Förderungen
Hallo Ursel, danke für die Antwort im Profil
. Förderungen kann man beantragen, wenn man beispielsweise das Dach neu decken muss, dann auch noch mit Biberschwanz... Wenn es eine Mehrbelastung darstellt. Allerdings ist nicht gesagt, ob das Denkmalamt grade noch Geld übrig hat, vielleicht "pulvern" die grade ihr Geld woanders rein. Sie müssten mal googlen, beim Denkmalamt auf der Homepage gibts so ne Seite mit Steuern und Förderungen wie, wo, wann beantragen... Aber ich finde es schon äußerst nett, überhaupt die Möglichkeit der steuerl. Abschreibung zu haben. Für die steuerliche Abschreibung weiß ich: Erst Haus kaufen - dem Denkmalamt sagen, was man wie machen möchte und erst DANN gelten alle Belege, die man sammelt. Und die muss man dann einen Tag lang sortieren und notieren *ächz - gradegemachthab*... leider wurden bei uns auch einige Belege verbummelt, die kann man aber jederzeit nachreichen. Wir sind vor 2 Jahren von BaWü nach Hessen gezogen. Dann haben wir uns (am 1. Mai) in unser Haus verguckt. Von Wetzlar, wo wir gewohnt haben bis zur "Baustelle" war es jedesmal ne dreiviertel Stunde Fahrt und wir waren eigentlich nur am Wochenende dort. Letzten Sommer sind wir dann auf die Baustelle gezogen, weil die Fahrerei doch mehr nervt als alles andere (O-Ton ich: ich zieh nur in das Haus, wenn es KOMPLETT fertig ist...). Na ja, also 2 Zimmer sind schon fertig. Küche und Wohnzimmer. Das wars aber auch schon. Bis jetzt ;-). Ich würde wirklich empfehlen, dann lieber irgendwo ne kleine Wohnung zu mieten, da erstmal reinziehen (wir haben unsere Kartons auch nicht alle ausgepackt gehabt) und dann in Ruhe (ein Haus kaufen und) sanieren. Denn wenn Sie weit von der "Baustelle" weg wohnen, dann ist das halt immer ein Problem... Handwerker wurschteln dann wie die es denken und fragen halt nicht nach und dann gibts das Chaos schlechthin. Alles, was wir "übers Knie gebrochen hatten", wurde nix, wirklich. Zum Thema selber machen: Wir kennen jetzt schon einige Forumteilnehmer persönlich und die werkeln alle wie die verrückten
und noch NIIIIIIIIIIE hat sich einer beklagt. Es ist wirklich nicht schwer, wenn man weiß, was für Baustoffe man nehmen muss und dann gehts los (an die Kelle, fertig...). Wir zum Beispiel sitzen beide den ganzen Tag im Büro... also pure Anti-Handwerker... und ich finde, wir machen das ganz gut
. Grüße Annette