Freigelegtes Ziegelwerk konservieren?

Diskutiere Freigelegtes Ziegelwerk konservieren? im Forum Fachwerkkonstruktion im Bereich - Grüße. Meinem Keller bin ich nun ans Leder gegangen. Soweit passt auch alles. Aber, die nun freigelegten Wände "sanden" ziemlich. Also wohl eher...
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Tomgar3

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fachwerk-I10372_2016515113823.JPGGrüße.
Meinem Keller bin ich nun ans Leder gegangen.
Soweit passt auch alles.
Aber, die nun freigelegten Wände "sanden" ziemlich. Also wohl eher die Fugen, da dort nicht wirklich bestes Material einliegt.
Die Wände bleiben wie sie sind, aber bervor ich da jetzt stumpf eine Grundierung auf Silikatbasis drauf pumpe, wie der malerfachhandel empfiehlt, will ich doch lieber hier nochmal nachfragen.

Wäre erfreut in den noch 3 Wochen die der Estrich zum Trocknen braucht, auch das Sandungsthema erledigen zu können.

Dankend
TT
 
Welche Fragen haben Sie denn dazu?

Sie schreiben "Die Wände bleiben wie sie sind".
Warum wurde der Verputz (großteils aber nicht ganz) abgeschlagen?
Wie soll denn der Keller genutzt werden?
 
Grüße.

Der Keller wurde über Jahre vernachlässigt.
Von unten und von außen kam konstant Feuchte in Boden und Wände.
Die Wandflächen waren mit normalem Putz bedeckt, und etlichen Schichten Dispersion-, Lack-, Sperrfarben.
Zudem alte Schimmelbildungen, Stockflecken, usw.

Die noch vorhandenen Putze sind extrem harte Zementputze, da versagt der Sandstrahler. Und mechanische Bearbeitung zerstört nur die Ziegel.
Die werden optisch eingearbeitet.

Seit anderthalb Jahren trocknet der Kellerbereich nun langsam vor sich.
Neue Wasser-Einbrüche sind nicht zu verzeichnen.

Nutzung: Kein Lebensraum, aber Bastel-,Werk-,Hobby.

Boden wird gefliest.

Wandflächen stehen nach wie vor auf Ziegelfundament direkt in Lehmboden gesetzt.
Deswegen will ich die Wandflächen nicht sperren, das soll Diffusionsoffen bleiben.

Dankend
TT
 
Horizontalsperre

Das sieht auf dem Foto zwischen der 1. und 2. Ziegelschicht nach einer bituminösen H-sperre aus. Sehe ich da richtig? Wie hoch ist die Geländeoberkante außen über Kellerfußboden?
 
Jepp, H-Sperre ist Bitumen

Guten Morgen.

Rasenkante ist ca. 120cm über jetzigem Kellerboden.

Der Neuaufbau Kellerboden selbst ist ca. 40cm dick.

Die Wandseite zur leichten Hanglage hin, nach vorne, ist wegen etlichen Wasserdurchlässigkeiten und unterschiedlicher Tiefe der Streifenfundamente mit eine Vorsatzwand aus Stahlbeton stabilisiert und abgedichtet, alles in Verbund gesetzt mit den den Fundamenten.

Die weiteren Außenseiten kommen in Herbst 2016 und Herbst 2017 dran.
Aber, an diesen ist kein Wassereindrang in der ersten Art zu bemerken.

Bleibt also "nur" eine geringe Variante der Feuchtetransporte via Streifenfundamente und etwaig nicht 100%ig dirchter H-Sperren.

Und damit diese weiter abtrocknen können und nicht wie früher ins Mauerwerk eingesperrt werden, bleiben die Wände so wie sie jetzt sind, "offen".

