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Zweifelmuth
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Hallo liebe Forenmitglieder,
ich bin neu hier und seit kurzem Eigentümer eines ca 500 Jahre alten Sauerländer Bruchstein-/Fachwerkhauses, welches nach einem Brand, Ende des 18. Jhds. wieder neu aufgebaut wurde. Das Haus war nun ca. 2 Jahre nicht bewohnt/beheizt, verfügt über einen Kamin mit zwei Öfen und nur einer bisher begonnenen Gasheizungsanlage. Ich habe es vorerst grob entrümpelt, bewohne es aber noch nicht. Das Haus liegt an einem Steilhang und man kann sagen, dass es größtenteils auf Fels steht (gutes Sauerländer Mischgestein). Zur Hangseite hin wurden von den Vorbesitzern (leider verstorben), diverse Maßnahmen getroffen, um die Feuchtigkeit draussen zu halten (Opferwand, Drainage (kommt im Keller raus!!! mit Abfluss auf der gegenüberliegenden Kellerwand ;-), Oberflächenwasserableitung, etc.). Ich bin mir bewusst, dass ich im Bezug auf Feuchtigkeit, durchaus einige Kompromisse eingehen muss, bin mir aber auch sicher, dass einiges relativ unprofessionell durchgeführt wurde (Nachbarschaftshilfe)und es sicherlich noch Verbesserungspotential gibt. Deshalb bin ich auf der Suche, nach Tipps und Ratschlägen von den Forenmitgliedern und nach einem kompetenten, erfahrenen, zuverlässigen Berater und/oder Unternehmen, welcher/s meine Situation analysieren kann. Ich versuche so viele Fotos wie möglich hochzuladen, damit Sie eine Einschätzung für sich vornehmen können. Da es sich um einige Stellen, mit unterschiedlichen Problemstellungen handelt, denke ich, dass eine örtliche Begehung (idealerweise bereits mit allen notwendigen Messgeräten), von Nöten ist. Einige Stellen zum Hang, wurden mit Beton verputzt/verschalt (teilweise wieder freigelegt), oder auch eine Sauna vor die Bruchsteinwand gesetzt (fliegt wieder raus, ich brauche den Platz (Sauna zu verkaufen!)). Seit den schwülen und warmen Tagen nun, bilden sich Tröpchen auf den Steinen, der Boden unter der Sauna wird feucht (vom Vorbesitzer frisch gelegter Estrich) und bereits von mir getrocknete Stellen sind wieder durchweg feucht geworden. Ich gebe zu, dass während der Entrümpelung, über mehrere Tage, alles gelüftet wurde und wie ich bereits in Erfahrung gebracht habe, dieses an warmen/schwülen Tagen zu Kondensat führt. Ich finde allerdings auch extreme Salzränder, etc. Ich bin mir andereseits allerdings auch sicher, dass mit den richtigen Materialien (Kalk-, Lehmputz?, etc.) einiges zu verbessern ist. Wer kann mir helfen, Ordnung in mein Feuchtigkeitschaos zu bringen (ohne mich zu rupfen wie ne Weihnachtsgans)? Beste Grüße aus dem Sauerland und vielen Dank vorab!
ich bin neu hier und seit kurzem Eigentümer eines ca 500 Jahre alten Sauerländer Bruchstein-/Fachwerkhauses, welches nach einem Brand, Ende des 18. Jhds. wieder neu aufgebaut wurde. Das Haus war nun ca. 2 Jahre nicht bewohnt/beheizt, verfügt über einen Kamin mit zwei Öfen und nur einer bisher begonnenen Gasheizungsanlage. Ich habe es vorerst grob entrümpelt, bewohne es aber noch nicht. Das Haus liegt an einem Steilhang und man kann sagen, dass es größtenteils auf Fels steht (gutes Sauerländer Mischgestein). Zur Hangseite hin wurden von den Vorbesitzern (leider verstorben), diverse Maßnahmen getroffen, um die Feuchtigkeit draussen zu halten (Opferwand, Drainage (kommt im Keller raus!!! mit Abfluss auf der gegenüberliegenden Kellerwand ;-), Oberflächenwasserableitung, etc.). Ich bin mir bewusst, dass ich im Bezug auf Feuchtigkeit, durchaus einige Kompromisse eingehen muss, bin mir aber auch sicher, dass einiges relativ unprofessionell durchgeführt wurde (Nachbarschaftshilfe)und es sicherlich noch Verbesserungspotential gibt. Deshalb bin ich auf der Suche, nach Tipps und Ratschlägen von den Forenmitgliedern und nach einem kompetenten, erfahrenen, zuverlässigen Berater und/oder Unternehmen, welcher/s meine Situation analysieren kann. Ich versuche so viele Fotos wie möglich hochzuladen, damit Sie eine Einschätzung für sich vornehmen können. Da es sich um einige Stellen, mit unterschiedlichen Problemstellungen handelt, denke ich, dass eine örtliche Begehung (idealerweise bereits mit allen notwendigen Messgeräten), von Nöten ist. Einige Stellen zum Hang, wurden mit Beton verputzt/verschalt (teilweise wieder freigelegt), oder auch eine Sauna vor die Bruchsteinwand gesetzt (fliegt wieder raus, ich brauche den Platz (Sauna zu verkaufen!)). Seit den schwülen und warmen Tagen nun, bilden sich Tröpchen auf den Steinen, der Boden unter der Sauna wird feucht (vom Vorbesitzer frisch gelegter Estrich) und bereits von mir getrocknete Stellen sind wieder durchweg feucht geworden. Ich gebe zu, dass während der Entrümpelung, über mehrere Tage, alles gelüftet wurde und wie ich bereits in Erfahrung gebracht habe, dieses an warmen/schwülen Tagen zu Kondensat führt. Ich finde allerdings auch extreme Salzränder, etc. Ich bin mir andereseits allerdings auch sicher, dass mit den richtigen Materialien (Kalk-, Lehmputz?, etc.) einiges zu verbessern ist. Wer kann mir helfen, Ordnung in mein Feuchtigkeitschaos zu bringen (ohne mich zu rupfen wie ne Weihnachtsgans)? Beste Grüße aus dem Sauerland und vielen Dank vorab!