H
Huber
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Ich habe mir zweimal ein Fertighaus Bj. 1950 angesehen. Beide Male bekam ich nach kurzem Aufenthalt einen rauhen Hals, der jeweils für ca. einen Tag anhielt. Die Wohnlage ist sehr schön, dennoch ist die Sache kurz vor dem Kippen, da ich nicht möchte, dass wir alle krank werden.
Eine Baubiologin stellte heute fest, dass alle Räume mit Tapeten mit Schaumstoffuntergrund versehen sind, vermutete Weichmacher als Ursache für meinen rauhen Hals.
Meine Frage, ob nicht Ausdünstungen von Holzschutzmitteln der Holzkonstruktion die Ursache für die Raumluftbelastung sein könnten, verneinte die Baubiologin.
Die Außenverkleidung ist ein weiteres Problem. Sie besteht aus Schindeln aus Ethernit. Die Baubiologin meinte zwar, dieses Problem sei zwar nicht das Hauptproblem, es wäre aber nicht so, dass aus dem Ethernit kein Asbest austreten könne und sich z.B. im Garten anlagert. Auch die Außenluft könne belastet werden.
So wie sich die Sache für mich derzeit darstellt, ist ein altes Fertighaus (es hat nur eine Nachtspeicherheizung) ein Faß ohne Boden. Es fängt schon damit an, dass man eigentlich überhaupt nicht weiß, wo das Problem eigentlich genau sitzt (ich kann ja nicht für viele tausend Euro Laborproben von jeder Wand, jedem Bodenbelag jedes Raums nehmen lassen).
Nach dem was ich so über die Sanierung von alten Fertighäusern gelesen habe, scheint das ein Bereich für absolute Spezialisten zu sein, außerdem ein Bereich, wo die Kosten schnell ins Uferlose gehen, und ein Abreißen des Hauses ratsamer scheint, als eine Sanierung.
Gibt es hier jemanden, der mit diesem Fachbereich Erfahrungen hat? Ich lasse das genannte Haus ungern fallen, vielleicht gibt es ja doch irgendein Vorgehen, was die Kosten nicht ins Uferlose treibt. Auch der Zeitaufwand müsste vertretbar sein, da ich ein Haus suche, das in absehbarer Zeit bewohnbar sein wird.
Ich bedanke mich vorab für die Antworten.
Eine Baubiologin stellte heute fest, dass alle Räume mit Tapeten mit Schaumstoffuntergrund versehen sind, vermutete Weichmacher als Ursache für meinen rauhen Hals.
Meine Frage, ob nicht Ausdünstungen von Holzschutzmitteln der Holzkonstruktion die Ursache für die Raumluftbelastung sein könnten, verneinte die Baubiologin.
Die Außenverkleidung ist ein weiteres Problem. Sie besteht aus Schindeln aus Ethernit. Die Baubiologin meinte zwar, dieses Problem sei zwar nicht das Hauptproblem, es wäre aber nicht so, dass aus dem Ethernit kein Asbest austreten könne und sich z.B. im Garten anlagert. Auch die Außenluft könne belastet werden.
So wie sich die Sache für mich derzeit darstellt, ist ein altes Fertighaus (es hat nur eine Nachtspeicherheizung) ein Faß ohne Boden. Es fängt schon damit an, dass man eigentlich überhaupt nicht weiß, wo das Problem eigentlich genau sitzt (ich kann ja nicht für viele tausend Euro Laborproben von jeder Wand, jedem Bodenbelag jedes Raums nehmen lassen).
Nach dem was ich so über die Sanierung von alten Fertighäusern gelesen habe, scheint das ein Bereich für absolute Spezialisten zu sein, außerdem ein Bereich, wo die Kosten schnell ins Uferlose gehen, und ein Abreißen des Hauses ratsamer scheint, als eine Sanierung.
Gibt es hier jemanden, der mit diesem Fachbereich Erfahrungen hat? Ich lasse das genannte Haus ungern fallen, vielleicht gibt es ja doch irgendein Vorgehen, was die Kosten nicht ins Uferlose treibt. Auch der Zeitaufwand müsste vertretbar sein, da ich ein Haus suche, das in absehbarer Zeit bewohnbar sein wird.
Ich bedanke mich vorab für die Antworten.