bonn
Manfred

Verschließen würde ich sie, aber nicht wegen des Brandschutz.

Grüße aus Schönebeck

.. habe irgndwarum angenommen ,

.. wär noch ein Zug intakt . Gut wer lesen kann .

Bei befeuerten Schornsteinen und Dämmung :
kontäkt your lokal chimney-feger , um unserm Aussenminister nachzueifern
Jürgen Kube