L
Leonie123
- Beiträge
- 27
Hallo,
ich informiere mich seit längerer Zeit u.a. hier im Forum und habe trotz intensiver Recherche keinen ähnlichen Fall gefunden.
Wir haben vor einem halben Jahr ein EFH BJ. 1930 gekauft.
Obwohl wir einen Baugutachter eingeschaltet hatten sind uns einige Mängel nicht aufgefallen. Da uns das Haus gefällt suchen wir nun nach Lösungen um diese Mängel zu beheben.
Es geht um unseren Keller, der als Abstellraum genutzt werden soll. Der Keller ist grundsätzlich nicht nass, die mit Kalk-Sandmörtel verputzten bzw. mit Gipsplatten verkleideten Stampfbetonaussenwände sind jedoch an einigen Stellen stark durchfeuchtet. Außerdem gibt es unterhalb der Decke einen vertikalen Setzriss (50 cm über Oberkante Erdreich) und an den Fensterleibungen diverse vertikale Risse (zur Klärung an Statiker).
Der Boden wurde leider in zwei Räumen mit Beton ausgegossen.
Die Feuchtigkeitsuntersuchung der zugänglichen Außenwände hat ergeben, dass in Bodennähe, unterhalb der Fenster, sowie an einigen Stellen auf dem Boden ca. 100% Feuchtigkeit vorliegt. Sonst zwischen 30 - 60%.
Eine Ursache ist eine offene Regenablaufrinne innerhalb des Kellers, die das Regenwasser, das über die Kellertreppe herabläuft, in einen Gullischacht abführt.
Als Maßnahme ist angedacht den Eingang zur Kellertreppe zuzumauern, da wir noch einen anderen Zugang zum Garten haben. Dann sollen die Gipsplatten entfernt werden, da diese bereits zu schimmeln beginnen. Außerdem sollen die Kellerfenster mit entsprechenden Ablaufrinnen versehen werden.
Eine Untersuchung und Reinigung der Abwasserleitungen und der Fallrohre hat stattgefunden. Leckagen wurden keine festgestellt. Detailbericht steht noch aus.
Der Putz ist an einigen Stellen abgeplatzt. Die Kondensfeuchte liegt momentan bei 16 °C relativ konstant bei 85-90%.
Das Oberflächenwasser wird gut vom Haus weggeführt (um das Haus ist gepflastert).
Eine Abdichtung der Kelleraußenwände unterhalb Oberkante Erdreich ist m.E. nicht vorhanden. Die Kellerwände liegen ca. 1 m bzw. 1.5m unter Oberkante Erdreich.
Nach starken Regenfällen erscheinen auf dem Kellerboden feuchte Flecken. Im Nachbarhaus steht dann zuweilen auch Wasser. Wir vermuten, dass es sich um stauendes Sickerwasser handelt. Ein Baugrundgutachten wurde (noch) nicht gemacht.
Eine Fachfirma für Bauwerksabdichtung hat uns ein Putzsystem von Remmers nahegelegt. Das würde jedoch unser Budget stark strapazieren und ist aus der geplanten Nutzung hoffentlich auch nicht erforderlich.
Jetzt meine Fragen an die Experten:
Welche Massnahmen sind noch sinnvoll, damit der Keller als Lagerstätte für Obst, Kartoffel etc. genutzt werden kann und damit keine weitere Schädigung der Kellerwände erfolgt?
Auch über weitere Tipps und Anregungen würden mich sehr freuen.
Mit freundlichen Grüssen
Peter
ich informiere mich seit längerer Zeit u.a. hier im Forum und habe trotz intensiver Recherche keinen ähnlichen Fall gefunden.
Wir haben vor einem halben Jahr ein EFH BJ. 1930 gekauft.
Obwohl wir einen Baugutachter eingeschaltet hatten sind uns einige Mängel nicht aufgefallen. Da uns das Haus gefällt suchen wir nun nach Lösungen um diese Mängel zu beheben.
Es geht um unseren Keller, der als Abstellraum genutzt werden soll. Der Keller ist grundsätzlich nicht nass, die mit Kalk-Sandmörtel verputzten bzw. mit Gipsplatten verkleideten Stampfbetonaussenwände sind jedoch an einigen Stellen stark durchfeuchtet. Außerdem gibt es unterhalb der Decke einen vertikalen Setzriss (50 cm über Oberkante Erdreich) und an den Fensterleibungen diverse vertikale Risse (zur Klärung an Statiker).
Der Boden wurde leider in zwei Räumen mit Beton ausgegossen.
Die Feuchtigkeitsuntersuchung der zugänglichen Außenwände hat ergeben, dass in Bodennähe, unterhalb der Fenster, sowie an einigen Stellen auf dem Boden ca. 100% Feuchtigkeit vorliegt. Sonst zwischen 30 - 60%.
Eine Ursache ist eine offene Regenablaufrinne innerhalb des Kellers, die das Regenwasser, das über die Kellertreppe herabläuft, in einen Gullischacht abführt.
Als Maßnahme ist angedacht den Eingang zur Kellertreppe zuzumauern, da wir noch einen anderen Zugang zum Garten haben. Dann sollen die Gipsplatten entfernt werden, da diese bereits zu schimmeln beginnen. Außerdem sollen die Kellerfenster mit entsprechenden Ablaufrinnen versehen werden.
Eine Untersuchung und Reinigung der Abwasserleitungen und der Fallrohre hat stattgefunden. Leckagen wurden keine festgestellt. Detailbericht steht noch aus.
Der Putz ist an einigen Stellen abgeplatzt. Die Kondensfeuchte liegt momentan bei 16 °C relativ konstant bei 85-90%.
Das Oberflächenwasser wird gut vom Haus weggeführt (um das Haus ist gepflastert).
Eine Abdichtung der Kelleraußenwände unterhalb Oberkante Erdreich ist m.E. nicht vorhanden. Die Kellerwände liegen ca. 1 m bzw. 1.5m unter Oberkante Erdreich.
Nach starken Regenfällen erscheinen auf dem Kellerboden feuchte Flecken. Im Nachbarhaus steht dann zuweilen auch Wasser. Wir vermuten, dass es sich um stauendes Sickerwasser handelt. Ein Baugrundgutachten wurde (noch) nicht gemacht.
Eine Fachfirma für Bauwerksabdichtung hat uns ein Putzsystem von Remmers nahegelegt. Das würde jedoch unser Budget stark strapazieren und ist aus der geplanten Nutzung hoffentlich auch nicht erforderlich.
Jetzt meine Fragen an die Experten:
Welche Massnahmen sind noch sinnvoll, damit der Keller als Lagerstätte für Obst, Kartoffel etc. genutzt werden kann und damit keine weitere Schädigung der Kellerwände erfolgt?
Auch über weitere Tipps und Anregungen würden mich sehr freuen.
Mit freundlichen Grüssen
Peter