Erhöhung der Wandtemperatur innen

Diskutiere Erhöhung der Wandtemperatur innen im Forum Farben & Stuck im Bereich - Hallo Zusammen, wir sind gerade dabei, die Renovierung eines 1950 gebauten Hauses zu planen. Die Wände sind aus Bruchsteinen und ca. 50cm dick...
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Jörg Negtra

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Hallo Zusammen,

wir sind gerade dabei, die Renovierung eines 1950 gebauten Hauses zu planen. Die Wände sind aus Bruchsteinen und ca. 50cm dick.

Es ist schon klar, dass wir außen eine dicke Wärmedämmung anbringen werden.

Innen ist das Haus momentan noch komplett eingerichtet. Es sieht aus als wäre die Zeit stehen geblieben. Die vormalige Besitzerin ist mit 86 Jahren ins Altenheim gekommen.

Das Haus steht jetzt 1,5 Jahre leer (ungeheizt). Als wir es besichtigt haben, war dort kein muffiger Geruch erkennbar.

Die meisten Wände sind tapeziert. Ein paar Wandflächen auch vertäfelt.

Wir möchten das Haus nun ausräumen und die alten Tapeten entfernen. Jetzt stellen wir uns die Frage: Was machen wir mit den Wänden in den Räumen? Ich habe gelesen, dass es sinnvoll ist an den Wänden möglichst hohe Temperaturen zu haben um den Raum behaglich zu machen. Außerdem sollen die Wandbekleidungen feuchteausgleichende Eigenschaften haben...

Welche Möglichkeiten haben wir da: Tapeten? Holzvertäfelung? Leichtlehmputz? Stofftapeten?

Könnt Ihr mir Tips geben?

Viele Grüße,
Jörg
 
Wenn Sie außen eine Wärmedämmung anbringen

brauchen sie nichts weiter unternehmen, die Wände werden innen "von alleine" warm.
 
Warme Farben

Meine Erfahrung ist, dass warme Farben auch ein warmes Gefühl geben - also orange und rot. Aber sparsam einsetzen!

Grüsse
stt
 
HalloJörg,

Wandheizung (z.B.WEM http://www.wandheizung.de/) in Lehmputz würde ich vorschlagen. Ich glaube Sie sind der Jörg, dem ich an anderer Stelle schon ausführlich geantwortet habe. Wenn Sie doch innen alles anfassen wollen, würde ich das mit der Innendämmung nochmal gründlich in die Betrachtungen mit einbeziehen! Holzweichfaserplatten werden auch vielfach hier im forum gerühmt.
Viele Grüße Andrea
 
Sanierung, Neubau

Lieber Herr Negtra,

das Sie wie jeder andere Fragesteller sich an das Forum wenden, ist Ihr gutes Recht, auch, sich mit den Antworten auseinanderzusetzen.
Was mir gewaltig aufstößt, ist das mittlerweile 3. oder 4. Objekt, zu dem Sie hier Fragen stellen. Für einen Selbstbauer ist das ein bisschen viel auf einmal. Bei einem Objekt sind ein Haufen Fragen normal, aber aus den Fragestellungen selber geht hervor, das Sie wohl eine tragende Rolle in der Planung und/oder Ausführung der Bauleistungen dieser verschiedenen Objekte spielen.
Wer so etwas in dem Maße und Umfang macht sollte Profi sein.
Ich hoffe nicht, das Sie als Laie (was Ihre Fragestellungen unzweifelhaft erkennen lassen) unter Vorspiegelung falscher Tatsachen als Fachmann Sanierungen betreuen bzw. leiten und sich die fehlenden fachlichen Entscheidungen kostengünstig durch uns hier im Forum zuarbeiten lassen.
Ich habe keine Lust, an solchen Spielchen, die nur zum Nachteil der eigentlichen Bauherren ausgehen können mitzuwirken.
Falls meine Vermutung nicht stimmen sollte, bitte ich Sie um Verständnis, aber meine berufliche Reputation setze ich dafür nicht aufs Spiel.
 
Kein Grund zur Sorge.

Hallo Herr Böttcher,

kein Grund zur Sorge.

