H
häussler
Guest
Guten Tag, ich habe ein Problem!
An meinem Wohnhaus befindet sich eine 50 bis 70 Jahre alte Scheune, die unten bis 2m Höhe gemauert ist und dadrüber aus Fichten oder Kiefernfachwerk, das mit Bimsstein in den Fächern vermauert wurde, besteht! Das Fachwerk wurde noch nie gestrichen oder imprägniert. vor ein paar Tagen entdeckte ich am untersten Balken (der auf der 2m Hohen Mauer liegt) ein ca. 10cm großes Loch! Als ich nun mit der Hand nachgeschaut habe konnte ich ohne Kraft das gesamte Holz herausbrechen. Ich muß zugeben, daß mich das ein wenig beunruhigt! Das Holz ist löchriger als ein Schwamm! Loch an Loch - es sind bis zu 7mm große Löcher. Egal, an welcher Stelle ich den Balken berühre, zerbröselt das Holz sofort. Ich werde nun, Stück um Stück den Balken herauskratzen und dann das Loch jeweils mit einem Mauerstein und Zement zumauern. Das obere Fachwerk ist nicht so stark befallen!
Nun habe ich 2 Fragen.
Holzwürmer und Hausböcke leben ja nicht immer im Holz. Sie werden ja im Sommer von Käfern als Made oder Ei am Holz abgelegt, dann fressen sie sich einen Winter durch den Balken, und schlüpfen im nächsten Frühjahr wieder als Käfer aus! Dann reicht es doch, wenn man das Holz von außen mit Holzschutzmittel anstreicht und alle Risse, in die Käfer ihre "Maden" ablegen können, zu schließen!
Dann ist doch das Holz nach spätestens zwei Jahren Holzwurm und Hausbockfrei!
Meine zweite Frage:
Da meine finanzielle Lage eher bescheiden ist (ich hätte kein Geld um eine Fachfirma zu beauftragen) habe ich mich nach preiswerten Alternativen für die Schädlingsbekämpfung umgehört! Dabei bekam ich folgenden Tipp:
Man besorge sich eine große dicke Kunststoffspritze (aus Baumärkten) und spritzt damit in jedes Wurm-Loch soviel Benzin, wie rein geht. Benzin ist deutlich preiswerter als Holzwurmmittel und soll die gleiche Wirkung haben!
Nun weis ich nicht, was ich tun soll. Das übrige Kiefernfachwerk mit einem starken Holzschutzmittel anstreichen und abwarten, bis der Hausbock weg ist, oder die Löcher mit Benzin zu tränken?
An meinem Wohnhaus befindet sich eine 50 bis 70 Jahre alte Scheune, die unten bis 2m Höhe gemauert ist und dadrüber aus Fichten oder Kiefernfachwerk, das mit Bimsstein in den Fächern vermauert wurde, besteht! Das Fachwerk wurde noch nie gestrichen oder imprägniert. vor ein paar Tagen entdeckte ich am untersten Balken (der auf der 2m Hohen Mauer liegt) ein ca. 10cm großes Loch! Als ich nun mit der Hand nachgeschaut habe konnte ich ohne Kraft das gesamte Holz herausbrechen. Ich muß zugeben, daß mich das ein wenig beunruhigt! Das Holz ist löchriger als ein Schwamm! Loch an Loch - es sind bis zu 7mm große Löcher. Egal, an welcher Stelle ich den Balken berühre, zerbröselt das Holz sofort. Ich werde nun, Stück um Stück den Balken herauskratzen und dann das Loch jeweils mit einem Mauerstein und Zement zumauern. Das obere Fachwerk ist nicht so stark befallen!
Nun habe ich 2 Fragen.
Holzwürmer und Hausböcke leben ja nicht immer im Holz. Sie werden ja im Sommer von Käfern als Made oder Ei am Holz abgelegt, dann fressen sie sich einen Winter durch den Balken, und schlüpfen im nächsten Frühjahr wieder als Käfer aus! Dann reicht es doch, wenn man das Holz von außen mit Holzschutzmittel anstreicht und alle Risse, in die Käfer ihre "Maden" ablegen können, zu schließen!
Dann ist doch das Holz nach spätestens zwei Jahren Holzwurm und Hausbockfrei!
Meine zweite Frage:
Da meine finanzielle Lage eher bescheiden ist (ich hätte kein Geld um eine Fachfirma zu beauftragen) habe ich mich nach preiswerten Alternativen für die Schädlingsbekämpfung umgehört! Dabei bekam ich folgenden Tipp:
Man besorge sich eine große dicke Kunststoffspritze (aus Baumärkten) und spritzt damit in jedes Wurm-Loch soviel Benzin, wie rein geht. Benzin ist deutlich preiswerter als Holzwurmmittel und soll die gleiche Wirkung haben!
Nun weis ich nicht, was ich tun soll. Das übrige Kiefernfachwerk mit einem starken Holzschutzmittel anstreichen und abwarten, bis der Hausbock weg ist, oder die Löcher mit Benzin zu tränken?