Holzbalkendecke im Streif Fertighaus von 1975

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Müller Hans

Guest
Ich möchte den Dachausbau erneuern. Zur Zeit ist auf der Holzbalkendecke eine seinerzeit vom Werk aufgeleimte Spanplatte und ich hatte hier seinerzeit von Fermacell eine 4 cm Platte wohl aus Perenbeton siehr auf alle so aus und ist auch so leicht danach ein Fermacell Estrich Element mit 10 mm steifer Glaswolle.Ich habe nun vor das alles zu entfernen und den AUfbau der zu erneuern. Ich schwebtmir vor aus die vorhande Spanplatte 40 mm Steico Therm oder Steico Base , eine Holzwolle Platte, aufzubringen. Auf die Holzwolleplatten dann entweder eine 25 mm Fermacell Estrich Platte oder eine OSB Platte 22 mm aufzubringen. Da ich dann
als obere Schicht Parkett aufbringen möchte meine Frage was ist die bessere Lösung nichz zuletzt im hinblick auf den Trittschall.
 
Frage präzisieren

Vielleicht stellen Sie die Frage in einer verständlich ausformulierten Form noch einmal neu ein. In den diversen "copy & paste"-Überlagerungen und syntaktischen Kapriolen ist für mich keine eindeutige Beschreibung zu erkennen. Auch ein Foto oder eine Skizze wären hilfreich.
 
Fussbodenaufbau im alten Fertighaus

Also nochmal. Ich möchte den Fussbodenaufbau in meinem 1975 gebauten Streif Fertighaus ändern da der seinerzeit eingebaute Fermacellestrich an einigen Stellen brüchig ist un nachgibt.Als neuen Aufbau möchte ich auf der vorhandene Spanplatte zunächst einen 4 cm starke Steico Therm oder Basic Holzplatte zur Trittschalldämung und als Abschluß einen 25 mm Fermacell Trockenestrich aufbringen. Alternativ eine zu Fermacell eine OSB Platte. ALs oberen Abschluss dann Teppichboden oder evt. Parkett. Ist dies sinnvoll von der Schalldämmung(Trittschall)Oder baue ich besser eine Isover Trittschalldämung ein?
 
Fußbodenaufbau

Wenn ein Bauteil verschlissen ist (hier Trockenestrich) dann kann man ihn entweder reparieren oder austauschen. Man braucht dazu nicht den gesamten Deckenaufbau (den ich nicht ganz nachvollziehen kann) austauschen.
Was sind die 4 cm "Perenbeton"?
Normalerweise wird ein Trockenestrich nicht brüchig. Die Schadensursache sollte vorher bekannt sein. Stellen Sie am besten ein paar Fotos ein und schauen Sie in Ihre Bauunterlagen.
Trittschall im Einfamilienhaus sollte eigentlich keine Rolle spielen. Ob Ihre Vorstellungen da eine Verbesserung bringen glaube ich kaum.
 
Fussbodenaufbau im alten Fertighaus

Es sollte nicht Perenbeton sondern Porenbeton heißen.
 
Deckenaufbau

Ich verstehe zwar den Sinn aber nicht die Materialwahl. Gehwegplatten wären effektiver.
Der Aufbau müsste dann so aussehen:
Balkenlage, unten offen?
Aufgeklebte Sperrholzplatte?
Ca. 5 mm Trittschall (als Dämpfer damit die Platten ruhig liegen und nicht auf der harten Plattenoberfläche knirschen)
Betonplatten/Ziegelo.ä. als Auflast und Schallschutz, Fugen mit Sand verfüllt,
Trennlage, z.B. Trittschallfolie,
Trockenestrich,
Belag.
Das ergäbe für mich Sinn.
Wenn die Beschwerung aus Porenbeton besteht und bisher funktioniert hat warum dann wechseln? Die Sauerei sollte man sich nur bei wirklichem Bedarf antun.
Jetzt sind Sie dran mit der Beschreibung der wirklichen Decke.
 
Fussbodenaufbau im alten Fertighaus

Ich weiß auch das eine gute Trittschalldämmung nur zu erreichen ist mit Gewicht, das zu ihren Gehwehplatten. Das ist aber aus Statischen Gründen in dem 1075 gebauten Fertighaus nicht möglich.Ich kann natürlich nicht sagen warum der Fermacell Estrich an einigen stellen brüchig geworden ist. Wenn ich das richtig sehe lagen die Platten wohl nicht richtig auf, das heißt es war ein kleiner Hohlraum stellenweise vorhanden oder die 10 mm verklebte Glaswolleplatte war zu weich und hat nach gegeben.Da ich den gesamten Raun eh Renovieren will möchte ich hier gerne alles NEU aufbauen. Auch ist jetzt vorhandene Porenbeton natürlich keine gute Beschwerung , Porenbeton oder Gasbeton ist von Natur aus ja sehr leicht.
 
emissionsarme Bauprodukte auswählen

Aus Sicht der Wohngesundheit würden wir die Fermacell-Trockenestrich Variante mit Holzweichfaser (schadstoffgeprüft) empfehlen, nachdem ohnedies bereits aus den eingebauten Spanplatten der damaligen Fertighaus Generation sicher noch mit Formaldehydbelastungen zu rechnen ist; OSB PLatten könnten zu weiteren Belastungen führen....
http://www.eggbi.eu/tabbed-sidebar/news/#c827
 
Fussbodenaufbau im alten Fertighaus

Ich müßte aber hier noch weitere 3 cm Aufbauen da die TSY Platten (Porenbeton) von Fermacell 3 cm Stark waren. Kann ich unter die neuen Platten von Fermacell denn noch eine weitere Holzweichfaserplatte z.b. von Steico Therm oder Base oder auch doppelt 2 x die Isonell Platte aufbringen damit der Höhenausgleich zu den anderen Räumen gegeben ist?
 
Schalldämmung bei Fertighaus

Gegen evt Ausdünstungen könnte zB die 'Erika'-Bahn mit Alueinlage von Bauder auf den Spanplatten ausgelegt werden.
Darauf Holzfaserplatten in entsprechender Stärke, um die benötigte Höhe zu bekommen.
Darauf 2 oder ggf 3 Lagen 10 mm dicke Gipsfaserplatten untereinander verschrauben und verkleben (kostengünstiger und leichter zu transportieren als die 20 mm Platten)
Darauf vollflächig Parkett kleben ist von der Trittschalldämpfung her besser als schwimmend zu verlegen.
Fertighäuser sind statisch häufig knapp dimensioniert-
zusätzliche Lasten besser nur nach Überprüfung.

Andreas Teich
 
Thema: Holzbalkendecke im Streif Fertighaus von 1975
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