Ich bin interessierter Laie und habe beruflich nichts mit Bau zu tun.

Zur Klärung: Die (zwei) verschiedenen Objekte resultieren aus verschiedenen Möglichkeiten, die meine Frau und ich im Laufe des letzten Jahres ins Auge gefasst hatten. Wir wollten ein Haus in Strohballenbauweise bauen. Ich habe da viel geplant (Außenwände Strohballen, Innenwände Lehm o.ä.), dieses Bauvorhaben ist aber nicht zustande gekommen, weil: Kürzlich ist uns ein anderes Haus (um das es auch in diesem Beitrag geht) über den Weg gelaufen, für das wir uns jetzt entschieden haben. Wir haben es gekauft und möchten jetzt anfangen zu renovieren bevor wir einziehen. Da tauchen natürlich eine Menge fragen auf.

Ich mache mir viele Gedanken über die Wärmedämmung (mit Strohballen / anderen Materialien / außen / innen). Mir macht es einfach Spaß die verschiedenen Möglichkeiten durchzuspielen und zu diskutieren und mir macht es Spaß, die Zusammenhänge zu verstehen.

Sie haben mir mehrfach auf meine Fragen geantwortet. Dafür bedanke ich mich. Ich habe die Antworten zum Teil nicht sofort verstanden, habe dann aber versucht mich weiter einzuarbeiten und dann weitere Fragen gestellt.

Viele Grüße,
Jörg
 
Innen und Außen

Hallo Andrea,

meinen Sie: Leichtlehmputz innen und Holzweichfaser außen?
 
Auch eine Möglichkeit

Hallo Jörg,

dass ist natürlich auch eine Möglichkeit (zumal außen leichter frei von Wärmebrücken zu bekommen). Ich dachte allerdings eher an Holzweichfaser innen und darauf die Wandheizung (keine Leiste, WEM oder ägnliches), da Sie dann mit der Wandheizung nicht die ganze Wand mit heizen. Die Dämmung sitz ja dann davor. Gucken Sie doch mal bei Claytec unter Produkte. Die haben seh ausführliche Beschreibungen der verschiedenen Methoden. Wenn sie das alles gelesen haben, sind Sie schon ein ganzes Stück schlauer.

Viele Grüße
Andrea
 
Innendämmung mit Leichtlehm

Hallo Andrea,

vielen Dank für den Hinweis auf Claytec. Ich bin begeistert.

Nachdem sich nun herauskristallisiert, dass wir doch nicht so sicher eine Außendämmung machen werden, könnte eine Innendämmung der Außenwände aus Leichtlehm eine Lösung sein. Die Anleitung bei Claytec finde ich sehr anschaulich.
Bei Holzfaserplatten bin ich eher kritisch. Weil dahinter ja eine richtig massive Wand kommt die nicht so diffusionsoffen ist. Da stelle ich mir vor, dass es mit der Holzfaser schneller zu Feuchteschäden kommen könnte. Leichtlehm könnte da besser geeignet sein.

Ich habe mich auch mal etwas über Wandheizungen und Sockelheizleisten informiert. Beide Systeme finde ich nicht schlecht, wobei ich mich doch noch eher zur Sockelleistenheizung hingezogen fühle. Die ganze Sache habe ich dann auch mal mit meiner Frau besprochen, die dann meinte, das beides für uns nicht so geeignet sei. Bei uns stehen nämlich an den meisten freien Wänden hohe Schränke oder Regale. Und da kann ich mir einfach nicht vorstellen, dass die Strahlung da so durchkommt.

Besser wäre es für uns doch wenn die Wärme-Strahlungsquelle "mitten" im Raum steht und so die Oberflächen der Möbel anstrahlen kann.
Ein Teil der Lösung steht damit schon im Haus: Ein Holz-/Kohleöfen. Die Vorbesitzerin hat ihn wahrscheinlich lange nicht gebraucht, denn sie hat mit Nachtspeicheröfen geheizt. Aber er sieht optisch noch ganz gut aus. Meine Oma, die in einem 100 Jahre alten Haus wohnt hat noch einen "sehr guten Allesbrenner mit schöner Sichtscheibe" im ehemaligen Hühnerstall stehen. Der könnte bei uns im Wohnzimmer weiterleben. Briketts und Holz sind noch einige bei uns im Keller.

