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HerrJe
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Hallo liebe Mitstreiter,
In meinem am Hang stehenden Eichenfachwerkhaus, soll eine möglichst isolierende Innendämmung angebracht werden. Derzeit steht lediglich in einem Raum, eine 200mm dicke Leichtlehmziegelwand vor dem 160mm Fachwerk, was wahrscheinlich ebenfalls mit Lehm ausgefacht ist.
Eine Seite besteht in der ersten Etage aus einer 400mm Tonziegelwand, auf die das Fachwerk der zweiten Etage mittig aufgesetzt wurde.
Meine erste Idee war die Vorgesetzte Wand abzubauen, und an den gesamten Außenwänden eine 150mm tiefe Verlorene Schalung anzubringen. Die Leichtlehmziegel einsumpfen, aufrühren mit Blähton und Stroh versetzen und hinter die Schalung Stampfen.
Da das errechnete Gesamtgewicht der Innendämmung allerdings, das der jetzigen vorgesetzten Wand verdoppeln würde hege ich Zweifel was die Statik anbelangt.(Fundamente, bzw. Fachwerk)
Dagegen spräche zwar, dass sich das Gewicht später auf das gesamte Haus verteilt, aber ist das wirklich ausschlaggebend wenn man die Hälfte davon in die 2 Etage bringt?
Option B wäre statt Blähton ca.: 400-1000 kg /m³, Perlit (Isoperl 5), ca.: 85 kg /m³ als Zuschlagstoff zu verwenden.
Leider ist Isoperl nicht Hydrophob.
Was passiert also mit dem anfallenden Tauwasser, ganz zu schweigen von der Feuchte beim einbringen der Mischung…?
Beim Übergang von der Tonziegel- zur aufstehenden Fachwerkwandwand bin ich mir auch unsicher.
Was kann ich gegen den Dämmwertunterschied und die dadurch entstehende Wärmebrücke tun?
Hat jemand Praxis Erfahrung damit?
Vielen Dank schon mal im Voraus.
Mit freundlichen Grüßen
René
In meinem am Hang stehenden Eichenfachwerkhaus, soll eine möglichst isolierende Innendämmung angebracht werden. Derzeit steht lediglich in einem Raum, eine 200mm dicke Leichtlehmziegelwand vor dem 160mm Fachwerk, was wahrscheinlich ebenfalls mit Lehm ausgefacht ist.
Eine Seite besteht in der ersten Etage aus einer 400mm Tonziegelwand, auf die das Fachwerk der zweiten Etage mittig aufgesetzt wurde.
Meine erste Idee war die Vorgesetzte Wand abzubauen, und an den gesamten Außenwänden eine 150mm tiefe Verlorene Schalung anzubringen. Die Leichtlehmziegel einsumpfen, aufrühren mit Blähton und Stroh versetzen und hinter die Schalung Stampfen.
Da das errechnete Gesamtgewicht der Innendämmung allerdings, das der jetzigen vorgesetzten Wand verdoppeln würde hege ich Zweifel was die Statik anbelangt.(Fundamente, bzw. Fachwerk)
Dagegen spräche zwar, dass sich das Gewicht später auf das gesamte Haus verteilt, aber ist das wirklich ausschlaggebend wenn man die Hälfte davon in die 2 Etage bringt?
Option B wäre statt Blähton ca.: 400-1000 kg /m³, Perlit (Isoperl 5), ca.: 85 kg /m³ als Zuschlagstoff zu verwenden.
Leider ist Isoperl nicht Hydrophob.
Was passiert also mit dem anfallenden Tauwasser, ganz zu schweigen von der Feuchte beim einbringen der Mischung…?
Beim Übergang von der Tonziegel- zur aufstehenden Fachwerkwandwand bin ich mir auch unsicher.
Was kann ich gegen den Dämmwertunterschied und die dadurch entstehende Wärmebrücke tun?
Hat jemand Praxis Erfahrung damit?
Vielen Dank schon mal im Voraus.
Mit freundlichen Grüßen
René