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Neu-Braunschweiger
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Hallo,
Ich habe einige Fragen zu einem speziellen Fußbodenaufbau für das Wohnzimmer (7x5m²) im EG eines Altbaus von 1912.
Der Fußboden befindet sich über einem feuchten, unbeheizten Keller (eines anderen Eigentümers) und auch die Wände sind noch relativ feucht - eine horizontale Feuchtigkeitsbremse wurde eingebracht.
Die alten Dielen sind durch das Aufschrauben von Spanplatten und der Feuchtigkeit der Wände stark angegriffen. Wegen eines Wanddurchbruchs und einem alten Kachelofen"fundament" sind sie zusätzlich mit großen Fehlstellen behaftet. Ergo, ich benötige einen neuen Fußboden.
Der letzte Fußbodenaufbau bestand aus (von oben):
Laminat, Trittschalldämmung, Spanplatten, Dielen auf Hölzern schwimmend im Sand, Schüttung aus Sand, Kappendecke, Putz.
Soweit ein hier häufig beschriebener Standardfall.
Beim ersten Messen musste ich feststellen, dass ich über den Scheiteln der Kappen nur 30mm Sand und die 27mm Dielen als Aufbauhöhe zur Verfügung habe, um auf das ursprüngliche Niveau OK Fußboden zu gelangen. 10mm bis max 15mm würde ich evt. noch spendieren, um den Absatz zum angrenzenden Raum gering zu halten.
Wie kann ich den Aufbau am sinnvollsten gestalten, damit ich trotz der geringen Aufbauhöhe über den Scheiteln der Kappendecke eine zuverlässig haltende, lastverteilende und wärmegedämmte Lösung erhalte?
Ich habe eine erste Idee mal als Skizze beigefügt, wobei die Zusatzdämmung neben dem Scheitel nur eine angedachte Variante war, die in den Übergangsbereichen wohl zu mehr Problemen als Nutzen führen wird.
Kann eine gebundene Schüttung oder Blähglasgranulat o.ä. die Linienlast, die von den Lagerhölzern eingeleitet wird, dauerhaft tragen? Oder wie kann die Last verteilt werden, ohne übermäßig viel Höhe und Materialmixe einzubringen? Reicht es aus, die Dämmung unter den Dielen als z.B. Holzfaserdämmung auszuführen und diese einige Millimeter dicker als die Lagerhölzer zu wählen?
Die Lagerhölzer quer über die Gewölbe zu legen und auf den Umfassungswänden aufzulagern habe ich wegen der Feuchtigkeitsproblematik und der geringen Höhe(Tragfähigkeit) der Hölzer zunächst verworfen.
In der Luxusvariante würde ich gerne eine Fußbodenheizung integrieren, wenn dies mit einem bezahlbaren Aufbau und ausreichender Wärmedämmung möglich ist. Welcher Hersteller käme in diesem Fall in Frage?
Über den Obergurt des Trägers würde ich in dem Zuge einen zementhaltigen Korrosionsschutz einbauen lassen.
Über erprobte Ideen, einer Materialauswahl und Erfahrungen würde ich mich freuen.
Der Neu-Braunschweiger
Ich habe einige Fragen zu einem speziellen Fußbodenaufbau für das Wohnzimmer (7x5m²) im EG eines Altbaus von 1912.
Der Fußboden befindet sich über einem feuchten, unbeheizten Keller (eines anderen Eigentümers) und auch die Wände sind noch relativ feucht - eine horizontale Feuchtigkeitsbremse wurde eingebracht.
Die alten Dielen sind durch das Aufschrauben von Spanplatten und der Feuchtigkeit der Wände stark angegriffen. Wegen eines Wanddurchbruchs und einem alten Kachelofen"fundament" sind sie zusätzlich mit großen Fehlstellen behaftet. Ergo, ich benötige einen neuen Fußboden.
Der letzte Fußbodenaufbau bestand aus (von oben):
Laminat, Trittschalldämmung, Spanplatten, Dielen auf Hölzern schwimmend im Sand, Schüttung aus Sand, Kappendecke, Putz.
Soweit ein hier häufig beschriebener Standardfall.
Beim ersten Messen musste ich feststellen, dass ich über den Scheiteln der Kappen nur 30mm Sand und die 27mm Dielen als Aufbauhöhe zur Verfügung habe, um auf das ursprüngliche Niveau OK Fußboden zu gelangen. 10mm bis max 15mm würde ich evt. noch spendieren, um den Absatz zum angrenzenden Raum gering zu halten.
Wie kann ich den Aufbau am sinnvollsten gestalten, damit ich trotz der geringen Aufbauhöhe über den Scheiteln der Kappendecke eine zuverlässig haltende, lastverteilende und wärmegedämmte Lösung erhalte?
Ich habe eine erste Idee mal als Skizze beigefügt, wobei die Zusatzdämmung neben dem Scheitel nur eine angedachte Variante war, die in den Übergangsbereichen wohl zu mehr Problemen als Nutzen führen wird.
Kann eine gebundene Schüttung oder Blähglasgranulat o.ä. die Linienlast, die von den Lagerhölzern eingeleitet wird, dauerhaft tragen? Oder wie kann die Last verteilt werden, ohne übermäßig viel Höhe und Materialmixe einzubringen? Reicht es aus, die Dämmung unter den Dielen als z.B. Holzfaserdämmung auszuführen und diese einige Millimeter dicker als die Lagerhölzer zu wählen?
Die Lagerhölzer quer über die Gewölbe zu legen und auf den Umfassungswänden aufzulagern habe ich wegen der Feuchtigkeitsproblematik und der geringen Höhe(Tragfähigkeit) der Hölzer zunächst verworfen.
In der Luxusvariante würde ich gerne eine Fußbodenheizung integrieren, wenn dies mit einem bezahlbaren Aufbau und ausreichender Wärmedämmung möglich ist. Welcher Hersteller käme in diesem Fall in Frage?
Über den Obergurt des Trägers würde ich in dem Zuge einen zementhaltigen Korrosionsschutz einbauen lassen.
Über erprobte Ideen, einer Materialauswahl und Erfahrungen würde ich mich freuen.
Der Neu-Braunschweiger