Wie dick darf eine solche Innendämmung aus Leichtlehm denn maximal sein bzw. welchen Dämmwert (U) darf sie maximal haben, damit an der Innenseite der eigentlichen Außenwand (50 bzw. 30 cm Bruchstein) kein Tauwasser entsteht?

Wie könnte die Leichtlehmwand "beschichtet" werden, damit möglichst viel von der Wärmestrahlung in den Raum zurückgeworfen wird? Wie die Decke des Raumes?

Bei den Fußböden denke ich an Kork. Ist der gesundheitlich unbedenklich (Kleber etc.)? Welche Materialien sind sonst noch schön Fußwarm?

Viele Grüße,
Jörg
 
Wenn Dämmung außen möglich

dann immer von außen, innen ist und bleibt eine Notlösung
 
Noch einige Vorschläge

Hallo Jörg,

ich habe mal was von maximal 16 cm max Dicke bei Leichtlehm gehört, aber da muss ein Fachmann ran und genau berechnen wo der Taupunkt liegen wird und soll.

Alle Möbel vor den Außenwänden finde ich keine wirklich gute Idee. Denn ohne Dämmung ist es dort tendentiell ja kalt und hinter großen Möbeln sammelt sich Feuchtigkeit besonders gut. Vielleicht sollten Sie überlegen, ob Ihre Möbel nicht auch an den Innenwänden Stellfläche finden. Dann haben sie auch kein Problem mit der Wandheizung. (Die übrigens hervorragend für niedrige Vorlauftemperaturen und somit Solar und Erdwärme geeignet ist) Das angenehme an einer Wandheizung ist wohl auch, dass sie die Kälte dort stoppt, wo sie herkommt, also von draußen. Wichtig ist, die Wandheizung nicht auf die ungedämmte Wand zu packen, da Sie sonst die ganze Wand mitheizen. Weiteres an Aufbau/Reflektierfläche benötigen Sie nicht. Also: Wand, Dämmung, Heizung in Lehmputz.

Für Fußbodenbeläge mal einige meiner Lieblings-Links. Auch ein Link mit Holzfußböden, die recht bezahlbar sind und der neulich hier im Forum diskutiert wurde.

Bei den "kalten Böden" käme auch eine Fußbodenheizung in Frage und Teppich ist natürlich ein Klassiker (Aber da habe ich keine Links)!

Enkaustik Böden
http://www.carreauxmosaic.com/
Via:
http://www.zementmosaikplatten.de/de/reproduktionen/repro_1/index.html

Bezahlbare Landhaus-Dielen
http://www.landhausdielen.nl/Duits/index.htm

Terrazzo
http://www.terrazzo-miromentwerk.at/main.htm#

Neue "alte" Holzfußböden
http://www.ardecointerior.com/

Antike Böden
http://www.geokurs.de/kb/index.php?f=a&id=13&l=de
http://www.geokurs.de/kb/index.php?f=a&id=40&l=de

Aus einem Hotel. Hatten die im Badezimmer. Sah toll aus, muß man aber glaube ich live sehen. Weiß leider nicht mehr welche Farbe es war. Aber eher ein grauer Ton.
http://www.casalgrandepadana.it/serie_colori.asp?id_serie=9&id_linea=1&serie=colori#

Viele Grüße
Andrea
 
Hallo
Von Außen dämmen z.B. mit Schilf von innen eine Wandheizung aus Kupfer in Lehm die ist schnell ;dadurch regelbar. Das Raumklima wird toll und man spart eine Menge Energie.

Gruß Amon Lehmhaus-Nordhessen.de
 
Wandheizung

Hallo Andrea,

die Bodenbeläge sind wirklich wunderschön und eine gute Anregung.

Herr Keutler, wie würden Sie denn die Wand aufbauen? Verstehe ich Sie richtig: Schilf von außen?
 
