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Luky
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Hallo,
ich bin neu hier und habe eigentlich kein Fachwerkhaus aber hoffe trotzdem (im Voraus) ein paar Antworten bzw. Tips auf meine Entdeckung = mein Entsetzen und die richtige Vorgehensweise von gestern zu bekommen.
Zur Vorgeschichte:
Das Haus hat einen Natursteinkeller mit einem in Holzriegelbauweise errichteten Erdgeschoss und sitzt soweit ich informiert bin direkt am Felsgestein auf.
Ursprünglich lag die zum Hang geneigte Seite des Kellers frei, wurde aber vor ca. 20 Jahren im Zuge der Asphaltierung der Zufahrtsstrasse bis zur Kellerdecke aufgeschüttet und mit Apshalt dicht gemacht.
Abgedichtet wurde scheinbar (auf Fotos ersichtlich) nicht, lediglich Bitumenwellplatten wurden als Schutz gegen die Wand gelehnt.
Eine Stelle wurde nur mit Rasengittersteinen abgedeckt, was nun scheinbar zur Folge hat, dass diese Wand jahrelang durch schmelzwasser und möglicherweise unterirdisches Wasser komplett durchnässt wurde.
Die Wand an dieser Seite ist innen grün (Moos?).
Durch diese Durchnässung zog sich die Feuchtigkeit am Boden und in der wand wahrscheinlich bis zur anderen Seite, wo ich diese schreckliche Entdeckung machte.
Auf fast der ganzen Länge liegt all diese Jahre schon Brennholz schön aufgestapelt bis zur vorderen (gegenüber der im Erdreich befindlichen Wand)Wand, wo sich an der untersten Reihe schön dieses Geflecht ausbilden konnte.
Das Holz ist dort unten auch schon richtig nass.
Ganz vorne auf einer mit Holzbalken verkleideten Wand befand sich auf einer darauf montierten Faserplatte (mit Kontakt zum Brennholz) der scheinbare Fruchtkörper.
In dem Keller gibt es keinen Luftzug (da auch keiner dort wohnt) und nach Messung mit einem Hygrometer gab es bei 8°C ca. 90% Luftfeuchtigkeit, das scheinen ja ideale Bedingungen zu sein..
In meinem Übereifer habe ich dann die Faserplatte demontiert, alle auf der Wand montierten Holzteile demontiert und das Brennholz rausgeräumt.
Außerdem habe ich dieses Watteartige Zeugs von der Wand und aus den Fugen gekratzt.
Ein Bekannter meinte das wär jetzt nicht so schlimm ich sollte nur darauf achten, daß keine Holz-Verbindungen zu den Holzbalken des Erdgeschosses bestehen dann kann nix sein.
Außerdem sollte ich für Durchlüftung des Kellers sorgen, bestenfalls dauerhaft durch Lüftungsschlitze oder dgl.
Dass ich das Erdreich entfernen und nach der Ursache für die hohe Feuchtigkeit suchen muß ist mir klar, nur was passiert dazwischen?
Ich konnte auch sehr viele dieser Stränge im bzw. am Mauerwerk feststellen, daher beunruhigt mich das ganze jetzt etwas nachdem ich mehr darüber gelesen habe.
Wer weiß wo es herkommt bzw. wo es schon ist?
Die Balken dürften derweil nicht befallen sein (falls dieses Ding wirklich gefährlich ist) ich habe sie mit einem Schraubenzieher auf Stoß auf Festigkeit geprüft.
Ich habe sehr viele Fotos von der Situation gemacht, also wenn noch welche benötigt werden poste ich sie gerne.
Wahrscheinlich werde ich einen Profi für die Beurteilung der Situation brauchen, allerdings möchte ich mir nichts einreden bzw. aufbrummen lassen daher wende ich mich zuerst an dieses Forum um vorbereitet zu sein.
Ich hoffe auf eure Hilfe.
Vielen Dank im Voraus.