"Nur" das Sanden will ich beheben bitte :)

Regards
das Tom
 
Innenputz

Das geht am besten mit einem einfachen, dünnen Pinselputz. Wenig auftragen so das nur die Fugen aufgefüllt werden. Eine Mischung zwischen Schweiß,- Pinselputz und einer Schlämmverfugung sollte dabei herauskommen.
Fugen mit der Kelle und dünnflüssigem Kalkmörtel auswerfen, Überstände von den Steinen mit der Kelle abnehmen, nach dem Ansteifen mit Malerbürste ober Schwamm und Wasser verreiben. Ein paar Stunden später mit Weißkalkschlämpe (Weißkalk in Wasser aufgelöst) streichen.
Meine Meinung: Der Keller ist übersaniert. 40 cm Bodenaufbau sind gaga, die Betonvorlage ebenfalls.
Die Fugen müssen geschlossen werden.
Falls nach ein paar Jahren noch ein paar Salze auskristallisieren kann man den Putz einfach in ein paar Stunden mit ein paar Euro nachbessern.
Die waagerechte Abdichtung funktioniert, ein paar Löcher sind unerheblich.
 
Eher nicht°°:)

Guten Morgen,

und nein, eigentlich möchte ich die Fugen nicht "auffüllen".
Und auch nicht die Wandflächen mit irgendetwas "streichen".
Eine gruselige Idee :)

Wie im Eingangspost und auch nachtragend weiter von mir erwähnt zu lesen ist, der Keller soll optisch exakt so verbleiben wie auf dem Bild zu sehen ist.

Und ich lasse gerne natürlich jedem seine Meinung, aber der vorhandene Aufbau hat seine Grundlage und ist definitiv nicht übersaniert.
Nur will ich das hier nicht diskutieren oder darüber sabbeln, da diese Arbeiten geplant, begründet und abgeschlossen sind.
In Unkenntnis (rein sachlich gemeint) der vorliegenden Begebenheiten (Istzustand und Planungsfortführung) finde ich diese Aussage dennoch etwas... "gewagt" :)

Mir geht es nur um das Beheben des Sandens unter Beibehaltung des optischen Zustandes, inklusive unterschiedlicher Fugentiefen.

Eigentlich eine ganz simple, einfache Fragestellung?


Beispiele die mir unterkamen und wo ich eben meine Fragezeichen bekam:
http://www.amazon.de/Natursteinvers...CleanPrince-Siloxanverbindungen/dp/B015YFY6J6

http://www.knauf-bauprodukte.de/global/steinsiegel_gb.pdf


Regards
das Tom
 
Kellermauerwerk

Das liegt wohl daran das ich ein wagemutiger alter Sack bin der keine Ahnung von Kellersanierung hat...
Der Fugenverstrich hat nicht nur optische Bedeutung sondern eine statische Funktion.
 
fachwerk-I1096_2016516125019.jpgNun verstehe ich überhaupt nichts mehr!

Dann müssen Sie doch alles wie es ist so belassen, und auch mit dem bröseln leben, denn so einfach wie Sie meinen ist das nicht zu ändern.
Dafür gibt es mehrere Gründe.
1; entscheidend für das bröseln ist der ständige Wechsel der Feuchte an der Oberfläche.
Wie wollen Sie das verhindern?
2; was ist weiter verantwortlich das es bröselt?
Bei einem Wechsel „feucht- trocken“ gehen bauschädliche Salze von der Lösung in kristalline Form über.
Der dabei entstehende Druck ist ein Vielfaches dessen was geschieht wenn aus Wasser ein Kristall (Eis) entsteht.
3; die sogenannte hygroskopische Wasseraufnahme.
Ich erspare mir hierzu alle Einzelheiten zu erläutern, möchte aber darauf hinweisen, das Sie das in dem Buch „Gesund wohnen in Altbauten" nachlesen können.
Aber es ist nicht so einfach wie Sie schreiben "eigentlich eine ganz simple, einfache Fragestellung". Genau diese simplen allgemein bekannten Empfehlungen sind meist falsch.
Wenn Sie sich wie ich, mit diesem Thema lange genug beschäftigt haben und sich die Mühe gemacht hätten bearbeitete Objekte lange Zeit zu beobachten hätten mehr Wissen dazu.
Ich habe mir mal eine Referenzliste mit bearbeiteten Objekten eines namhaften Herstellers 10 Jahre später angesehen, katastrophal.
Von 21 Gebäuden hatte ich mir 17 angesehen.
15 waren in einem sehr schlechten Zustand.
Leider ist oft vorher keine Bestandaufnahme durchgeführt und auch nichts dokumentiert. Somit eine qualifizierte Überprüfung oft nicht möglich.
Bild: Salze an der Oberfläche.
Hier wurde mittels Luftentfeuchter getrocknet.
 
