K
Kerstin
Guest
Hallo,
Wir möchten in unserem Fachwerk-Bims-Feldstein-Mischmasch-Altbau von 1936 die oberste Geschossdecke dämmen, das Dach ist ungedämmt und wird es vor der Sanierung wohl auch nicht (schickes 70ger-Jahre-Enternit mit Asbestgarantie + Windsperre)
Leider können wir auch nicht in die Decke hinein sehen (warum siehe unten )aber wir gehen davon aus dass der Aufbau den anderen Decken ähnelt:
Von unten nach oben:
- ca 2 cm Kalkputz auf Holzputzlattung
- ca 12 cm Bimsschüttung mit Spelzen und diversem anderem Gekrümel
- 2,5 cm Fichtendielen
Beim Dachboden ist der Unterschied, dass die obere Schicht eine Art Estrich ist, auf welcher Basis können wir nicht sagen, auch nicht ob er nachträglich auf die Dielen gegossen wurde oder von Anfang an ohne Dielung gegossen worden ist. (Wäre denkbar, irgendwo hier im Forum habe ich gelesen, dass das bei landwirtschaftlichen Trockenböden wohl gemacht wurde, und wir haben nun mal einen kleinen Resthof und nen alten Seilzug am Giebel)
Wenn ich bei u-wert.net den Aufbau eingebe (die Schüttung als Schlacke angeben, falls das falsch geraten war wär ich dankbar wenn mir jemand sagen kann was eher passt) und dann 10-15cmGlaswolle ( mit 15 ist der U-wert optimal mit 10 nicht 100% normgerecht-aber pfft) zwischen Balken und Fichtenbretter oder OSB drauf sagt die Berechnung dass ich mit Feuchtigkeit null,null Probleme bekomme, wär jemand der mit sowas Erfahrung hat so nett mir das zu bestätigen?
Haben schon genug Wasser im Fundament, da brauch ich nicht auch Kondenswasser in der Decke ...
Und würde das so bleiben, wenn das Dach irgendwann mal Schindeln und ne Dämmung bekommt?
Außerdem habe ich noch eine Frage zum Speicheraufgang. Der hat wie so oft einen Holzkasten, den müsste man doch einfach von der Speicherseite aus mit dünnen Dämmmatten/platten (dachte an Hanf, Flachs oder Holzfaser) isolieren können oder?
Lieben Gruß und danke schon mal
Kerstin
Wir möchten in unserem Fachwerk-Bims-Feldstein-Mischmasch-Altbau von 1936 die oberste Geschossdecke dämmen, das Dach ist ungedämmt und wird es vor der Sanierung wohl auch nicht (schickes 70ger-Jahre-Enternit mit Asbestgarantie + Windsperre)
Leider können wir auch nicht in die Decke hinein sehen (warum siehe unten )aber wir gehen davon aus dass der Aufbau den anderen Decken ähnelt:
Von unten nach oben:
- ca 2 cm Kalkputz auf Holzputzlattung
- ca 12 cm Bimsschüttung mit Spelzen und diversem anderem Gekrümel
- 2,5 cm Fichtendielen
Beim Dachboden ist der Unterschied, dass die obere Schicht eine Art Estrich ist, auf welcher Basis können wir nicht sagen, auch nicht ob er nachträglich auf die Dielen gegossen wurde oder von Anfang an ohne Dielung gegossen worden ist. (Wäre denkbar, irgendwo hier im Forum habe ich gelesen, dass das bei landwirtschaftlichen Trockenböden wohl gemacht wurde, und wir haben nun mal einen kleinen Resthof und nen alten Seilzug am Giebel)
Wenn ich bei u-wert.net den Aufbau eingebe (die Schüttung als Schlacke angeben, falls das falsch geraten war wär ich dankbar wenn mir jemand sagen kann was eher passt) und dann 10-15cmGlaswolle ( mit 15 ist der U-wert optimal mit 10 nicht 100% normgerecht-aber pfft) zwischen Balken und Fichtenbretter oder OSB drauf sagt die Berechnung dass ich mit Feuchtigkeit null,null Probleme bekomme, wär jemand der mit sowas Erfahrung hat so nett mir das zu bestätigen?
Haben schon genug Wasser im Fundament, da brauch ich nicht auch Kondenswasser in der Decke ...
Und würde das so bleiben, wenn das Dach irgendwann mal Schindeln und ne Dämmung bekommt?
Außerdem habe ich noch eine Frage zum Speicheraufgang. Der hat wie so oft einen Holzkasten, den müsste man doch einfach von der Speicherseite aus mit dünnen Dämmmatten/platten (dachte an Hanf, Flachs oder Holzfaser) isolieren können oder?
Lieben Gruß und danke schon mal
Kerstin