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Die Runges
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Hallo,
Wir sind neu hier im Forum, da wir gerade ein Fachwerkhaus BJ 1920 begutachten, viele Fragen konnten mit eurem Forum schon beantwortet werden, aber in den letzten zwei Tagen sind in uns ein paar Zweifel aufgekommen, da uns eigentlich fast alle ( normale Handwerker, Familie, und Freunde, alle ohne Altbau Erfahrung, ein Architekt, der aber nur Fotos von den Schäden gesehen hat) davon abraten. Das Haus selbst wurde innen kaum renoviert nur der Stall wurde zur Küche ausgebaut ( Salpeter durch Rohrbruch unten an den Wänden), Bad wurde ca. 1970 in der Scheune angebaut, Keller ist trocken, hat aber ebenfalls großflächige Salpeterausbl. an der Wand zum ehemalg. Stall, durch den Rohrbruch. Im zweiten Stock ist die Tapete an der Nordost- Aussenwand grossflächig verschimmelt, und an einer Stelle (ohne Schimmel) konnten wir bis zum Fachwerk den Putz abklopfen, Dach ist neu, allerdings wurde ein sehr morscher Balken nicht ausgetauscht, den wir allerdings von einer Fachfirma schon begutachten lassen konnten, und auswechseln wäre kein Problem. Allerdings sieht es so aus als wäre das Wasser, das auf den Balken lief auch durch die Wand in den ersten Stock gesickert, da dort braune Flecken sowie rieselnder Putz ist. Im Erdgeschoss finden sich an dieser Stelle morsche Dielen in Wandnähe. Fühlt sich alles trocken an und wir denken, daß dieser Schaden noch vom alten Dach stammt. In der Stube im Erdgeschoss rieselt brauner Staub aus der Balkendecke, ist das die Deckenverfüllung mit Lehm? Oder machen Holzwürmer auch braunen Staub? An der Hausecke ( Garage ) befinden sich zwei ordentliche Risse, die laut Aussage des VKs von Kanalarbeiten in der Straße kommen ( Haus steht direkt an der Straße) die aber noch zu DM Zeiten durchgeführt wurden. Wasserleitungen sind alt, und Elektroinstallation ebenfalls. Soweit mal die Schäden/Mängel. Heizung existiert nur eine Nachtspeicherheizung und es gibt zwei Kamine, einer ist defekt.
Die Renovierungskosten wurden von den vorigen Interessenten auf ca. 100.000 € geschätzt, unser „normaler“ Handwerker, ein Fan von Laminat und Unterputz- Stromleitungen auf ca. 50.000€ ohne Heizung. Wir denken allerdings, dass die Schätzungen zu hoch angesetzt sind, da wir ja keinen Neuausbau wollen, sondern einen hergerichteten Jetzt- Zustand.
Das Haus gefällt uns vom Schnitt und der Lage her sehr gut, und wir sind eigentlich sehr begeistert, wissen auch, daß es sehr viel Arbeit sein wird, da wir das meiste auf Eigenleistung machen wollen, worauf wir uns aber auch schon freuen . Entkernen wollen wir nicht, sondern versuchen alles nach alter Art auszubessern, Wände Putz abklopfen, kalken, Dielen freilegen, kaputte austauschen, abschleifen , ölen, etc.
Zur Heizung: wir wollen im Winter natürlich nicht frieren, der eine Kamin läuft durch die rechte Seite des Hauses, inkl. Kachelofen.
Der zweite befindet sich im ehemaligen Stall (Küche) dieser muss wieder instand gesetzt werden, und läuft durchs Bad. Eine Nachtspeicherheizung ist wie gesagt auch drin. Wohnfläche sind 120 qm. Reicht das um nicht zu frieren?
Ein großes Projekt, die Katze im Sack?
Die meisten von euch, haben es ja geschafft.
Vielen Dank für Eure Hilfe
Wir sind neu hier im Forum, da wir gerade ein Fachwerkhaus BJ 1920 begutachten, viele Fragen konnten mit eurem Forum schon beantwortet werden, aber in den letzten zwei Tagen sind in uns ein paar Zweifel aufgekommen, da uns eigentlich fast alle ( normale Handwerker, Familie, und Freunde, alle ohne Altbau Erfahrung, ein Architekt, der aber nur Fotos von den Schäden gesehen hat) davon abraten. Das Haus selbst wurde innen kaum renoviert nur der Stall wurde zur Küche ausgebaut ( Salpeter durch Rohrbruch unten an den Wänden), Bad wurde ca. 1970 in der Scheune angebaut, Keller ist trocken, hat aber ebenfalls großflächige Salpeterausbl. an der Wand zum ehemalg. Stall, durch den Rohrbruch. Im zweiten Stock ist die Tapete an der Nordost- Aussenwand grossflächig verschimmelt, und an einer Stelle (ohne Schimmel) konnten wir bis zum Fachwerk den Putz abklopfen, Dach ist neu, allerdings wurde ein sehr morscher Balken nicht ausgetauscht, den wir allerdings von einer Fachfirma schon begutachten lassen konnten, und auswechseln wäre kein Problem. Allerdings sieht es so aus als wäre das Wasser, das auf den Balken lief auch durch die Wand in den ersten Stock gesickert, da dort braune Flecken sowie rieselnder Putz ist. Im Erdgeschoss finden sich an dieser Stelle morsche Dielen in Wandnähe. Fühlt sich alles trocken an und wir denken, daß dieser Schaden noch vom alten Dach stammt. In der Stube im Erdgeschoss rieselt brauner Staub aus der Balkendecke, ist das die Deckenverfüllung mit Lehm? Oder machen Holzwürmer auch braunen Staub? An der Hausecke ( Garage ) befinden sich zwei ordentliche Risse, die laut Aussage des VKs von Kanalarbeiten in der Straße kommen ( Haus steht direkt an der Straße) die aber noch zu DM Zeiten durchgeführt wurden. Wasserleitungen sind alt, und Elektroinstallation ebenfalls. Soweit mal die Schäden/Mängel. Heizung existiert nur eine Nachtspeicherheizung und es gibt zwei Kamine, einer ist defekt.
Die Renovierungskosten wurden von den vorigen Interessenten auf ca. 100.000 € geschätzt, unser „normaler“ Handwerker, ein Fan von Laminat und Unterputz- Stromleitungen auf ca. 50.000€ ohne Heizung. Wir denken allerdings, dass die Schätzungen zu hoch angesetzt sind, da wir ja keinen Neuausbau wollen, sondern einen hergerichteten Jetzt- Zustand.
Das Haus gefällt uns vom Schnitt und der Lage her sehr gut, und wir sind eigentlich sehr begeistert, wissen auch, daß es sehr viel Arbeit sein wird, da wir das meiste auf Eigenleistung machen wollen, worauf wir uns aber auch schon freuen . Entkernen wollen wir nicht, sondern versuchen alles nach alter Art auszubessern, Wände Putz abklopfen, kalken, Dielen freilegen, kaputte austauschen, abschleifen , ölen, etc.
Zur Heizung: wir wollen im Winter natürlich nicht frieren, der eine Kamin läuft durch die rechte Seite des Hauses, inkl. Kachelofen.
Der zweite befindet sich im ehemaligen Stall (Küche) dieser muss wieder instand gesetzt werden, und läuft durchs Bad. Eine Nachtspeicherheizung ist wie gesagt auch drin. Wohnfläche sind 120 qm. Reicht das um nicht zu frieren?
Ein großes Projekt, die Katze im Sack?
Die meisten von euch, haben es ja geschafft.
Vielen Dank für Eure Hilfe