Außendämmung mit Schilf

Schilf ist ein sehr guter Dämmstoff auch für Außen.Gerade in Verbindung mit Wandheizung.Sage nichts zu Gebäuden die du nicht gesehen hast,habe ich schon zuviel gesagt ?
Steht das Haus trocken oder naß. Welcher Bruchstein ist es u.s.w.
Gruß Amon Keutler Lehmhaus-Nordhessen.de
 
Handwarm? Was ist die ideale Wandoberfläche?

Ich habe mir die Bruchsteinwand mit einem Maurer hier aus der Gegend angesehen, der in seiner Lehrzeit noch eine Menge Bruchsteine verbaut hat. Nach einer Hammerprobe sagte er mir, dass es sich um einen sehr harten Stein handelt, der in seiner Lehrzeit als "Buchenstein" bezeichnet wurde. Als er mit dem Hammer gegen einen Stein haute, flogen Funken.

Ich komme immer mehr zu der Erkenntnis, dass eine Innendämmung das richtige wäre. Da sind mir nun von verschiedenen Seite her Schilfrohrmatten empfohlen worden.

Eine "leichte" Innendämmung ist auf den Innenseiten der Außenwände auch schon drauf: Eine ca. 1 cm dicke Schicht Styropor, darüber Tapete. Ich bin zwar kein Freund dieses Materials aber der Effekt ist beeindruckend: Wenn man die Handfläche drauf hält, hört das Kältegefühl an der Hand nach ca. 5 Sekunden auf. Und das wohlgemerkt in einem kalten, ungeheizten Raum auf der Nordseite. Ich habe das gleiche Experiment auf einer Holzverkleidung gemacht (diesemal in einem warmen Raum). Hier hört das Kältegefühl an der Hand nicht auf, auch nicht nach 20 Sekunden. Länger habe ichs nicht versucht.

Zurück zur Innendämmung, die ich möglichst nicht mit Styropor ausführen möchte. Schilfrohrmatten wären an sich schon gut. Aber welche Oberfläche bekommen die Matten? Normalerweise werden sie verputzt. Aber Putz wäre wieder nicht Handwarm.

Die ideale Oberfläche einer Innenwand hätte meiner Meinung nach folgende Eigenschaften:

- Handwarm
- Die Fähigkeit, auf sie auftreffende Wärmestrahlung möglichst vollständig zurückzuwerfen.

Wenn man alle sonstigen Anforderungen weglässt stelle ich mir eine 5cm dicke Styroporplatte beschichtet mit einer hauchdünnen Metallfolie vor.

Wie kann ich diese Eigenschaften mit natürlichen Materialien erreichen?
 
Natursteinhaus

Hallo,
wir raten dringend von Styropor ab.Wo steht Ihr Haus wir können uns es einmal anschauen und Sie fachlich beraten.Ferndiagnosen bringen wenig.

Dachüberstand ? Aufsteigende Feuchtigkeit ? Unterkellert ? Wandvertäflung ? Erhaltenswerte Außenfassade ? u.s.w.
Mit freundlichem Gruß
Amon Keutler Rüdiger Groß
www.Lehmhaus-Nordhessen.de
 
Styroporkügelchen

Hallo,

mittlerweile hat sich herausgestellt, dass die Ost- und Südwand zweischalig gemauert sind (7cm Luftspalt). Wir möchten da Styroporkügelchen einblasen.

Die Nordwand werden wir wahrscheinlich mit Styropor von außen dämmen. Die Westwand ist momentan Nebensache, da sich an der Seite wahrscheinlich nur ein Gästezimmer befinden wird.

Auf den Dachboden oben legen wir Strohballen mit einer dünnen OSB Platte darüber. Ich habe das mit unserer Versicherung abgeklärt. Ist kein Problem - brandschutztechnisch gesehen.

Die Dachschrägen von denen wir reichlich haben sind folgendermaßen aufgebaut:
- Innenputz
- Heraklith Platte ca. 2 cm
- Luftspalt ca. 10 cm zwischen den Sparren unten und mittig
- Heraklith Platte 2 cm oben zwischen den Sparren
Die 10 cm Zwischenraum möchten wir mit Glaswolle ausstopfen.