Ein W S?

@Böttcher: Na wenn Sie dies so selbst sagen, werde ich ihnen gewißlich nicht widersprechen.
Ihre Anmerkung zum Fugenverstrich ist zudem offensichtlich korrekt und bedarf keinerlei weiteren Erwähnung, auch nicht in einer kurzen Trotzphase :)

@Bromm: Auch bei Ihnen, nichts Unbekanntes.
Und ich gönne ihnen ihre vielen Sanierungen.
Jedoch, etwas über den Tellerand hinaus, gibt es noch vieles mehr was funktioniert, entgegen der eigenen Lehre.

@Beide: Je nach Zustand, Alterungsgraden, vorliegender Bausubstanz, sind Arbeitsgänge wie Hydrophobieren oder korrekt angesetzter Silikatverfestigung ein probantes Mittel.
Wichtig ist einfach nur den vorliegenden Zustand zu bewerten und eine fundierte Prognose zu erstellen mit welcher der nachfolgende Arbeitsschritt den beabsichtigten Effekt erzielt.

Ich verbleibe dabei, meine ist wirklich simpel, ihre Bilder Thema verfehlt und die hier ausufernde Simpelei einen Kilometer am Ziel vorbei.

Ein bischen Materialkunde wäre mir deutlich lieber.

Dankend
das Tom
 
Nicht die Bilder sind entscheidend sondern..

.. der Text muss gelesen und auch verstanden werden.
Das ist nicht immer einfach.
Es wäre statt Ihrer letzten Antwort etwas schöner, Sie würden sich mal für die Hilfe bedanken.
Auf die von mir gemachten Einwände brauchen Sie auch nicht einzugehen. Aber das wissen Sie schon alles.
Mich interessiert weniger Ihr Kommentar dazu, sondern der neue Leser soll nicht auf Baumarktinformationen aufbauen müssen sondern auf Erfahrungen von über 40 Jahren Praxis.
Noch einen schönen Feiertag
 
Kellermauerwerk

Da Sie alles bereits geplant, begründet und abgeschlossen haben was soll ich da noch mit solchen blöden Dingen kommen wie E- Modul, Verformung, behinderte und unbehinderte Seitenausdehnung, Spannungsmatrix usw. Das kennen Sie schon alles und haben es bereits berücksichtigt.
Ich sehe das ich mich in Zukunft stärker auf die Beantwortung von Fragen konzentrieren sollte und nicht darauf ungefragt Probleme zu suchen und dafür ungefragt Antworten zu liefern.
 
....

Grüße,

verzeihen sie mir Beide, aber ich wollte wirklich keine neue Endlosdiskussion die sich im Kreis dreht.
Dieserlei "Expertendiskussion" halte ich in der geführten Art für nicht zielführend.

Ich schätze ihrer beider Engagement hier und in anderen Foren, aber ich habe eine extra einfach gehaltene Frage eingeworfen.
Die Vorbereitungen zum Kellerausbau laufen seit 2010 und sind vielerorts schon besprochen und diskutiert, sowie von "Experten" vor Ort begutachtet und beratschlagt worden.
Und vielleicht ahnen sie es, kein Rat, kein Vorgehen war wie das des anderen "Experten".

