Zerstörungsarm.
Da hat der Martin Wittwar mindestens zweimal recht: Ruhe bewahren, aber nicht zögerlich sein und vorne hui, hinten pfui.
Um nicht alles gleich völlig zu zertrümmern und kaputt zu hauen auf der Suche nach den klopfenden Schurken gibt es ein paar Untersuchungsmethoden wo Du überlegen solltest, Dir dabei von Profis helfen zu lassen.
Beispielsweise Bohrwiderstandsmessung. Hier wird mit einer dünnen Nadel der Bohrwiderstand bemessen und als Kurvenstreifen ausgegeben, da die Stichfestigkeit durch Schädigungen sofort rapide herabgesetzt wird. Das hat gerade beim Fachwerk ziemliche Vorteile, weil nur ein Miniloch dabei produziert wird. Fakt ist jedoch, dass man einerseits mit Verstand bohren muß um nicht auf Risse oder Löcher in Holzverbindungen herein zu fallen, andererseits muß man den Kurvenstreifen auch lesen können, ergo Sache für Leute mit diesbezüglicher Erfahrung.
Hier aus dem Forum fallen mir direkt schon etwa drei Mitglieder aus deinem erweiterten Umfeld ein, die Dir da weiter helfen könnten: Ulrich Arnold, Hans-Joachim Rüpke und Andreas Vollack.
Grüße aus Leipzig
Martin Malangeri