Lukas.
ich bin neu hier und habe eigentlich kein Fachwerkhaus aber hoffe trotzdem (im Voraus) ein paar Antworten bzw. Tips auf meine Entdeckung = mein Entsetzen und die richtige Vorgehensweise von gestern zu bekommen.
Zur Vorgeschichte:
Das Haus hat einen Natursteinkeller mit einem in Holzriegelbauweise errichteten Erdgeschoss und sitzt soweit ich informiert bin direkt am Felsgestein auf.
Ursprünglich lag die zum Hang geneigte Seite des Kellers frei, wurde aber vor ca. 20 Jahren im Zuge der Asphaltierung der Zufahrtsstrasse bis zur Kellerdecke aufgeschüttet und mit Apshalt dicht gemacht.
Abgedichtet wurde scheinbar (auf Fotos ersichtlich) nicht, lediglich Bitumenwellplatten wurden als Schutz gegen die Wand gelehnt.
Eine Stelle wurde nur mit Rasengittersteinen abgedeckt, was nun scheinbar zur Folge hat, dass diese Wand jahrelang durch schmelzwasser und möglicherweise unterirdisches Wasser komplett durchnässt wurde.
Die Wand an dieser Seite ist innen grün (Moos?).
Durch diese Durchnässung zog sich die Feuchtigkeit am Boden und in der wand wahrscheinlich bis zur anderen Seite, wo ich diese schreckliche Entdeckung machte.
Auf fast der ganzen Länge liegt all diese Jahre schon Brennholz schön aufgestapelt bis zur vorderen (gegenüber der im Erdreich befindlichen Wand)Wand, wo sich an der untersten Reihe schön dieses Geflecht ausbilden konnte.
Das Holz ist dort unten auch schon richtig nass.
Ganz vorne auf einer mit Holzbalken verkleideten Wand befand sich auf einer darauf montierten Faserplatte (mit Kontakt zum Brennholz) der scheinbare Fruchtkörper.
In dem Keller gibt es keinen Luftzug (da auch keiner dort wohnt) und nach Messung mit einem Hygrometer gab es bei 8°C ca. 90% Luftfeuchtigkeit, das scheinen ja ideale Bedingungen zu sein..
In meinem Übereifer habe ich dann die Faserplatte demontiert, alle auf der Wand montierten Holzteile demontiert und das Brennholz rausgeräumt.
Außerdem habe ich dieses Watteartige Zeugs von der Wand und aus den Fugen gekratzt.
Ein Bekannter meinte das wär jetzt nicht so schlimm ich sollte nur darauf achten, daß keine Holz-Verbindungen zu den Holzbalken des Erdgeschosses bestehen dann kann nix sein.
Außerdem sollte ich für Durchlüftung des Kellers sorgen, bestenfalls dauerhaft durch Lüftungsschlitze oder dgl.
Dass ich das Erdreich entfernen und nach der Ursache für die hohe Feuchtigkeit suchen muß ist mir klar, nur was passiert dazwischen?
Ich konnte auch sehr viele dieser Stränge im bzw. am Mauerwerk feststellen, daher beunruhigt mich das ganze jetzt etwas nachdem ich mehr darüber gelesen habe.
Wer weiß wo es herkommt bzw. wo es schon ist?
Die Balken dürften derweil nicht befallen sein (falls dieses Ding wirklich gefährlich ist) ich habe sie mit einem Schraubenzieher auf Stoß auf Festigkeit geprüft.
Ich habe sehr viele Fotos von der Situation gemacht, also wenn noch welche benötigt werden poste ich sie gerne.
Wahrscheinlich werde ich einen Profi für die Beurteilung der Situation brauchen, allerdings möchte ich mir nichts einreden bzw. aufbrummen lassen daher wende ich mich zuerst an dieses Forum um vorbereitet zu sein.
Ich hoffe auf eure Hilfe.
Vielen Dank im Voraus.
Lukas.