Daraus habe ich mir mit der mir eigen erworbenen 20jährigen Baugewerbeerfahrung meine, auf mein Haus, mein Objekt und mein Vorhaben ausgerichtetes ToDo erstellt. Und bisher ist keine meiner früheren Baustellen, noch mein Haus irgendwo an einem dieser Projekte gescheitert oder in einem Desaster geendet.

Ich soll mich "bedanken"?
Liebend gerne, wenn meine Frage auch nur im Grundansatz aufgenommen würde, und folgerichtig, dann auf die Risiken hingewiesen würde die ein Verfahren A,B,C.... dabei mit sich führen würde.
DAS wäre, über den Tellerand der eigenen Expertise hinaus, eine Hilfe!

Wobei, eine gute Grundannahme wurde einglegt, nämlich "Dann doch so belassen wie es ist!"
DAS ist eine gute und belastbare Information, die für mich ebenfalls in Betracht gezogen und im Planungsbild sogar vorgesehen ist.
Ich suche nur einfach nach Alternativen.

Weiter indes wurde korrekt erkannt... "Ich" (also nur meine bescheidene Person), wollte keinerlei Information, die nichts mit meiner direkten Frage zu tun hat.

Also was ist daran so schwer das vermurkste Ego der eigenen Göttlichkeit mal in die Ecke zu stellen und "sachlich" korrekt zu antworten?

Den vorstehenden Zeilen nach sind also alles unwissende Vollidioten die hier die Begehung und ihre fachlichen Eingaben gemacht haben, inklusive meiner Wenigkeit.
Wow, und das alles anhand meiner Frage nach beurteilt, ohne irgendeinen Plan von der Nahumgebung, der Bausubstanz, den weiteren Vorhaben oder sonst irgendetwas zu haben?

Klasse Urteil, für Wahr.

Ich fasse kurz zusammen: Ihr schreibt Beide sehr viele Gute und wichtige Dinge in den Fachforen, wirklich.
Dafür habt ihr meinen tiefsten Respekt.
Aber wer wirklich aus euren Zeilen etwas mitnehmen will, muss zuweilen echt unendliche Zeilen lesen um die Quintessenz zu finden, da ihr immer Lichtjahre weit ausholt und den Kern oft erst auf Seite 13 findet.

Insofern, nehmen Sie es mir nicht übel, aber wenn ihr helfen wollt, dann nehmt in euren Antworten Bezug zu den Fragen, und nicht im Urschlamm.

Und wenn es euch gefällt, speichert diesen Link zum Artikel, und seht in 15 Jahren in meinem Baualbum nach.
Da wird nichts auch nur im Ansatz so enden wie auf obigem Bilderbeispiel, dafür hinterfrage ich viel zu viel, und renne nicht der ersten Expertise hinterher.
Und ja, Baumarktphilosophien schon gar nicht.

Traurig hierbei, ich habe es schon befürchtet als ich die Frage eingestellt habe.

Ich erwarte auch keine "simple" Empfehlung, aber meine Fragestellung ist simpel. Darauf gerne "zielgerecht" kommentieren, herzlichst gerne.
Ich sauge die Wände auch gerne alle 6 Monate einmal ab, stressfrei, wenn der jetzige Zustand idealer wäre als ihn zu verkieseln.

Dankend in den Feiertag
das Tom
 
Kellersanierung

Ich habe mir Ihre Fotos von der Kellersanierung angesehen.
Fachlich gesehen sind 90% der Arbeiten außen überflüssig,
innen sind es etwa 80% die nutzlos waren.
Aber da es Ihnen Spaß gemacht hat, Sie mit Stolz erfüllt und Geld keine Rolle spielt ist das so auch in Ordnung.
 
Hier liegen 4 x 40kg Fugenmaterial

@Olistruve: Ist nicht so daß dies nicht der erste Plan gewesen ist.
Keines der Materialien erfüllt meine Erwartungen ans Ergebnis.
Deswegen will ich nicht dem Plan weiter folgen, also "Aufzufüllen".

