Feuchter Keller einer alten Schaeferei

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Nikaia

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fachwerk-I11201_201411410039.JPGBonjour,
Ich lebe seit vielen Jahren in Frankreich und ueberlege eine alte Schaeferei zu kaufen. Das Haus liegt in den Auslaeufern des Massif Central in der Mitte des Suedens.
Das Erdgeschoss des Hauses ist zu 3 Seiten in den abfallenden Berg gebaut. Die Waende sind aus Bruchstein und wie es mir erscheint so "schwitzen" sie. Einige Steine sind feucht, andere haben eine Schicht, die auf den Fingern gruene Spuren hinterlaesst, an anderen Stellen ist es trocken. Dennoch ist insgesamt der Raum nicht wirklich nutzbar, angesichts dieses Zustands. Die Haelfte des Bodens ist mit dicken Feldsteinplatten ausgelegt, die auch z. Teil "schwitzen, der Boden der anderen Haelfte ist gestampfte Erde.
Ich habe den Verdacht, dass man nur 2 Seiten trocken bekommt, indem man die Waende blosslegt und eine Form der Isolierung macht, was an sich schon eine derbe Arbeit ist.Die Wand, die komplett gegen den Berg steht, muss irgendwie anders angegangen werden, damit sie weiter schwitzen kann.
Nun meine Frage als absolute Laiein an Euch Fachleute: Was tun? Was ist machbar ohne sich bis ueber den Kopf zu verschulden?
Ich bedanke mich im voraus fuer Eure Hilfe.
 
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Gruß
Hartmut
 
Das "Schwitzen"

ist auskondensierte Feuchtigkeit aus der Raumluft, z.T. auch wohl verdunstende Bodenfeuchtigkeit an der sehr kalten Oberfläche der Bruchsteinwände. Zudem kommt noch die Feuchtebelastung aus dem anstehenden Erdreich und dem (drückenden ) Oberflächenwasser der dreiseitig im Hang stehenden Außenmauern.

Ein -zugegebenermaßen schönes- Bruchsteingebäude von respektablen Ausmaßen auf einen, nach heutige Anforderungen angemessenenen Wohnstandard zu sanieren, geht -wenn überhaupt- nur mit einer sehr gut ausgestatteten Baukasse. Wahlweise mit jahrelangen Eigenleistungen, die dann erfolgreich sein können, wenn es ein Sanierungskonzept eines altbauerfahrenen Architekten gibt. Ob Sie das Geschoss in HAnglage wirklich als Wohnraum nutzen können, ist fraglich. Und das Gebäude zu kaufen und dann die Hälfte nicht nutzen zu können, macht erst einmal wenig Sinn.

Was ist der Grund für Ihre Kaufüberlegung? Soll es ein Ferienhaus werden, ist es als Hauptwohnsitz gedacht? Wenn Sie über normale oder auch nur sehr beschränkte Mittel verfügen, kann ich Ihnen nur abraten sich in dieses Abenteuer zu stürzen, auch wenn der Kaufpreis zunächst verlockend niedrig sein sollte. Das dicke Ende kommt relativ bald.
 
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Sorry,

das kann passieren, wenn Antworten und Zusammenführen zeitgleich erfolgen. Mea Culpa.

Hartmut
 
Thema: Feuchter Keller einer alten Schaeferei

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