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lila
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Hallo,
wir sind leider völlige Laien und bräuchten einen Rat bei folgendem Problem:
wir renovieren das Erdgeschoss eines Hauses BJ 1920.
Der Keller besteht aus Buntsandstein und ist feucht,
er reicht etwa 80cm über das Straßenniveau.
Die Hälfte des Hauses wurde nicht mit einer Horizontalsperre versehen(die andere Hälfte nach dem 2. Weltkrieg mühsam per Hand).
An diesen Wänden war die Tapete zum Teil schimmelig,Putz und Ziegelwand auf Fußbodenniveau gut feucht.
Die Mieter heizten diese Räume nur sehr sporadisch, aber dort war es auch schon früher etwas feucht.
Aufgefallen ist mir, dass die Wandbereiche, an denen sich Heizkörper und Heizungsrohre befinden bei weitem nicht so betroffen waren.
Da die Heizungsrohre aus Kupfer seit 30 Jahren liegen und jetzt sowieso alles renoviert wird, meint der Heizungsbauer, wir sollten neue Rohre und Heizkörper verlegen lassen.
Diese Rohre möchte er viel tiefer legen, dass würde heutzutage so wegen der notwendigen Rohrdämmung gemacht.
Die alten Rohre liegen mit etwas Glaswolle umgeben direkt unter Putz.
Der Statiker,findet die Idee wegen der Destabilisierung der Wände nicht so gut, da doch ein größerer Teil der Wände mit jeweils 2 tiefen Schlitzen (oberes und unteres Heizkörperniveau) ausgestemmt werden müsste.
Als ich dem Statiker von meiner Beobachtung mit der Feuchte an Stellen ohne Heizungsrohr berichtete schlug er vor, an diesen Stellen eine "Sanierheizung" einzubauen, dass heißt, die ca 4-5 m Wand ohne Rohre noch mit Heizungsrohren zu versehen, um die Wandfeuchte in den Griff zu bekommen.
Was halten sie von dieser Idee, und wie bringe ich sie ggf. meinem sehr konservativen Heizungsbauer bei?
Könnte man an die 3 Heizkörper einfach jeweils noch eine Kupferrohrschleife anbringen, um die feuchten Wandteile trocken zu bekommen?
Oder sollte man diese 3 feuchten Stellen (jeweils ca 1,5m breit) vom Keller aus mit Rohren versehen?
Welche bezahlbaren Möglichkeiten gibt es noch, die finanziellen Mittel sind leider sehr begrenzt ?
Mit freundlichen Grüßen und Dank im Voraus
lila
wir sind leider völlige Laien und bräuchten einen Rat bei folgendem Problem:
wir renovieren das Erdgeschoss eines Hauses BJ 1920.
Der Keller besteht aus Buntsandstein und ist feucht,
er reicht etwa 80cm über das Straßenniveau.
Die Hälfte des Hauses wurde nicht mit einer Horizontalsperre versehen(die andere Hälfte nach dem 2. Weltkrieg mühsam per Hand).
An diesen Wänden war die Tapete zum Teil schimmelig,Putz und Ziegelwand auf Fußbodenniveau gut feucht.
Die Mieter heizten diese Räume nur sehr sporadisch, aber dort war es auch schon früher etwas feucht.
Aufgefallen ist mir, dass die Wandbereiche, an denen sich Heizkörper und Heizungsrohre befinden bei weitem nicht so betroffen waren.
Da die Heizungsrohre aus Kupfer seit 30 Jahren liegen und jetzt sowieso alles renoviert wird, meint der Heizungsbauer, wir sollten neue Rohre und Heizkörper verlegen lassen.
Diese Rohre möchte er viel tiefer legen, dass würde heutzutage so wegen der notwendigen Rohrdämmung gemacht.
Die alten Rohre liegen mit etwas Glaswolle umgeben direkt unter Putz.
Der Statiker,findet die Idee wegen der Destabilisierung der Wände nicht so gut, da doch ein größerer Teil der Wände mit jeweils 2 tiefen Schlitzen (oberes und unteres Heizkörperniveau) ausgestemmt werden müsste.
Als ich dem Statiker von meiner Beobachtung mit der Feuchte an Stellen ohne Heizungsrohr berichtete schlug er vor, an diesen Stellen eine "Sanierheizung" einzubauen, dass heißt, die ca 4-5 m Wand ohne Rohre noch mit Heizungsrohren zu versehen, um die Wandfeuchte in den Griff zu bekommen.
Was halten sie von dieser Idee, und wie bringe ich sie ggf. meinem sehr konservativen Heizungsbauer bei?
Könnte man an die 3 Heizkörper einfach jeweils noch eine Kupferrohrschleife anbringen, um die feuchten Wandteile trocken zu bekommen?
Oder sollte man diese 3 feuchten Stellen (jeweils ca 1,5m breit) vom Keller aus mit Rohren versehen?
Welche bezahlbaren Möglichkeiten gibt es noch, die finanziellen Mittel sind leider sehr begrenzt ?
Mit freundlichen Grüßen und Dank im Voraus
lila