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RGB
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Hallo zusammen,
habe in einem Haus aus dem Jahre 1935 einen Dielenboden im Erdgeschoss entfernt und will nun einen neuen Bodenaufbau vornehmen.
Unter diesem Haus befindet sich ein Gewölbekeller.
Das Ganze stellt sich folgendermassen dar:
Das Außenfundament ist an der Sichtseite (Hof, Straße) aus Sandsteinen hochgemauert, an den anderen Seiten aus Bruchstein. Soweit ich innen abgegraben habe (Gewölbeoberseite noch nicht frei) scheinen die Innenmauern vom Gewölbe aus hochgemauert zu sein. Der Rest wurde dann im unteren Bereich mit Sand und die restlichen ca. 30 cm mit Schlacke, Feldsteinen, "trockner roter Erde" aufgefüllt.
Dazwischen lagen Balken(-stücke) die vorher evet. in einen Fachwerk verbaut waren (Nuten, Holzzapfen) auf denen Dielen genagelt waren. Diese Balken waren sehr wurmzerfressen aber offensichtlich trocken (keine Fäulnis).
Das Bad war als einziges mit einer ca. 10cm starken Betondecke versehen.
Im Bereich um das Bad ist die Hochmauerung teilweise eingebrochen oder zumindest nicht mehr tragend. Offensichtlich hängen die 7m² Badzimmerboden an der Außenwand. In diesem Bereich gab es auch unter der Schüttung Hohlräume von bis zu 20cm Tiefe, für die ich keine rechte Erklärung habe, weil das Gewölbe von unten intakt scheint.
Meine erster Ansatz war nun die Schüttung abzugraben und die Räume mit einer Betondecke, die sich auf das nach innen etwas breitere Fundament abstützt, zu versehen. Habe aber die Befürchtung, dass dann aufsteigende Feuchtigkeit in die Wände zieht. Muss ich über einem Gewölbekeller eigentlich mit aufsteigender Feuchtigkeit rechnen. Wie gesagt, die Hölzer waren zerfressen, aber nicht morsch/modrig.
Das Ganze aber nur neu aufzufüllen und einen ähnlichen, wie den alten Aufbau vorzunehmen scheint mir ebenso gewagt, weil ich für die Setzungserscheinung keine Ursache habe und befürchte, dass der neue Boden dann
weiter nachgibt.
Wäre für einige Anregungen dankbar!
habe in einem Haus aus dem Jahre 1935 einen Dielenboden im Erdgeschoss entfernt und will nun einen neuen Bodenaufbau vornehmen.
Unter diesem Haus befindet sich ein Gewölbekeller.
Das Ganze stellt sich folgendermassen dar:
Das Außenfundament ist an der Sichtseite (Hof, Straße) aus Sandsteinen hochgemauert, an den anderen Seiten aus Bruchstein. Soweit ich innen abgegraben habe (Gewölbeoberseite noch nicht frei) scheinen die Innenmauern vom Gewölbe aus hochgemauert zu sein. Der Rest wurde dann im unteren Bereich mit Sand und die restlichen ca. 30 cm mit Schlacke, Feldsteinen, "trockner roter Erde" aufgefüllt.
Dazwischen lagen Balken(-stücke) die vorher evet. in einen Fachwerk verbaut waren (Nuten, Holzzapfen) auf denen Dielen genagelt waren. Diese Balken waren sehr wurmzerfressen aber offensichtlich trocken (keine Fäulnis).
Das Bad war als einziges mit einer ca. 10cm starken Betondecke versehen.
Im Bereich um das Bad ist die Hochmauerung teilweise eingebrochen oder zumindest nicht mehr tragend. Offensichtlich hängen die 7m² Badzimmerboden an der Außenwand. In diesem Bereich gab es auch unter der Schüttung Hohlräume von bis zu 20cm Tiefe, für die ich keine rechte Erklärung habe, weil das Gewölbe von unten intakt scheint.
Meine erster Ansatz war nun die Schüttung abzugraben und die Räume mit einer Betondecke, die sich auf das nach innen etwas breitere Fundament abstützt, zu versehen. Habe aber die Befürchtung, dass dann aufsteigende Feuchtigkeit in die Wände zieht. Muss ich über einem Gewölbekeller eigentlich mit aufsteigender Feuchtigkeit rechnen. Wie gesagt, die Hölzer waren zerfressen, aber nicht morsch/modrig.
Das Ganze aber nur neu aufzufüllen und einen ähnlichen, wie den alten Aufbau vorzunehmen scheint mir ebenso gewagt, weil ich für die Setzungserscheinung keine Ursache habe und befürchte, dass der neue Boden dann
weiter nachgibt.
Wäre für einige Anregungen dankbar!