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2 Seiten unseres Fachwerkhauses sollen von außen gedämmt werden. Die Gefache bestehen aus Bimssteinen. Ich plane vor das Fachwerk in ein Lehmbett Holzweichfaserplatten zu setzen. Das Ganze soll durch eine Holz-Boden-Deckelschalung gegen Regen geschützt werden. Eine Hinterlüftung ist vorgesehen.
Was mir noch nicht ganz klar ist welche Art von Holzweichfaserplatten ich verwenden soll.
Die Dämmung soll nicht nur diffusionsoffen sein sondern auch in der Lege sein bereits ausgefallenen Feuchtigkeit aufzunehmen und von den Holzbalken weg zu transportieren.
Im Moment sehe ich 4 Möglichkeiten
1)Flexible Holzweichfasermatte ohne Unterspannbahn oder Unterdeckplatte. Spricht hier etwas gegen? Die Dämmung ist ja durch die Schalung vor regen geschützt.
2) Eine dicke Unterdeckplatte in der gewünschten Dämmstärke. Diese Platten sind soweit ich das überblicke mit Paraffin versetzt um Witterungsbeständig zu sein. Aber dies bedeutet doch sicherlich auch dass die Platten keine Feuchtigkeit mehr aufnehmen können? Und somit ein Transport von flüssigem Wasser nach außen nicht mehr gewährleistet ist?
3) eine Kombination aus 1 und 2. Zunächst Holzweichfasermatten, darauf eine dünne Unterdeckplatte. Dies widerspricht jedoch dem Grundsatz, dass eine Wand nach außen hin der Feuchtigkeit immer weniger Widerstand entgegen setzen sollte. Auch sehe ich dasselbe Problem wie bei 2.
4)Flexible Holzweichfasermatte mit Unterspannbahn. Ich sehe dieselbe Problematik wie bei 3: auskondensierte Feuchtigkeit kann schlecht entweichen und die Holzweichfaserplatte ist diffusionsoffener als die Unterspannbahn.
Gruß Markus
Was mir noch nicht ganz klar ist welche Art von Holzweichfaserplatten ich verwenden soll.
Die Dämmung soll nicht nur diffusionsoffen sein sondern auch in der Lege sein bereits ausgefallenen Feuchtigkeit aufzunehmen und von den Holzbalken weg zu transportieren.
Im Moment sehe ich 4 Möglichkeiten
1)Flexible Holzweichfasermatte ohne Unterspannbahn oder Unterdeckplatte. Spricht hier etwas gegen? Die Dämmung ist ja durch die Schalung vor regen geschützt.
2) Eine dicke Unterdeckplatte in der gewünschten Dämmstärke. Diese Platten sind soweit ich das überblicke mit Paraffin versetzt um Witterungsbeständig zu sein. Aber dies bedeutet doch sicherlich auch dass die Platten keine Feuchtigkeit mehr aufnehmen können? Und somit ein Transport von flüssigem Wasser nach außen nicht mehr gewährleistet ist?
3) eine Kombination aus 1 und 2. Zunächst Holzweichfasermatten, darauf eine dünne Unterdeckplatte. Dies widerspricht jedoch dem Grundsatz, dass eine Wand nach außen hin der Feuchtigkeit immer weniger Widerstand entgegen setzen sollte. Auch sehe ich dasselbe Problem wie bei 2.
4)Flexible Holzweichfasermatte mit Unterspannbahn. Ich sehe dieselbe Problematik wie bei 3: auskondensierte Feuchtigkeit kann schlecht entweichen und die Holzweichfaserplatte ist diffusionsoffener als die Unterspannbahn.
Gruß Markus