P
Peter Hauer
Guest
Hallo Fachwerk.de-Community,
wir wollen ein Fachwerkhaus sanieren hier bei uns am Ort. Da wir uns aktiv für ein Fachwerkhaus entschieden haben möchte ich gern den Fachwerkcharakter des Hauses möglichst stark hervorheben.
Momentan ist das Haus von innen gedämmt. Die bestehende Dämmung ist aber schlecht ausgeführt und muss entfernt werden. Von außen ist das Fach zu sehen. Ich würde gern im Rahmen der Entkernung die innenliegenden Ständer und Balken freilegen und auch an den Außenwänden von innen das Balkenwerk sichtbar lassen. Die Wandstärke würde dann nur noch Schwellbalkenstärke betragen. Die Wand hat einen horizontalen Kern aus Holzstreben, der beidseitig mit Lehm verputzt ist und außen unsachgemäß mit Zement-Beton-Mörtel verstrichen wurden. Das Haus ist mit Eichenbalken und im Dachgeschoss mit Nadelhölzern bestückt.
Mal ohne Kommentare zu den später zu erwartenden hohen Heizkosten. Darf ich diesen Rückbau durchführen oder bin ich beim Kauf des Objektes zu einer energetischen Sanierung durch den Gesetzgeber verpflichtet? Unser Haus fällt nicht unter Sonderbehandlung wegen Denkmalschutz.
Um konkreter zu fragen, mit den Wänden würde ich die Dämmwertvorgaben vermutlich nicht schaffen. Kann ich diesen Fall bewusst provozieren und z.B ausgleichen, durch eine Heizungsmodernisierung, so dass ich die Wände natura belassen kann oder muss ich zwingend dämmen?
Vielen Dank vorab für Eure Erfahrungsberichte. Aus der EnEv werd ich leider selber nicht schlau, die verunsichert mich mehr als das die Texte Klarheit schaffen.
Peter.
wir wollen ein Fachwerkhaus sanieren hier bei uns am Ort. Da wir uns aktiv für ein Fachwerkhaus entschieden haben möchte ich gern den Fachwerkcharakter des Hauses möglichst stark hervorheben.
Momentan ist das Haus von innen gedämmt. Die bestehende Dämmung ist aber schlecht ausgeführt und muss entfernt werden. Von außen ist das Fach zu sehen. Ich würde gern im Rahmen der Entkernung die innenliegenden Ständer und Balken freilegen und auch an den Außenwänden von innen das Balkenwerk sichtbar lassen. Die Wandstärke würde dann nur noch Schwellbalkenstärke betragen. Die Wand hat einen horizontalen Kern aus Holzstreben, der beidseitig mit Lehm verputzt ist und außen unsachgemäß mit Zement-Beton-Mörtel verstrichen wurden. Das Haus ist mit Eichenbalken und im Dachgeschoss mit Nadelhölzern bestückt.
Mal ohne Kommentare zu den später zu erwartenden hohen Heizkosten. Darf ich diesen Rückbau durchführen oder bin ich beim Kauf des Objektes zu einer energetischen Sanierung durch den Gesetzgeber verpflichtet? Unser Haus fällt nicht unter Sonderbehandlung wegen Denkmalschutz.
Um konkreter zu fragen, mit den Wänden würde ich die Dämmwertvorgaben vermutlich nicht schaffen. Kann ich diesen Fall bewusst provozieren und z.B ausgleichen, durch eine Heizungsmodernisierung, so dass ich die Wände natura belassen kann oder muss ich zwingend dämmen?
Vielen Dank vorab für Eure Erfahrungsberichte. Aus der EnEv werd ich leider selber nicht schlau, die verunsichert mich mehr als das die Texte Klarheit schaffen.
Peter.