D
DWass
- Beiträge
- 76
Hallo Forummitglieder,
Hintergrund: EFH BJ 1888. Ich saniere gerade das Bad im 1.OG. Abflussrohr (DN 50) fuer Badewanne und Dusche soll in die Decke verlegt werden (parallel zu Balkenverlauf, zwischen 2 Balken). Originale Deckenaufbau (von unten nach oben):
- Kalkputz auf Schilfrohr
- Balken 120x120mm (ungefaehr)
- 30 bis 50mm Holzlatten zum Hoehenausgleich
- 22mm Dielenboden
Zwischen die Balken sind (unten nach oben):
- 30 bis 40mm Lehm/Stroh gemisch
- Schwartenbretter (einfach reingeschoben in Ritzen in die Balken)
- 30 bis 40mm Lehm/Stroh gemisch
- Sand (bis zum Dielenboden)
Balkenabstand unregelmaessig, aber ungefaehr 50cm.
Ein DN50 Rohr hat maximum Aussendurchmesser von 63mm (beim Muffe). Das Rohr muss ueber 3,6m laufen mit Gefaelle von 1,5% = 54mm. Gesamt Platzbedarf = 63 + 54 = 117mm.
Da nicht genug Platz ist zwischen Dielenboden und Fehlboden (Schwartenbretter), muess das Fehlboden nach unten gehen. Deckenputz ist sowieso beschaedigt und muess neu gemacht werden.
Die Schwartenbretter sind nicht glatt oder gerade, und in sehr unterschiedlichen groessen. Mein ungefaehr Plan sieht so aus:
- Schuettung, Sand, Schwartenbretter raus
- Latten an die Balken (so niedrig wie moeglich) verschrauben um neue Fehlboden darauf zu montieren
- Neue Fehlboden rein
- Lehm/Stroh Schuettung wieder rein
- Rohre verlegen
- Lehm/Stroh Schuettung auffuellen
- Sand bis zum Dielenboden
Fragen:
- Ist der Plan Sinnvoll? Gibt es Alternative? Andere (bessere) Ideen?
- Welche Material fuer die Fehlboden? Rauspund waere moeglich, sind aber 24mm dick. Profilebretter in 14mm Staerke nimmt weniger Platz weg. Beides mit N+F
- Wie gross soll die Latten sein, um die Fehlboden zu unterstuetzen? Ich dachte an 24x24
- Brauche ich Rieselschutz auf das Fehlboden? Original war keine Rieselschutz drin
- Wie pack ich das Lehm/Stroh am besten wieder rein?
- Soll ich die Roehre isolieren (wegen Schallschutz)? Wie?
Das Zimmer unten ist die Kueche. Dampfsperre, Waermedaemmung, Trittschalldaemmung und so brauch ich nicht.
Vielen Dank fuer Ihre Hilfe. Langsam wird Fortschritte gemacht.
Hintergrund: EFH BJ 1888. Ich saniere gerade das Bad im 1.OG. Abflussrohr (DN 50) fuer Badewanne und Dusche soll in die Decke verlegt werden (parallel zu Balkenverlauf, zwischen 2 Balken). Originale Deckenaufbau (von unten nach oben):
- Kalkputz auf Schilfrohr
- Balken 120x120mm (ungefaehr)
- 30 bis 50mm Holzlatten zum Hoehenausgleich
- 22mm Dielenboden
Zwischen die Balken sind (unten nach oben):
- 30 bis 40mm Lehm/Stroh gemisch
- Schwartenbretter (einfach reingeschoben in Ritzen in die Balken)
- 30 bis 40mm Lehm/Stroh gemisch
- Sand (bis zum Dielenboden)
Balkenabstand unregelmaessig, aber ungefaehr 50cm.
Ein DN50 Rohr hat maximum Aussendurchmesser von 63mm (beim Muffe). Das Rohr muss ueber 3,6m laufen mit Gefaelle von 1,5% = 54mm. Gesamt Platzbedarf = 63 + 54 = 117mm.
Da nicht genug Platz ist zwischen Dielenboden und Fehlboden (Schwartenbretter), muess das Fehlboden nach unten gehen. Deckenputz ist sowieso beschaedigt und muess neu gemacht werden.
Die Schwartenbretter sind nicht glatt oder gerade, und in sehr unterschiedlichen groessen. Mein ungefaehr Plan sieht so aus:
- Schuettung, Sand, Schwartenbretter raus
- Latten an die Balken (so niedrig wie moeglich) verschrauben um neue Fehlboden darauf zu montieren
- Neue Fehlboden rein
- Lehm/Stroh Schuettung wieder rein
- Rohre verlegen
- Lehm/Stroh Schuettung auffuellen
- Sand bis zum Dielenboden
Fragen:
- Ist der Plan Sinnvoll? Gibt es Alternative? Andere (bessere) Ideen?
- Welche Material fuer die Fehlboden? Rauspund waere moeglich, sind aber 24mm dick. Profilebretter in 14mm Staerke nimmt weniger Platz weg. Beides mit N+F
- Wie gross soll die Latten sein, um die Fehlboden zu unterstuetzen? Ich dachte an 24x24
- Brauche ich Rieselschutz auf das Fehlboden? Original war keine Rieselschutz drin
- Wie pack ich das Lehm/Stroh am besten wieder rein?
- Soll ich die Roehre isolieren (wegen Schallschutz)? Wie?
Das Zimmer unten ist die Kueche. Dampfsperre, Waermedaemmung, Trittschalldaemmung und so brauch ich nicht.
Vielen Dank fuer Ihre Hilfe. Langsam wird Fortschritte gemacht.