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JR2
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Hallo zusammen.
Ich bin seit gut 3 Monaten Besitzer eines alten Fachwerkhauses, das ich nach mehrfacher Begutachtung (unter anderem auch mit Herrn Pickartz hier aus dem Forum) gekauft habe. Das Baujahr ist nicht bekannt, die ersten offiziellen Unterlagen sind aus dem Jahr 1882.
Es wurde im Krieg teilzerstört und danach eben teilweise neu errichtet.
Da ich alles nur Stück für Stück renoviere, so wie es Zeit und Geldbeutel eben zulassen - denke ich darüber nach im Zuge der Zimmer für Zimmer Renovierung auch die Fenster auszutauschen. Das Haus ist teilweise ein wenig gedämmt, es gibt einen Scheunenausbau aus den 70ern, bei dem auch Dämmwolle etc. verbaut wurde (auf jeden Fall auch in dem Raum in dem ich nun ggfls. die Fenster austauschen möchte.
Aktuell ist es nun so, das in dem betroffenem Raum einfach verglaste Holzfenster verbaut sind. Ich habe nicht vor weitere Dämmung am Haus vorzunehmen - Ich möchte gerne den Charakter erhalten und brauche kein wind- und luftdichtes Haus nach neusten Energieverbrauchsansprüchen... und bin auch nicht der Meinung das das bei einem solchen alten Haus auch nur ansatzweise Sinn macht. Das einzige, was ich eben gerne ändern würde sind die Fenster.
Ich habe hier im Forum schon einiges über Bauschaum zum Fenstereinbau im Fachwerk gelesen. Aber im Endeffekt habe ich das Gefühl, einige machen es so und einige eben nicht. Die Fachleute hier (oder gewerbliche Forumsmitglieder) reden von Fachplanern etc...
Ich komme nicht aus dem Handwerk, sondern bin Schreibtischtäter. Habe aber den Plan nach Möglichkeit "alles" was irgendwie geht selber zu machen, zu lernen, mir anzulesen etc.
Gibt es hier jemanden, der mit Bauschaum seine neuen Fenster eingebaut hat? Was sind am Ende wirklich die Probleme warum man es nicht machen sollte? Was wäre denn die "richtige" Variante um ein neues Fenster abzudichten?
Freue mich über Vorschläge und Erfahrungsberichte von anderen "Fenstertauschern". Vielen Dank!
Josef
Ich bin seit gut 3 Monaten Besitzer eines alten Fachwerkhauses, das ich nach mehrfacher Begutachtung (unter anderem auch mit Herrn Pickartz hier aus dem Forum) gekauft habe. Das Baujahr ist nicht bekannt, die ersten offiziellen Unterlagen sind aus dem Jahr 1882.
Es wurde im Krieg teilzerstört und danach eben teilweise neu errichtet.
Da ich alles nur Stück für Stück renoviere, so wie es Zeit und Geldbeutel eben zulassen - denke ich darüber nach im Zuge der Zimmer für Zimmer Renovierung auch die Fenster auszutauschen. Das Haus ist teilweise ein wenig gedämmt, es gibt einen Scheunenausbau aus den 70ern, bei dem auch Dämmwolle etc. verbaut wurde (auf jeden Fall auch in dem Raum in dem ich nun ggfls. die Fenster austauschen möchte.
Aktuell ist es nun so, das in dem betroffenem Raum einfach verglaste Holzfenster verbaut sind. Ich habe nicht vor weitere Dämmung am Haus vorzunehmen - Ich möchte gerne den Charakter erhalten und brauche kein wind- und luftdichtes Haus nach neusten Energieverbrauchsansprüchen... und bin auch nicht der Meinung das das bei einem solchen alten Haus auch nur ansatzweise Sinn macht. Das einzige, was ich eben gerne ändern würde sind die Fenster.
Ich habe hier im Forum schon einiges über Bauschaum zum Fenstereinbau im Fachwerk gelesen. Aber im Endeffekt habe ich das Gefühl, einige machen es so und einige eben nicht. Die Fachleute hier (oder gewerbliche Forumsmitglieder) reden von Fachplanern etc...
Ich komme nicht aus dem Handwerk, sondern bin Schreibtischtäter. Habe aber den Plan nach Möglichkeit "alles" was irgendwie geht selber zu machen, zu lernen, mir anzulesen etc.
Gibt es hier jemanden, der mit Bauschaum seine neuen Fenster eingebaut hat? Was sind am Ende wirklich die Probleme warum man es nicht machen sollte? Was wäre denn die "richtige" Variante um ein neues Fenster abzudichten?
Freue mich über Vorschläge und Erfahrungsberichte von anderen "Fenstertauschern". Vielen Dank!
Josef