An der Kellerdecke ebenfalls Styropor 10 cm.

Grüße,
Jörg
 
Styropr???

Hallo Jörg,

den Wandel von Stroh zu Styropor finde ich ja gewaltig... Bitte dran denken, dass Styropor praktisch nicht dampfdiffusionsfähig ist. Von der kapilaren Leitfähigkeit mal ganz abgesehen. Feuchtigkeit die da rein geht, kommt also praktisch nicht mehr raus. Hat das zudem mal jemand berechnet? Guck Dir doch mal folgendes an:
http://www.holz-lehmhaus.de/
Vielleicht ist das ja geeignet.

Viele Grüße
Andrea
 
Wandel

Hallo Andrea,

ja, ich habe mich auch gewundert. Ich hatte zwei Architektinnen im Haus und beide haben mir zu Styropor / Glaswolle geraten.

Das Haus hat einen ziemlich geringen Dachüberstand (12cm Nord und Süd; 7 cm Ost und West). Da ich Selbstbauer bin und mit meinen Kräften haushalten möchte, habe ich mich entschlossen diesen erstmal nicht zu vergrößern. Mit einem sehr geringen Dachüberstand ist eine hinterlüftete Holzverschalung schwierig. Damit brauche ich ein Dämmaterial, dass wasserfest ist - und da müssen viele Naturmaterialien passen.

Die Hohlräume in Ost und Südwand kommen mir wie gerufen. Und das preisgünstigste Material mit hohem Dämmwert und leicht von mir als Selbstbauer einzubringen sind nun mal Styroporkügelchen. Ich bin mir nicht sicher ob das auch mit lehmüberzogenen Holzspänen geht. Einen Zwangsmischer habe ich. Lehm und Holzspäne können ebenfalls besorgt werden. Das könnte ich ja zwischen den Dachsparren mal probieren.

Heiztechnisch werden wir zunächst mal bei den vorhandenen Kohle- und Holzöfen bleiben. Der alte Dauerbrenner im Wohnzimmer heizt die ganze untere Wohnung schön bullig warm und ist sehr gemütlich. Ich fülle morgens und abends Eierkohlen nach und bringe einmal täglich die Asche raus. Uns ist auch aufgefallen, dass in der Mietswohnung, aus der wir gerade ausziehen auch ständig Geräusche von der Heizung zu hören sind (rauschen der Pumpe, Wasser in den Heizkörpern). Das ist eine ganz andere Ruhe im Haus wenn man das nicht hört. Außerdem habe ich gelesen, dass eine wasserbasierte Heizung immer auch eine Menge Strom verbraucht (über die Pumpe).

Bis jetzt habe ich noch kein Material besorgt und bin für Anregungen offen. Momentan sind haben wir in der oberen Wohnung die Elektroleitungen gelegt (Schlitze, Dosen, Kabel - die Steckdosen kommen bald).

Viele Grüße,
Jörg
 
Glaswolle Feuchtigkeitsresistent???

Hallo Jörg,
irgendwie machen Deine Architekten auf mich keinen vertrauenswürdigen Eindruck. Die Sache mit der Feuchtigkeitsstabilität verstehe ich. Und habe keine Ahnung ob "Jasmin" dafür geeignet ist. Man kann es auch glaube ich nicht selbst einbringen. Kannst ja aber mal bei der Firma nachfragen. Ein Architekt, der sich in diesem Fall für Glaswolle ausspricht, erscheint mir aber nicht so mordskompetent, denn die ist nun wirklich alles andere als feuchtigkeitsstabil. Da ich aber auch kein Architekt bin und Dein Haus ja auch nur aus Erzählungen kenne, kann ich Dir keinen kompetenten Rat geben. Aber guck doch nochmal hier im Verzeichnis nach und such Dir einen Arhitekten bei Dir in den Nähe heraus, der hier im Forum patente Kommentare von sich gibt. Ist sicherer. Bringt Dir ja nicht, wenn Du es selbst einbringen kannst und der Schaden hinterher X-fach größer ist, als der Nutzen...
Viele Grüße
Andrea
 
Thema: Erhöhung der Wandtemperatur innen
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