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GeryB
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Hallo,
ich bin ganz frisch hier in diesem Forum und habe mir bereits schon einige Themenbereich angesehen und dabei festgestellt, dass hier einige kluge Köpfe zu finden sind. Daher bin ich guter Dinge, dass ich für meine Frage auch entsprechende fundierte Antworten erhalten werden.
Zu meinem Anliegen:
Ich saniere ein in den Grundmauern rund 800 Jahre altes Gebäude, dessen Außenmauern aus heimischen Bruchsteinmauerwerk hergestellt ist. Es wurden alle bei uns in der Region vorkommenden Gesteinsarten verwendet.. von Granit über Standstein und sonstiger Gesteine. Es sind also Stein verschiedenster Größe und Festigkeiten verbaut wurden. Nun soll das Haus wieder verputzt werden, nachdem wir den gesamten Außen- und Innenputz abgeschlagen haben. Das Gebäude wurde rund 100 Jahre als Forstamt genutzt und da der Freistaat Bayern immer gut flüssig war, wurde viel saniert. Leider nicht zum besten für das Haus, da reiner Zementputz verwendet wurde. Diese Totsünde wollen wir nun heilen. Als Außen- und Innenputz soll ein reiner Kalkputz aufgebracht werden, den wir selbst herstellen. Dazu haben wir vor gut 2 Jahren rund 60 m³ Sumpfkalk hergestellt (Abgelöscht aus Weißfeinkalk) der frostsicher in einer Grube gelagert wird. NUN ABER ZUM KERN MEINER FRAGE. Mir geht es jetzt um die Vorbehandlung des Bruchsteinmauerwerks. Durch das Abschlagen des Zementputzes sind die Fugen zwischen den unterschiedlich großen Feldsteinen offen und die Zwischersteine recht lose. Wir wollen in diesem Jahr das Mauerwerk festigen und für das Aufbringen des Kalkputzes im nächsten jahr vorbereiten. Ich bin mir jetzt jedoch nicht ganz sicher, was zum Ausfüllen der teils 5 cm tiefen Fugen und Hohlräume und als Spritzbewurf verwendet werden sollte. Ich diskutiere derzeit mit meinem Vater das selbst gemischten Trasskalkmörtel der Firma Tubag. Mich macht hier aber gerade die Tatsache stutzig, dass laut Sicherheitsdatenblatt im Trasskalk HL5 rund 10-25% Portlandzement enthalten sind. Welche Empfehlungen und Hinweise könnt ihr mir hier geben? Ich danke auf jeden Fall schon mal für jeglichen Hinweis!! Viele Grüße Gerald Braun
ich bin ganz frisch hier in diesem Forum und habe mir bereits schon einige Themenbereich angesehen und dabei festgestellt, dass hier einige kluge Köpfe zu finden sind. Daher bin ich guter Dinge, dass ich für meine Frage auch entsprechende fundierte Antworten erhalten werden.
Zu meinem Anliegen:
Ich saniere ein in den Grundmauern rund 800 Jahre altes Gebäude, dessen Außenmauern aus heimischen Bruchsteinmauerwerk hergestellt ist. Es wurden alle bei uns in der Region vorkommenden Gesteinsarten verwendet.. von Granit über Standstein und sonstiger Gesteine. Es sind also Stein verschiedenster Größe und Festigkeiten verbaut wurden. Nun soll das Haus wieder verputzt werden, nachdem wir den gesamten Außen- und Innenputz abgeschlagen haben. Das Gebäude wurde rund 100 Jahre als Forstamt genutzt und da der Freistaat Bayern immer gut flüssig war, wurde viel saniert. Leider nicht zum besten für das Haus, da reiner Zementputz verwendet wurde. Diese Totsünde wollen wir nun heilen. Als Außen- und Innenputz soll ein reiner Kalkputz aufgebracht werden, den wir selbst herstellen. Dazu haben wir vor gut 2 Jahren rund 60 m³ Sumpfkalk hergestellt (Abgelöscht aus Weißfeinkalk) der frostsicher in einer Grube gelagert wird. NUN ABER ZUM KERN MEINER FRAGE. Mir geht es jetzt um die Vorbehandlung des Bruchsteinmauerwerks. Durch das Abschlagen des Zementputzes sind die Fugen zwischen den unterschiedlich großen Feldsteinen offen und die Zwischersteine recht lose. Wir wollen in diesem Jahr das Mauerwerk festigen und für das Aufbringen des Kalkputzes im nächsten jahr vorbereiten. Ich bin mir jetzt jedoch nicht ganz sicher, was zum Ausfüllen der teils 5 cm tiefen Fugen und Hohlräume und als Spritzbewurf verwendet werden sollte. Ich diskutiere derzeit mit meinem Vater das selbst gemischten Trasskalkmörtel der Firma Tubag. Mich macht hier aber gerade die Tatsache stutzig, dass laut Sicherheitsdatenblatt im Trasskalk HL5 rund 10-25% Portlandzement enthalten sind. Welche Empfehlungen und Hinweise könnt ihr mir hier geben? Ich danke auf jeden Fall schon mal für jeglichen Hinweis!! Viele Grüße Gerald Braun