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Stephan Wöbbeking
Guest
Erstmal ein freundliches "Hallo" in die Runde, da ich neu hier bin.
Ich bin seit ca. 1,5 Jahren stolzer Besitzer eines Eigenheims, welches energetisch nicht wirklich auf dem neuesten Stand ist. Die Außenmauern bestehen aus zwei Schalen Hohlziegelmauerwerk (ziemlich hart, Löcher liegen vertikal) mit leider nur ca. 2cm Hohlschicht dazwischen. Im Baujahr 1974 - denke ich - wird das guter Standard gewesen sein. Von einer Außenisolierung möchte ich aus mehreren Gründen absehen:
- Wenig Langzeiterfahrung
- Veränderung der Optik
- Viele Berichte hinsichtlich Feuchtigkeitsschäden
- Wenig Möglichkeiten zur Eigenleistung
- Müsste komplett, auch gleich mit allen Fenstern gemacht werden (Finanzierung)
Nun ist dies zwar kein Fachwerkhaus (wie mein vorhergehendes Projekt), aber da ich schon einiges mit Lehm gemacht habe, würde ich gern wieder mit Lehm arbeiten. Meine derzeitige Idee für eine Dämmung von innen (auch als sinnvoller Kompromiss zwischen Aufwand und Nutzen) ist so:
1) 9cm Weichfaserdämmplatte von innen mit Lehm an das Mauerwerk kleben
2) Dampfbremse aufbringen
3) Eine zweite Schicht Dämmplatten auf die erste schrauben
4) Darauf ein- oder zweilagig mit Lehm putzen (Gewebe) und anschließend streichen
Kann mir jemand eine Meinung dazu sagen? Gibt es Erfahrungen zur Bindefähigkeit von Lehm zwischen Weichfaser und Backstein? Der Lehmbauer meines Vertrauens sagte mir, zusätzliche Dübel wären Vorschrift, hat aber auch bestätigt, dass diese nur zum Anbringen gebraucht werden, nach Austrocknung hält der Lehm super? Kann jemand ein mögliches Feuchtigkeitsproblem einschätzen (eine Berechnung habe ich schon unter http://www.dasheimwerkerforum.de/f43/isolierung-fuer-hohlziegelmauerwerk-7126/#post41015 hinterlegt)?
Danke & viele Grüße,
Stephan
Ich bin seit ca. 1,5 Jahren stolzer Besitzer eines Eigenheims, welches energetisch nicht wirklich auf dem neuesten Stand ist. Die Außenmauern bestehen aus zwei Schalen Hohlziegelmauerwerk (ziemlich hart, Löcher liegen vertikal) mit leider nur ca. 2cm Hohlschicht dazwischen. Im Baujahr 1974 - denke ich - wird das guter Standard gewesen sein. Von einer Außenisolierung möchte ich aus mehreren Gründen absehen:
- Wenig Langzeiterfahrung
- Veränderung der Optik
- Viele Berichte hinsichtlich Feuchtigkeitsschäden
- Wenig Möglichkeiten zur Eigenleistung
- Müsste komplett, auch gleich mit allen Fenstern gemacht werden (Finanzierung)
Nun ist dies zwar kein Fachwerkhaus (wie mein vorhergehendes Projekt), aber da ich schon einiges mit Lehm gemacht habe, würde ich gern wieder mit Lehm arbeiten. Meine derzeitige Idee für eine Dämmung von innen (auch als sinnvoller Kompromiss zwischen Aufwand und Nutzen) ist so:
1) 9cm Weichfaserdämmplatte von innen mit Lehm an das Mauerwerk kleben
2) Dampfbremse aufbringen
3) Eine zweite Schicht Dämmplatten auf die erste schrauben
4) Darauf ein- oder zweilagig mit Lehm putzen (Gewebe) und anschließend streichen
Kann mir jemand eine Meinung dazu sagen? Gibt es Erfahrungen zur Bindefähigkeit von Lehm zwischen Weichfaser und Backstein? Der Lehmbauer meines Vertrauens sagte mir, zusätzliche Dübel wären Vorschrift, hat aber auch bestätigt, dass diese nur zum Anbringen gebraucht werden, nach Austrocknung hält der Lehm super? Kann jemand ein mögliches Feuchtigkeitsproblem einschätzen (eine Berechnung habe ich schon unter http://www.dasheimwerkerforum.de/f43/isolierung-fuer-hohlziegelmauerwerk-7126/#post41015 hinterlegt)?
Danke & viele Grüße,
Stephan