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Manolie
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Hallo, liebe Leute! Seit diesem Jahr sind wir glückliche Besitzer eines ehemaligen Mühlengrundstückes. Besonders reizvoll fanden wir den Gewölbekeller, welcher vom Stallgebäude aus in den Hang gebaut wurde. Das Tonnengewölbe wurde mit Bruchsteinen gebaut, welche mit Lehm verfugt sind. Allerdings erfreuen nicht nur wir uns über dieses Bauwerk, sondern auch vielerei Getier. Besonders die Nager haben sich in den letzten Jahren eine Hochburg geschaffen. Und zwar indem sie akribisch den Lehm aus den Fugen kratzten ( was nicht schwierig war, da der Lehm sehr pröslig ist)um Höhlenlabyrinte zwischen den Bruchsteinen anzulegen. Teilweise sind die Bruchsteine komplett freigelegt, einzelne fehlen auch schon. Wie tief in die Wand die Lehmverfugungen abgetragen sind, lässt sich auf Grund der Verzweigungen schwer sagen, stellenweise kann man Nußschalen ca. 20 cm tief in der Wand finden.( leider auf dem Bild nicht erkennbar) Statisch sieht der Keller noch gut aus und wir möchten die Wände wieder neu mit Lehm verfugen. Allerdings meine ich, als Laie, das nicht tiefenwirksam tun zu können, sondern nur eher oberflächlich. Weiß jemand Rat wie ich die Wände wirkungsvoll stabilisieren kann. Für Anregungen sind wir sehr dankbar. Grüße aus Sachsen