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Uwe Drotschmann
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Halli Hallo liebe Fachwerkler,
Situation:
Aufbau vom Dach: auf den Sparren(?) liegen Bretter und dann Schieferschindeln genagelt ( südl. Seite vor 15 Jahren mit Kunstschiefer erneuert) - keine Isolation. Den Zwischenraum vom Dachüberstand und der Hausmauer und den Dachsparren haben wir mit Grünlingen zugemauert und dann den Boden isoliert. Sonstige Beschreibung vom Speicher: Scheune direkt dran ohne Zwischenwand – dort ist noch alles „offen“.
Wir haben den Dachboden mit Dampfbremse (blaue Pappe)ausgelegt und verklebt (alles diffusionsoffen) und 2x 10cm Hanfmatten isoliert - Rauspund drauf und fertig. Jetzt haben wir festgestellt, dass da wo das Dach auf der Mauer aufliegt in dem Zwischenraum –Dreieck mit dem Boden viel Feuchtigkeit noch durch kommt. Das zeigt sich bei dem Wetter deutlich, dass dort die feuchte aufsteigende Luft am Dach gefriert. Frage: ist das normal –o.k. - oder gar schlimm? Denn eigentlich kann die feuchte Luft ja abdampfen – nur klar geht da auch Wärme verloren.
Könnten so langfristig die Dachsparren und die Dachbretter faulen?
Das Holz (Sparren?) ist um die Hanfisolation herum tw. feucht.
Der Grund ist wahrscheinlich der, dass in diesem Bereich die Dampfbremse nicht richtig liegt, bzw. nur teilweise reingelegt worden ist und auch nicht verklebt wurde ( weil es alles Kulen waren, tw. gefüllt mit Schotter und man kommt da kaum hin). Was auch noch maßgebend ist: die Heizkörper im Wohnbereich unten drunter befinden sich (logischerweise) alle unter den Fenstern – wo auch die Fensteröffnung ein Isolations-Schwachpunkt ist – auch die Küche viel Feuchtigkeit abgibt, weil keine Abzugshaube vorhanden ist.
Speziell ist auch, dass es nur auf der Nordseite gefriert… auf der Südseite wurde noch nicht so gut isoliert. Da könnte es natürlich durch die Sonne nicht so „durchfrieren“.
Es stellt sich doch auch noch die Frage, warum an den Stellen wo nicht isoliert ist – dieser „Dampf“ nicht entsteht – auf jeden Fall nicht so sichtbar ist.
Fotos vorhanden – maile ich gerne zu.
Ich freue mich auf gute Ratschläge! DANKE!
MvG
Loraine Drotschmann
Situation:
Aufbau vom Dach: auf den Sparren(?) liegen Bretter und dann Schieferschindeln genagelt ( südl. Seite vor 15 Jahren mit Kunstschiefer erneuert) - keine Isolation. Den Zwischenraum vom Dachüberstand und der Hausmauer und den Dachsparren haben wir mit Grünlingen zugemauert und dann den Boden isoliert. Sonstige Beschreibung vom Speicher: Scheune direkt dran ohne Zwischenwand – dort ist noch alles „offen“.
Wir haben den Dachboden mit Dampfbremse (blaue Pappe)ausgelegt und verklebt (alles diffusionsoffen) und 2x 10cm Hanfmatten isoliert - Rauspund drauf und fertig. Jetzt haben wir festgestellt, dass da wo das Dach auf der Mauer aufliegt in dem Zwischenraum –Dreieck mit dem Boden viel Feuchtigkeit noch durch kommt. Das zeigt sich bei dem Wetter deutlich, dass dort die feuchte aufsteigende Luft am Dach gefriert. Frage: ist das normal –o.k. - oder gar schlimm? Denn eigentlich kann die feuchte Luft ja abdampfen – nur klar geht da auch Wärme verloren.
Könnten so langfristig die Dachsparren und die Dachbretter faulen?
Das Holz (Sparren?) ist um die Hanfisolation herum tw. feucht.
Der Grund ist wahrscheinlich der, dass in diesem Bereich die Dampfbremse nicht richtig liegt, bzw. nur teilweise reingelegt worden ist und auch nicht verklebt wurde ( weil es alles Kulen waren, tw. gefüllt mit Schotter und man kommt da kaum hin). Was auch noch maßgebend ist: die Heizkörper im Wohnbereich unten drunter befinden sich (logischerweise) alle unter den Fenstern – wo auch die Fensteröffnung ein Isolations-Schwachpunkt ist – auch die Küche viel Feuchtigkeit abgibt, weil keine Abzugshaube vorhanden ist.
Speziell ist auch, dass es nur auf der Nordseite gefriert… auf der Südseite wurde noch nicht so gut isoliert. Da könnte es natürlich durch die Sonne nicht so „durchfrieren“.
Es stellt sich doch auch noch die Frage, warum an den Stellen wo nicht isoliert ist – dieser „Dampf“ nicht entsteht – auf jeden Fall nicht so sichtbar ist.
Fotos vorhanden – maile ich gerne zu.
Ich freue mich auf gute Ratschläge! DANKE!
MvG
Loraine Drotschmann