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Uwe
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Hallo zusammen,
mit Entsetzen habe ich festgestellt, dass sich in meinem Büro oberhalb des Fensters Schimmel gebildet hat. Sogar Wasserränder sind sichtbar
- In dem Raum arbeite ich den ganzen Tag
- Der Raum ist ständig über 20 Grad warm; aktuelle Messung auf Schreibtisch: 20,5 Grad + 37% rel. Feuchte, Oben auf Gardinenstange 20 cm vor Schimmel: 21,2 Grad + 43% rel. Feuchte
- Die Fenster sind neu (Standard-Wärmedämmung), vorher waren auch "schon" 20 Jahre alte Isolierglas-Fenster drin; die Fenster sind also NICHT "dichter" als vorher.
- Direkt hinter der verschimmelten Stelle ist nur 1 bis 2 cm Putz, dann kommt schon das Sandstein-Fenstergesims, was wahrscheinlich diese extreme Kältebrücke hervorruft.
Kann das - trotz der relativen Trockenheit der Luft - Schwitzwasser sein? Nach einer Tabelle bildet sich aber erst Schwitzwasser, wenn die Innenwand unter 6 - 8 Grad kalt wird ... und bei der regelmäßigen Raumwärme kann das doch kaum passieren.
- Unter DIESEM Fenster ist KEIN Heizkörper. Bei den beiden anderen Fenstern MIT Heizkörper ist gar nichts bzw. kaum etwas.
Oder ist es eher die Feuchtigkeit, die durch den Sandstein nach innen zieht (siehe auch Wasserränder)? ... komisch nur, dass die vorher (als der Raum noch zu einer Kneipe gehörte) nicht passiert ist; zumindest hatte ich keine Wasserränder gesehen.
Was kann ich machen?
Wenn ich jetzt die 4 cm oberhalb des Fensterrahmens isoliere (Dämmwolle mit vorgesetzter Holzplatte?), verhindere ich damit weitere Schimmelbildung, oder "verstecke" ich damit nur den - vielleicht noch weiter wachsenden - Schimmel, da die Raumwärme ja noch weiter in dem Raum zurückgehalten wird und somit der Sandstein noch weniger Wärme mitgekommt und noch weiter auskühlen / durchnässen kann?
Soll bzw. wie kann ich eine Dampfsperre einbauen?
BTW: Unser Dach wurde neu gedeckt, wobei die ganz alten Eisendachfenster gegen neue, einfache Kunststoff-Fenster ausgetauscht wurden. Obwohl der Speicher über 100 Jahre alt ist und sicher nicht "Dicht" ist, fängt er nun an zu "schwitzen". Jetzt haben sogar die Holzbretter innen schon Schimmel angesetzt ... es ist zu ausflippen ...
WIE heißen die Fachleute, die sich mit Schimmelbekämpfung auskennen?
Danke!
Uwe
mit Entsetzen habe ich festgestellt, dass sich in meinem Büro oberhalb des Fensters Schimmel gebildet hat. Sogar Wasserränder sind sichtbar
- In dem Raum arbeite ich den ganzen Tag
- Der Raum ist ständig über 20 Grad warm; aktuelle Messung auf Schreibtisch: 20,5 Grad + 37% rel. Feuchte, Oben auf Gardinenstange 20 cm vor Schimmel: 21,2 Grad + 43% rel. Feuchte
- Die Fenster sind neu (Standard-Wärmedämmung), vorher waren auch "schon" 20 Jahre alte Isolierglas-Fenster drin; die Fenster sind also NICHT "dichter" als vorher.
- Direkt hinter der verschimmelten Stelle ist nur 1 bis 2 cm Putz, dann kommt schon das Sandstein-Fenstergesims, was wahrscheinlich diese extreme Kältebrücke hervorruft.
Kann das - trotz der relativen Trockenheit der Luft - Schwitzwasser sein? Nach einer Tabelle bildet sich aber erst Schwitzwasser, wenn die Innenwand unter 6 - 8 Grad kalt wird ... und bei der regelmäßigen Raumwärme kann das doch kaum passieren.
- Unter DIESEM Fenster ist KEIN Heizkörper. Bei den beiden anderen Fenstern MIT Heizkörper ist gar nichts bzw. kaum etwas.
Oder ist es eher die Feuchtigkeit, die durch den Sandstein nach innen zieht (siehe auch Wasserränder)? ... komisch nur, dass die vorher (als der Raum noch zu einer Kneipe gehörte) nicht passiert ist; zumindest hatte ich keine Wasserränder gesehen.
Was kann ich machen?
Wenn ich jetzt die 4 cm oberhalb des Fensterrahmens isoliere (Dämmwolle mit vorgesetzter Holzplatte?), verhindere ich damit weitere Schimmelbildung, oder "verstecke" ich damit nur den - vielleicht noch weiter wachsenden - Schimmel, da die Raumwärme ja noch weiter in dem Raum zurückgehalten wird und somit der Sandstein noch weniger Wärme mitgekommt und noch weiter auskühlen / durchnässen kann?
Soll bzw. wie kann ich eine Dampfsperre einbauen?
BTW: Unser Dach wurde neu gedeckt, wobei die ganz alten Eisendachfenster gegen neue, einfache Kunststoff-Fenster ausgetauscht wurden. Obwohl der Speicher über 100 Jahre alt ist und sicher nicht "Dicht" ist, fängt er nun an zu "schwitzen". Jetzt haben sogar die Holzbretter innen schon Schimmel angesetzt ... es ist zu ausflippen ...
WIE heißen die Fachleute, die sich mit Schimmelbekämpfung auskennen?
Danke!
Uwe