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ajores
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Hallo an alle!
Wir haben uns vor einem knappen Jahr ein Haus mit Fachwerkgiebel gekauft und leider sind die Umbauarbeiten nicht so weit vorangeschritten wie gehofft. Deshalb werden wir unsere Holzbalkendecke für diesen Winter provisorisch gegen ein kaltes Dachgeschoss dämmen müssen.
Die Gegebenheiten sind folgende:
Holzbalken aus Kiefer im Querschnitt 20 x 17,5 cm beidseitig verstärkt mit Holzlaschen 20 x 8 cm, wobei die Laschen nach oben versetzt wurden um als nivilierte Auflage für den Bretterboden fungieren zu können. Daher konnten zwischen die Balken von unten die Spundbretter an die Laschen geschraubt werden, als Sichtdecke und Auflager für die Dämmung.
Der Plan ist eigentlich, die Dämmung der Decke als Geschossdecke diffusionsoffen gegen ein beheiztes, isoliertes DG auszuführen. Dafür ist eine 10 cm starke Schicht Stopfhanf- Dämmwolle zwischen den Balken vorgesehen. Darüber soll auf Kanthölzern ein Fehlboden (z.B.Fichte Rauhspund)eingelegt werden, dann Rieselschutz, Lehmschüttung, Luftschicht und schliesslich Dielen.
Das Problem besteht nun darin, dass wir nicht einmal diesen Aufbau vor Beginn der Heizperiode zustande bringen werden und dass eine 10 cm Schicht Stopfhanf keine aureichende Isolierung gg. ein Kaltdach ist.
In weiser Voraussicht haben wir die Dämmmaterialien aus dem alten Deckenaufbau behalten: alukaschierte Mineralwolle und loses Styropor, was wir in Jutesäcke abgefüllt und eingenäht haben. Alles recht lehmstaubhaltig.
Nun die Fragen:
Falls wir den eigentlichen Deckenaufbau bis zum Fehlboden schaffen, können wir darauf dann provisorisch die alten Dämmmaterialien rauflegen und wenn ja, in welcher Reihenfolge? Wohin soll die Alukaschierung zeigen? Sollte man dann eine Dampfbremse einbauen? Und wenn ja, welche? (Die will ich ja dann nicht wieder ausbauen müssen, d.h. die sollte auch für den eigentlichen Aufbau funktionieren.)Wird die dann pro Balkenfach verlegt und läuft an den Laschen hoch oder sollte die quer zur Balkenlage verlaufen und alle Bahnen verklebt werden.
Oder lässt man das mit dem Hanf vorerst und nimmt nur die alten Sachen? Dann kann man aber den Bodenaufbau nicht einmal partiell voran bringen und der muss fertig sein, um das Dach dämmen zu können.
Wäre für Ratschläge und Produktempfehlungen dankbar,
A. Jorke
Wir haben uns vor einem knappen Jahr ein Haus mit Fachwerkgiebel gekauft und leider sind die Umbauarbeiten nicht so weit vorangeschritten wie gehofft. Deshalb werden wir unsere Holzbalkendecke für diesen Winter provisorisch gegen ein kaltes Dachgeschoss dämmen müssen.
Die Gegebenheiten sind folgende:
Holzbalken aus Kiefer im Querschnitt 20 x 17,5 cm beidseitig verstärkt mit Holzlaschen 20 x 8 cm, wobei die Laschen nach oben versetzt wurden um als nivilierte Auflage für den Bretterboden fungieren zu können. Daher konnten zwischen die Balken von unten die Spundbretter an die Laschen geschraubt werden, als Sichtdecke und Auflager für die Dämmung.
Der Plan ist eigentlich, die Dämmung der Decke als Geschossdecke diffusionsoffen gegen ein beheiztes, isoliertes DG auszuführen. Dafür ist eine 10 cm starke Schicht Stopfhanf- Dämmwolle zwischen den Balken vorgesehen. Darüber soll auf Kanthölzern ein Fehlboden (z.B.Fichte Rauhspund)eingelegt werden, dann Rieselschutz, Lehmschüttung, Luftschicht und schliesslich Dielen.
Das Problem besteht nun darin, dass wir nicht einmal diesen Aufbau vor Beginn der Heizperiode zustande bringen werden und dass eine 10 cm Schicht Stopfhanf keine aureichende Isolierung gg. ein Kaltdach ist.
In weiser Voraussicht haben wir die Dämmmaterialien aus dem alten Deckenaufbau behalten: alukaschierte Mineralwolle und loses Styropor, was wir in Jutesäcke abgefüllt und eingenäht haben. Alles recht lehmstaubhaltig.
Nun die Fragen:
Falls wir den eigentlichen Deckenaufbau bis zum Fehlboden schaffen, können wir darauf dann provisorisch die alten Dämmmaterialien rauflegen und wenn ja, in welcher Reihenfolge? Wohin soll die Alukaschierung zeigen? Sollte man dann eine Dampfbremse einbauen? Und wenn ja, welche? (Die will ich ja dann nicht wieder ausbauen müssen, d.h. die sollte auch für den eigentlichen Aufbau funktionieren.)Wird die dann pro Balkenfach verlegt und läuft an den Laschen hoch oder sollte die quer zur Balkenlage verlaufen und alle Bahnen verklebt werden.
Oder lässt man das mit dem Hanf vorerst und nimmt nur die alten Sachen? Dann kann man aber den Bodenaufbau nicht einmal partiell voran bringen und der muss fertig sein, um das Dach dämmen zu können.
Wäre für Ratschläge und Produktempfehlungen dankbar,
A. Jorke