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Siegfried Seiffert
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Ich hatte intensive Gespräche mit unserem Denkmalpfleger bezüglich der Wohnumnutzung eines Stalls (in einem Fachwerkensemble)in Verbindung mit einer Hüllflächentemperierung nach Großeschmidt zusammen mit einer zusätzlichen FB-Heizung (vorsichtshalber!!). Der Stall (Bj. 1890) ist aus Ziegelmauerwerk (ca. 40cm) und nicht gegen aufsteigende Feuchtigkeit isoliert.
Der Denkmalpfleger hat größte Bedenken gegen dieses Konzept und befürchtet langfristige Schädigungen für den Bau bis hin zum Gesamtverlust!!Nebenbei bemerkte er, dass das Konzept der Beheizung/Austrocknung nach Großeschmidt schon viele Gebäude zerstört hätte!!
Mit dem seien wir fertig - O-Ton.
Ich führte alle diese Diskussionen im Vorfeld der Entscheidung dieses Objekt u. U. zu kaufen.
Da wir den Stall zu Wohnzwecken benötigen, kommt diesem Vorgehen große Bedeutung zu. Einen sauer gefahrenen Denkmalpfleger könne und wollen wir uns nicht leisten- er muss schließlich für die Steuer den Umbau im Fachwerkteil querschreiben.
Was tun?
Gibt es Belege , dass eine Beheizung nach Großeschmidt ruinieren kann????
Warum unterstützen andere Denkmalämter dieses Konzept???
In einer Reihe "Bautechnik" seien die negativen Ergebnisse dargestellt? Wer hat diese Reihe??
Ich bin gründlich verwirrt, war ich als Ingenieur bisher doch davon überzeugt, dass die vorsichtige (ich will die nicht grillen!!!) Beheizung der nassen Fundamente diese langsam wieder trocknet- also in den Anfangszustand (zu Zeiten des Baus) zurück versetzt und sie in diesem Zusatnd stabil hält!!!!!
Liege ich so falsch?
Wer kann helfen?
Grüße
ein verwirrter Siegfried
Der Denkmalpfleger hat größte Bedenken gegen dieses Konzept und befürchtet langfristige Schädigungen für den Bau bis hin zum Gesamtverlust!!Nebenbei bemerkte er, dass das Konzept der Beheizung/Austrocknung nach Großeschmidt schon viele Gebäude zerstört hätte!!
Mit dem seien wir fertig - O-Ton.
Ich führte alle diese Diskussionen im Vorfeld der Entscheidung dieses Objekt u. U. zu kaufen.
Da wir den Stall zu Wohnzwecken benötigen, kommt diesem Vorgehen große Bedeutung zu. Einen sauer gefahrenen Denkmalpfleger könne und wollen wir uns nicht leisten- er muss schließlich für die Steuer den Umbau im Fachwerkteil querschreiben.
Was tun?
Gibt es Belege , dass eine Beheizung nach Großeschmidt ruinieren kann????
Warum unterstützen andere Denkmalämter dieses Konzept???
In einer Reihe "Bautechnik" seien die negativen Ergebnisse dargestellt? Wer hat diese Reihe??
Ich bin gründlich verwirrt, war ich als Ingenieur bisher doch davon überzeugt, dass die vorsichtige (ich will die nicht grillen!!!) Beheizung der nassen Fundamente diese langsam wieder trocknet- also in den Anfangszustand (zu Zeiten des Baus) zurück versetzt und sie in diesem Zusatnd stabil hält!!!!!
Liege ich so falsch?
Wer kann helfen?
Grüße
ein verwirrter Siegfried