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Mimi
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Hallo,
da ich bereits schon mehrere Stunden gesucht habe, aber leider keine Lösung gefunden habe würde ich gerne hier eine neue Frage stellen.
Wir wollen den Teil der nicht unterkellert ist weiter sanieren und dort ein Badezimmer und ein Kinderzimmer einbauen. Wir können zwar viel selber machen und ausführen aber uns fehlt zu dem Thema einfach das Hintergrundwissen. Wir möchten halt die Arbeiten immer mit einem Fachmann zusammen ausführen, der uns sagen kann was geht und was nicht geht.
Leider gestaltet sich dies irgendwie schwierig da alle die bisher da waren meinten das alte Fundament muss komplett weg, das komplette Haus muss abgestützt werden und von unten komplett neu rauf gemauert. Der Boden muss mindestens 50 cm ausgebaggert werden und eine Bodenplatte rein. Da kein Denkmalschutz auf dem Haus ist, sei es nicht erhaltungswürdig und würde nur Probleme machen.
Nur leuchtet es mir nicht ganz ein, dass etwas das schon seit 200 Jahren so hebt und das von der Substanz her ok ist weg muss und man keine andere Lösung hat. Das Fundament zieht keine Feuchtigkeit und die Balken sind zwar alt aber alle trocken und ok. Die Steine des Fundamentes müssten halt neu verfugt werden. Was mir halt auch noch Kopfzerbrechen macht ist, dass auf 2 Seiten kein Fachwerk, sondern tragende Blockbohlenwände des alten Grundhauses vorhanden sind und ich davon nicht so ganz überzeugt bin, dass die es so einfach aushält wenn plötzlich 50 cm Boden weg sind.
Im Kopf hätten wir zwei Möglichkeiten des Wandaufbaues:
1. Radikale Lösung, Fundament neu Verfugen, dünne Wand innen davor Mauern und isolieren. Nachteil Fachwerk nicht mehr sichtbar und Raum wird kleiner.
2. Fundament neu Verfugen und unter dem Fachwerk eine Feuchtigkeitssperre anbringen, das Fachwerk ausmauern, von außen isolieren und neue Holzvertäfelung anbringen.
Dann wär aber immer noch das Problem mit dem Boden. Es ist ein Lehmboden drin der ca. 30 cm abgetragen werden müsste damit wir nachdem Fußbodenaufbau etwa 195 bis 200 cm Deckenhöhe erreichen und wir wissen nicht genau was nun besser ist ein Aufbau aus Kies, Feuchtigkeitssperre, Balken, Schüttung und Dielen, Trittschalldämmung und dann Bodenbelag oder Kies, Beton, Feuchtigkeitssperre, Dämmung und dann Bodenbelag.
Ich hoffe mir kann hier jemand helfen und uns einen Tipp geben wie wir es machen können ohne das halbe Haus abreißen zu müssen.
Weitere Bilder kann ich bei Bedarf gerne noch Hochladen.
da ich bereits schon mehrere Stunden gesucht habe, aber leider keine Lösung gefunden habe würde ich gerne hier eine neue Frage stellen.
Wir wollen den Teil der nicht unterkellert ist weiter sanieren und dort ein Badezimmer und ein Kinderzimmer einbauen. Wir können zwar viel selber machen und ausführen aber uns fehlt zu dem Thema einfach das Hintergrundwissen. Wir möchten halt die Arbeiten immer mit einem Fachmann zusammen ausführen, der uns sagen kann was geht und was nicht geht.
Leider gestaltet sich dies irgendwie schwierig da alle die bisher da waren meinten das alte Fundament muss komplett weg, das komplette Haus muss abgestützt werden und von unten komplett neu rauf gemauert. Der Boden muss mindestens 50 cm ausgebaggert werden und eine Bodenplatte rein. Da kein Denkmalschutz auf dem Haus ist, sei es nicht erhaltungswürdig und würde nur Probleme machen.
Nur leuchtet es mir nicht ganz ein, dass etwas das schon seit 200 Jahren so hebt und das von der Substanz her ok ist weg muss und man keine andere Lösung hat. Das Fundament zieht keine Feuchtigkeit und die Balken sind zwar alt aber alle trocken und ok. Die Steine des Fundamentes müssten halt neu verfugt werden. Was mir halt auch noch Kopfzerbrechen macht ist, dass auf 2 Seiten kein Fachwerk, sondern tragende Blockbohlenwände des alten Grundhauses vorhanden sind und ich davon nicht so ganz überzeugt bin, dass die es so einfach aushält wenn plötzlich 50 cm Boden weg sind.
Im Kopf hätten wir zwei Möglichkeiten des Wandaufbaues:
1. Radikale Lösung, Fundament neu Verfugen, dünne Wand innen davor Mauern und isolieren. Nachteil Fachwerk nicht mehr sichtbar und Raum wird kleiner.
2. Fundament neu Verfugen und unter dem Fachwerk eine Feuchtigkeitssperre anbringen, das Fachwerk ausmauern, von außen isolieren und neue Holzvertäfelung anbringen.
Dann wär aber immer noch das Problem mit dem Boden. Es ist ein Lehmboden drin der ca. 30 cm abgetragen werden müsste damit wir nachdem Fußbodenaufbau etwa 195 bis 200 cm Deckenhöhe erreichen und wir wissen nicht genau was nun besser ist ein Aufbau aus Kies, Feuchtigkeitssperre, Balken, Schüttung und Dielen, Trittschalldämmung und dann Bodenbelag oder Kies, Beton, Feuchtigkeitssperre, Dämmung und dann Bodenbelag.
Ich hoffe mir kann hier jemand helfen und uns einen Tipp geben wie wir es machen können ohne das halbe Haus abreißen zu müssen.
Weitere Bilder kann ich bei Bedarf gerne noch Hochladen.