Am Praktikabelsten wäre dieser Weg bezüglich der Sandung, aber eben leider nicht akzeptabel für mein Ergebnisbild :)

Ggf. wäre es ein Lösungsweg mit dem extra dafür angedachten Fugenmaterial (nein liebe Leute, es kommt nicht aus dem Bauhaus) eine Schlämme zu machen und diese mit dem Pinsel auf die Fugen zu geben?
Wäre eh schade um das Zeug, hat 4 Wochen gedauert bis Hersteller und Lieferant das auf die Kette bekommen haben mir das zu liefern.

Jene Fugen die etwas tiefer ausgewaschen sind, könnten dann etwas mehr und festeres Material bekommen.

Das könnte ein besseres Bild ergeben.

Liege ich falsch?

Dankend
das Tom

@Böttcher: Wie ich schon schrieb, keine Übersicht über die Gesamtumgebungsbedingungen, aber alles als überflüssig darstellen.
Nicht alles was der Fachmann will, muss im Sinne des Eigentümers sein, selbst wenn es im Endbild des Fachmannes "richtig" wäre.
Ganz einfache Erkenntnis, kann ich nur empfehlen.
Für die Zielsetzung und Rahmenbedingungen passend. Bestimmt nicht der "Einzige" Weg, aber überflüssig gewiss nicht.
Sie haben keinerlei Überblick welche Bedingungen und Zielsetzungen vorliegen, erdreisten sich dennoch weiterhin meiner Frage fern zu bleiben.?!
Einfach mal auf dem Teppich bleiben und die eigene Rolle verstehen.
Und wenn kein Beitrag zu meiner Frage möglich ist, bitte einfach weg bleiben, wäre dies möglich?
Danke.

@Methusalem und Oli: Klebegold?
Keine Bange, ich habe schon etliche Altbauten sanierunsgtechnisch in den Fingern gehabt, um zumindest die richtigen Fragen zu stellen wie auch Expertenantworten zu erkennen. Und in all den Jahren gab es keinerlei Reklamationen.

Kann man jetzt bitte mal bei meiner Fragestellung verweilen?

Danke.,
 
Da würde ich selbst antworten

Noch einfacher geht es nicht! Mit der Erfahrung die Sie vorgeben.
 
Kellersanierung

Der Kernpunkt dieser Diskussion ist das Sie nicht bereit sind von Ihrem erhabenen Standpunkt herabzusteigen.
Es ist deshalb sinnlos, Ihnen irgend etwas vorzuschlagen oder zu erläutern, es könnte nicht in Ihr fachliches Bild passen. Helfen kann man Ihnen nur wenn Sie bereit sind zu akzeptieren das es auch eine andere Welt im Bauwesen gibt als die Ihre.
Deshalb habe ich mir erlaubt ("erdreistet") ein wenig in Ihr heiles Kellersanierungsparadies zu kacken um Sie wachzurütteln. Ich kann meine Meinung dazu auch fachlich begründen- etwas das Ihnen bei Ihrer Planung schwerfallen würde.
Ich empfinde es nämlich langsam auch unhöflich wie Sie hier mit Leuten umgehen die Ihnen helfen wollen und die Sie angehen nur weil die so verstockt sind Ihre Frage nicht zu beantworten.
Wenn Sie 20 Jahre Erfahrung im Bauwesen haben werden Sie Ihre Frage selber beantworten können.
Meine Empfehlung haben Sie.
Vielleicht fragen Sie lieber Heimwerkerkollegen, von denen kommen oft unkonventionelle Lösungen.
So was wie:... Acrylatgrundierung mit der Sprühpistole auftragen,oder Kaseinlösung, oder verestern, oder Tonerdelösung und Staubkalk oder... oder...

Der Weise weiß das er nichts weiß...
Der Nichtweise weiß nicht das er nichts weiß.
Ist nicht von mir.
 
Weise...

@Böttcher:

Ich bin nicht unhöflich, ich greife nur die Zielverfehlung auf.

