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Störfaktor
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Hallihallo,
bin ganz neu hier im Forum, fand die Antworten hier aber bisher sehr hilfreich - nur so ganz weiß ich noch nicht bescheid.
Ich habe vor kurzem ein Einfamilienhaus Baujahr 1890 angemietet. Speziell das Erdgeschoss kam mir recht feucht vor, das Haus ist teilunterkellert und der Keller auch feucht (aber dass ich den kaum nutzen kann, war mir bewusst). Kein Schimmel soweit ich sehen kann.
Im Erdgeschoss war Laminat verlegt und der Boden recht uneben. Ich dachte, dass da evtl. verzogene Dielen drunter sind. Laminat rausgemacht und es kam Plastikfolie und 10 cm Sand und Bauschutt zum Vorschein! Der Sand war nicht nass, aber feucht.
Darunter wurde eine unregelmäßige Betonplatte (3 cm Stärke, Boden hat teils 3 cm Abweichungen) auf Dachpappe eingegossen. Der Beton ist ebenfalls feucht.
Da ich in das Haus trotzdem einziehen wollte, hatte ich mit dem Vermieter abgesprochen, dass er einen Trockenestrich bezahlt und ich das mit Bekannten verlege.
Er hat nun Fermacell-Estrichelement E22 (meiner Meinung nach gut) besorgt, sowie 8 cm Styropor-Wärmedämmung in 5,5 und 2,5 cm (meiner Meinung nach garnicht gut) und etwas Wärmeschüttung (nicht trittfest, meiner Meinung nach auch garnicht gut).
Probleme die ich mit dem Aufbau habe:
a) wenn Schüttung, dann eine die auch Belastung verträgt
b) Ist das nicht etwas viel Styropor? Befreundeter Fließenleger meinte, dass das nicht halten wird
c) Styropor ist nicht atmungsaktiv, ich glaube dass das kombiniert mit den feuchten Wänden (gemauerte Ziegel, verputzt) keine so tolle Kombination ist.
Die Fermacell-Platten sollten passen, ich hätte bei so nem alten Haus vielleicht eher eine günstigere Lösung gewählt, Platz ist ja genug da:
Ich muss insgesamt zwischen 11 und 14 cm Boden ausgleichen.
Meine Idee:
Unten Dampfsperre mit Plastikfolie
6er Balken auf Bautenschutzmatte 6mm ohne Wandkontakt, mit Holzkeilen ausgleichen. Dazwischen Dämm-Material (keine Ahnung was, Tipps gerne gesehen) und oben drauf die Estrich-Elemente verlegen.
Reichen die 6er-Balken? Was brauche ich für einen Balkenabstand? 8er könnte in manchen Bereichen etwas knapp werden.
Ich könnte aber auch noch den ohnehin bröckeligen Beton rausklopfen, dann habe ich Platz für 8er Balken.
Ich hab diese Woche noch mit dem Vermieter und seinem Handwerker, der den bisherigen Aufbau geplant hat, einen Termin. Würde da gerne irgendwelche handfesten Argumente vorweisen können, oder zumindest ein gutes Gefühl was die bisherige Planung angeht.
Vielen Dank euch!
Liebe Grüße
Gregor
bin ganz neu hier im Forum, fand die Antworten hier aber bisher sehr hilfreich - nur so ganz weiß ich noch nicht bescheid.
Ich habe vor kurzem ein Einfamilienhaus Baujahr 1890 angemietet. Speziell das Erdgeschoss kam mir recht feucht vor, das Haus ist teilunterkellert und der Keller auch feucht (aber dass ich den kaum nutzen kann, war mir bewusst). Kein Schimmel soweit ich sehen kann.
Im Erdgeschoss war Laminat verlegt und der Boden recht uneben. Ich dachte, dass da evtl. verzogene Dielen drunter sind. Laminat rausgemacht und es kam Plastikfolie und 10 cm Sand und Bauschutt zum Vorschein! Der Sand war nicht nass, aber feucht.
Darunter wurde eine unregelmäßige Betonplatte (3 cm Stärke, Boden hat teils 3 cm Abweichungen) auf Dachpappe eingegossen. Der Beton ist ebenfalls feucht.
Da ich in das Haus trotzdem einziehen wollte, hatte ich mit dem Vermieter abgesprochen, dass er einen Trockenestrich bezahlt und ich das mit Bekannten verlege.
Er hat nun Fermacell-Estrichelement E22 (meiner Meinung nach gut) besorgt, sowie 8 cm Styropor-Wärmedämmung in 5,5 und 2,5 cm (meiner Meinung nach garnicht gut) und etwas Wärmeschüttung (nicht trittfest, meiner Meinung nach auch garnicht gut).
Probleme die ich mit dem Aufbau habe:
a) wenn Schüttung, dann eine die auch Belastung verträgt
b) Ist das nicht etwas viel Styropor? Befreundeter Fließenleger meinte, dass das nicht halten wird
c) Styropor ist nicht atmungsaktiv, ich glaube dass das kombiniert mit den feuchten Wänden (gemauerte Ziegel, verputzt) keine so tolle Kombination ist.
Die Fermacell-Platten sollten passen, ich hätte bei so nem alten Haus vielleicht eher eine günstigere Lösung gewählt, Platz ist ja genug da:
Ich muss insgesamt zwischen 11 und 14 cm Boden ausgleichen.
Meine Idee:
Unten Dampfsperre mit Plastikfolie
6er Balken auf Bautenschutzmatte 6mm ohne Wandkontakt, mit Holzkeilen ausgleichen. Dazwischen Dämm-Material (keine Ahnung was, Tipps gerne gesehen) und oben drauf die Estrich-Elemente verlegen.
Reichen die 6er-Balken? Was brauche ich für einen Balkenabstand? 8er könnte in manchen Bereichen etwas knapp werden.
Ich könnte aber auch noch den ohnehin bröckeligen Beton rausklopfen, dann habe ich Platz für 8er Balken.
Ich hab diese Woche noch mit dem Vermieter und seinem Handwerker, der den bisherigen Aufbau geplant hat, einen Termin. Würde da gerne irgendwelche handfesten Argumente vorweisen können, oder zumindest ein gutes Gefühl was die bisherige Planung angeht.
Vielen Dank euch!
Liebe Grüße
Gregor