Welche Heizleistung für ein Fawerkhaus

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dracon_draconus

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Hallo,
in dem Haus, das wirk aufen wollen ist eine Gasheizung verbaut die ausgetauscht werden sollte. Das Haus ist komplett gedämmt und hat eine Wohnfläche von ca 130m².
Wie viel KW muss die Heizung haben. Ich hatte mit ca 20KW gerechnet, aber im Internet Informationen gelesen das man sogar 25 KW nehmen sollte... Was ist eure Erfahrung?
 
Außer der Heizng wird

sicherlich auch warmes Wasset benötigt.

Wir beheizen ein Fachwerkhaus von 350 m² mit einer 20 KW Brennwerttherme.

Grüße
 
Welche Heizleistung für ein Fachwerkhaus

Vielen Dank für die Information.. das dachte ich mir auch das die 25 KW zu hoch sind... somit könnte ja ggf auch eine 18 KW Heizung reichen. Zur zeit ist solch eine Heizung verbaut die das Warmwasser direkt erzeugt, ohne Warmwasser speicher. Soll ich lieber eine mit Warmwasserspeicher verbauen oder reicht auich wieder eine derartige, die wie ein Durchlauferhitzer funktioniert? Gibt es solche überhaupt noch?
 
Ich würde da ein Warmwasserspeicherempfehlen.

Übrigens läuft auch die Heizung besser wenn die Therme einen Pufferspeicher speist, der wiederum die Heiung betreibt.

Grüße
 
Genaue Angaben sollte von der Heizung abhängen

und von den Sachen, die sonst noch verplant werden.

Und das sollte man alles richtig planen, denn nur durch eine gute Planung kann man auch langfristig gutes Geld sparen.
Durch "Gute Ratschläge" eigentlich nicht so sehr.

In Bezug auch Heizung mal dort:
http://www.jurahaus-verein.de/grosseschmidt/temp_haus-text.pdf
nachlesen

oder auf den Seiten von www.Sancal.de

Muss die Heizung ausgebaut werden?

Gutes Gelingen

FK
 
In den Zimmern

... soll nichts gemacht werden. Alles liegt da wo es hin soll. Nur die verbaute heizung ist bereits 12 Jahre alt und sollte mal erneuert werden. Es sollte ja dann schon Brennwert rein. Nur fragte ich mich ob ich auch eine Warmwasserspeicher haben muss oder nicht?. Das warme Wasser wird nur in der unteren Etage benötigt. Der Heizungsraum liegt so das die Küche an der einen Seite und das Bad an der anderen Seite an dem Raum angrenzt. In den oberen Etagen ist kein Bad und auch nicht vorgesehen da ich ansonsten Probleme mit dem Abwasser habe.....
 
12 Jahre erst? Um Gottes willen lassen Sie die Heizung drin bis sie von selber den Geist aufgibt (kann durchaus noch 8-15 Jahre dauern). Finanzielle Einsparungen erreichen Sie bei einem solchen vorzeitigen Tausch jedenfalls nicht und wenn nicht sonstige Gründe für einen Austausch sprechen (Heizleistung reicht nicht mehr, Zimmer werden nicht warm, Wasser wird nicht warm, etc.) dann ist ein Austausch Dummfug. Stecken Sie lieber Energie in die optimale Konfiguration der Heizungsanlage. Mit einem Einstellen des Niveaus und der Steilheit hört die Heizungsoptimierung nämlich nicht auf, da fängt sie gerade erst an. Alleine durch eine optimale Einstellung kann man schon einige 100Liter Öl im Jahr sparen. Ich habe jedenfalls die Erfahrung gemacht, dass sich kaum ein Heizungsbauer die Mühe macht eine Heizungsanlage zu optimieren, viele Anlagen befinden sich im Werksauslieferungszustand. Was ist es denn für eien Heizung? Laden Sie sich doch mal von der Herstellerhomepage die technische Dokumentation herunter. Dort ist beschrieben wie man in die Einstellungsebenen kommt und was welche Einstellung bedeutet.

MfG
 
Noch etwas habe ich vergessen. Wenn bis jetzt eine herkömmliche Heizung (also keine Brennwerttherme) verbaut ist, dann kommt zum Heizungstausch auch zwingend eine vollständige Schornsteinsanierung hinzu. Das bedeutet dann ein Einziehen von Plastik oder Edelstahlrohr in den Schornstein (je nachdem ob Öl oder Gas). Lässt man nach einem Tausch den Schornstein wie er ist, dann ist es zu fast 100% sicher, dass er versottet und dann hat man das Theater.
 
Ich dachte....

das 12 Jahre für eine Gasheizung schon als alt zu betrachten ist. Sie heizt noch sehr gut und die Zimmer werden schnell warm.... also dann lieber nachmals warten und einstellen lassen..

Das ja mal eine positive Aussage
 
Ist doch keine Alter!

Zwölf Jahre ist doch füre ne Heizung kein Alter! das ist doch kein Auto ...

Der link zum Haustechnikdialog ist reines Gold wert, dort gibt es (meist) lustige Fachleute, die alles mögliche beraten.

Schweizer Formel: benötigte Heizleistung in kW = jährlicher Ölverbrauch in L geteilt durch 300. Mit Gas geht das bestimmt genauso. Grob!

Ausserdem können Sie ja mal an einem sehr kalten Tag stoppen, wie lange ihre jetzige Heizung läuft, und wie lange sie steht. Das ist dann die Auslastung in %.

Rechenbeispiel (von mir, 23 kW Brenner):

Temp. -10 Grad. Heizung läuft 10 min und steht 20 min und von vorne. Auslastung 33%. Tatsächlich abgerufene Heizleistung = 23 kW/3 = 7.66 kW.

Natürlich sollte man da nochmal gut draufschlagen, man will ja auch mal AUFHEIZEN und nicht nur die Temperatur halten. Das geht schneller mit hoher Leistung.

Falls Warmwasser ohne grossen Speicher, dann braucht man auch ne hohe Leistung, sonst dauert es, bis man ne Badewanne voll hat. Andererseits, oft ist ein Durchlauferhitzer besser, wegen den Stillstands- und Leitungsverlusten. Oder ein Pufferspeicher, um die Vorlauftemperatur gleichmässig niedrig zu halten.

Brennwert rentiert sich v.a. dann, wenn die Vorlauftemperatur unter 40 Grad ist (optimieren!).

All das plant (gegen ein bisschen Geld und den Auftrag) ein guter Heizungsbauer gerne für Sie. Aber lassen Sie sich keine zu hohe Leistung aufschwatzen, das kostet mehr und ist ineffektiv. Leider wird gerne (wie eben auch bei mir) zu hohe Leistung verbaut, aus "Sicherheitsgründen".

Bei komplett gedämmtem Haus und 130 qm würde ich jetzt mal schätzen ... so ca. 1500 bis 1800 m3 Gas/Jahr - da reicht ne kleine ... am besten ein modulierender Brenner, so 3 - 14 kW.

Gruss
stt
 
Ja den Haustechnik....

link habe ich mir auch schon angesehen und habe viele Antworten bekommen. der ist wirklich Gold wert...

Ich werde mir die Heizung dann erst nochmals genauer ansehen und dann antscheiden. Aber ich denke ich werde sie noch weiterhin behalten.

Mfg
Rene
 
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