In all den obigen Zeilen gab es nur eine einzige Aussage zu meiner Frage, die gezielt ist, leider ohne Nachhalt, also : "Warum"
Gerade heute war ein Malermeister bei mir, seit 30Jahren im Business, und hat exakt auf Silikatverkieselung gezielt.
Ist der jetzt ihrer Sicht nach auch ein unwissender Idiot?

Erhaben ist mein Standpunkt mitnichten, nur ist mein Keller so wie er ist, und eine Diskussion darüber völlig sinnfrei, da Existent.
Und das Ergebnis ist zu 95% wie 5 Jahre lang angedacht.
Die fehlenden 5% münden in Deckenhöhe und Sandung.
Das Eine bleibt so wegen "Aufwand vs. Nutzen" und das Andere versuche ich hier gegen alle Ignoranz einfach nur zu erfragen.

Ich will ihnen ihren Job nicht erklären, da sind sie gewiß besser denn ich bewandert.
Genausowenig sie mir vormachen könnten wie ich einen Energieversorger von einem Terminal aus lahm lege.

Und genau deswegen landete meine Frage "hier im Forum"

Das ganze Gerede außerhalb meiner Fragestellung ist absolut unnötig und meiner Frage nicht im geringsten Lösungshelfend.

Wenn sie etwas "begründen" wollen, dann bitte anhand meiner Fragestellung, und nicht was "Sie" anders gemacht "hätten".

Das ist nämlich ein Konjunktiv und in dieser Form zudem Vergangenheit.

Knacken tun sie ebenfalls nichts, da ich rundherum soweit zufrieden mit den Ergebnissen bin.
Die 5% sind einkalkuliert und eh seltenst zu vermeiden.
Ich kenne genügend Eigenheimbesitzer hier in der Stadt, die ihre Umbauarbeiten oft zweimal gemacht haben, weil sie die lokalen Bedingungen missachtet haben. Dies wird hier weitgehend ausgeschlossen, egal ob ihrer Sicht nach 90% sinnlos gewesen ist.

Mehr als wiederholt "höflichst" auf die eigentliche Fragestellung zu verweisen ist mir echt schwierig möglich.


Und der Ausspruch des Weisen...., ich halte hier mal brav den Spiegel hoch.

Mein Beweis: Ich habe meine Frage hier gestellt, Sie zerredet ohne Befund.

Also Bitte.

Danke.

Das Tom
 
Wo ist ihr Problem?

@OliStruve: Stressigen Tag gehabt?

Das Fugenmaterial in Ausführung und Farbton wurde extra für die Fugen bestellt, als ich noch komplett verfugen wollte.
Ist also neuwertig und extra für das Vorhaben hergestellt worden.

Da ich von dem Plan dann aber abging, ist die Frage zu der mir bis dahin nicht aufgekommenden Verschlämmung ziemlich einfach hergeleitet.
Dies nicht nachzufragen wäre noch schlimmer als ihr Kommentar.

Ich erkläre zudem niemanden wie er sich verhalten soll, soviel Zeit habe ich dann doch nicht übrig.
Ich verweise nur wiederholt darauf sich doch einmal meiner Eingangsfrage zu nähern.

Sauerstoff habe ich zudem genügend, was man nichgt von allen hier behaupten kann, wenn man mal in Ruhe quer liest.

Ist leider ein starker Nachteil des Internets.

Wenn also kein Kommentar mehr kommt der fachlich etwas zur Lösung beitragen kann, tja, dann war dies wohl meine falsche Forenwahl.

Aber auch damit hatte ich so halb gerechnet :)
Genügend Beispiele für Experten-War gibt es hier ja genug.

Schade.
Aber naja, spätestens ab dem Kommentar jetzt schafft es wohl eh keiner mehr aus seiner Trotzphase, gelle.

Gruselig und armselig.

Dankend
das Tom
 
Thema: Freigelegtes Ziegelwerk konservieren?

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