B
bibi
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Liebe Mitglieder - ich verfolge seit längerem das Forum und denke, dass meine Fragen hier am besten aufgehoben sind, da wir mit Lehm und Holzständerwerk, bzw mit nat. Material arbeiten wollen.
Wir haben (2 Erw. 2 Ki.) eine ehem. Schrotmühle (Halle, 160 qm) mit Getreidespeicher (OG) gekauft und wollen diese nun umnutzen / umbauen zum Wohnraum.
Das Objekt bezeichne ich als "Rohbau", da alles installiert werden muß.
Aufbau der neuen Außenmauern 70er Jahre, handwerklich akorat ausgeführt, wg. Trochnung des Getreides etc. / keine Feuchtigkeitsschäden.
Vorhanden ist eine Bodenplatte aus Beton (ca10-12 cm) darunter eine Bitumenpappschicht, die bis ans Außenmauerwerk (wie eine Wanne) und über das "alte" Fundament / ehem. Stall (Felsbrandsteine, ca15 cm oberirrdisch) verlegt wurde. Auf diesem alten Fundament befindet sich die Außenmauer aus 36er Vollziegelmauer, verkleidet innen und außen mit Zementputz? (DDR-Standard). Größe der Halle ca. 12 x 12 m. Seiten nach Norden und Süden mit ca. je 4 Fenstern (2 x 2 m) versehen. Diese Fenster sind aus BetonKassetten - neben und übereinandergestellt gearbeitet, d.h. 8 teiliges Fenster / Scheibengröße b 40 x h 90 cm.
Da wir nach Alternativen suchen auch mit nat. Material (Stroh und Holz) zu arbeiten und keine Erneuerungsschlacht (auch aus finanz. Gründen) führen wollen, haben wir
- nach Rücksprache mit versch. "Fachmännern" und der entsprechenden Verwirrung - nun folgende Fragen zu Bodenaufbau und Fenstern (unser Sorgenkind):
Ist eine Dampfsperre zusätzlich zur Bitumensperre "noch" nötig? Geplant ist eine Holzdielung (26er zB Kiefer) mit Lattenkonstruktion. (anstatt FBH werden wir Wandhzg verwenden in Lehmwänden z.T. auf Strohinnenwänden mit Holzkonstruktion).
Welcher alternative Dämmstoff ist zulässig (und bezahlbar)? Anstatt Isofloc auch Stroh? z.B. Lagenweise eingequetscht oder ganze Ballen (wg. Brandschutz). Die Dämmschichtdicke würde sich nach dem Dämstoff richten, zw. 20 und 40 cm ist alles möglich - Deckenhöhe 4 m, Fensterbrüstung auf 1,40 m.
zu den Fenstern:
Das Raster gefällt uns so gut, dass wir sie auch aus optischen Gründen (OG hat dieselbe Fensterrasterung) nicht verbauen wollen. Gibt es eine preiswerte Alternative als die genormten PVC oder Holzfenster? Wäre auch ein Belassen mit den Beton-Sprossen + Isoverglasung möglich oder muß man mit Kondensation im Innenbereich rechnen?
Wer hat eine gute, realisierbare Idee, falls die Fenster doch geändert werden müssen. Z.B. Kastenfenster davor/dahinter, oder Sprossenisolation und Ummantelung
Wir sind für jeden Tipp dankbar und hoffen auf Ideen aus der "alten" Baukiste anno dazumal.
Danke schon im voraus!
MfG Bibi
Wir haben (2 Erw. 2 Ki.) eine ehem. Schrotmühle (Halle, 160 qm) mit Getreidespeicher (OG) gekauft und wollen diese nun umnutzen / umbauen zum Wohnraum.
Das Objekt bezeichne ich als "Rohbau", da alles installiert werden muß.
Aufbau der neuen Außenmauern 70er Jahre, handwerklich akorat ausgeführt, wg. Trochnung des Getreides etc. / keine Feuchtigkeitsschäden.
Vorhanden ist eine Bodenplatte aus Beton (ca10-12 cm) darunter eine Bitumenpappschicht, die bis ans Außenmauerwerk (wie eine Wanne) und über das "alte" Fundament / ehem. Stall (Felsbrandsteine, ca15 cm oberirrdisch) verlegt wurde. Auf diesem alten Fundament befindet sich die Außenmauer aus 36er Vollziegelmauer, verkleidet innen und außen mit Zementputz? (DDR-Standard). Größe der Halle ca. 12 x 12 m. Seiten nach Norden und Süden mit ca. je 4 Fenstern (2 x 2 m) versehen. Diese Fenster sind aus BetonKassetten - neben und übereinandergestellt gearbeitet, d.h. 8 teiliges Fenster / Scheibengröße b 40 x h 90 cm.
Da wir nach Alternativen suchen auch mit nat. Material (Stroh und Holz) zu arbeiten und keine Erneuerungsschlacht (auch aus finanz. Gründen) führen wollen, haben wir
- nach Rücksprache mit versch. "Fachmännern" und der entsprechenden Verwirrung - nun folgende Fragen zu Bodenaufbau und Fenstern (unser Sorgenkind):
Ist eine Dampfsperre zusätzlich zur Bitumensperre "noch" nötig? Geplant ist eine Holzdielung (26er zB Kiefer) mit Lattenkonstruktion. (anstatt FBH werden wir Wandhzg verwenden in Lehmwänden z.T. auf Strohinnenwänden mit Holzkonstruktion).
Welcher alternative Dämmstoff ist zulässig (und bezahlbar)? Anstatt Isofloc auch Stroh? z.B. Lagenweise eingequetscht oder ganze Ballen (wg. Brandschutz). Die Dämmschichtdicke würde sich nach dem Dämstoff richten, zw. 20 und 40 cm ist alles möglich - Deckenhöhe 4 m, Fensterbrüstung auf 1,40 m.
zu den Fenstern:
Das Raster gefällt uns so gut, dass wir sie auch aus optischen Gründen (OG hat dieselbe Fensterrasterung) nicht verbauen wollen. Gibt es eine preiswerte Alternative als die genormten PVC oder Holzfenster? Wäre auch ein Belassen mit den Beton-Sprossen + Isoverglasung möglich oder muß man mit Kondensation im Innenbereich rechnen?
Wer hat eine gute, realisierbare Idee, falls die Fenster doch geändert werden müssen. Z.B. Kastenfenster davor/dahinter, oder Sprossenisolation und Ummantelung
Wir sind für jeden Tipp dankbar und hoffen auf Ideen aus der "alten" Baukiste anno dazumal.
Danke schon im voraus!
MfG Bibi