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Amin
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Hallo,
ich bin derzeit mit einer Renovierung in einem Altbauhaus anno 1860 im 4. Stock beschaeftigt.
Auf ca haelfte der Wohnflaeche, also 50 Quadratmeter, wird ein neuer Boden gelegt. Der alte Boden ist bis auf die Tram schon entfernt worden.
Ich habe im Anhang einen Plan mit den Traemen und den Hoehenunterchieden zum Boden der restlichen Flaeche beigelegt. zB -45 bedeutet das Tram OK 45mm unter Fertigfussboden OK liegt.
Eine Option ueber die ich ernsthaft nachdenke ist ein geschliffener und polierter Beton. Einen Bodenaufbau dazu habe ich ebenfalls angehaengt.
Wie man am Tramplan sieht, sind die Tram nicht alle auf der selben Hoehe und haengen in der Mitte (5-7m Spannweite) 2-3cm durch. Der ganze Boden schwingt, wenn man springt.
Die Traeme sind ca 12 cm breit und 27cm tief.
Im Forum bin ich auf folgenden Eintrag von 2008 gestossen, konnte allerdings den Link zum Fortsetzen der Diskussion nicht finden:
http://www.fachwerk.de/fachwerkhaus/wissen/estrich-balken-87879.html
Mein Statiker ist involviert und wird bei der Berechnung sicherstellen, dass die Loesung auch sicher ist. Er meinte, dass unter Umstaenden von der Seite 3cm Bretter auf die gesamte Tramlaenge und Tramtiefe angeschraubt werden muessen. Dies koennte man meiner Meinung nach vielleicht auch gleich zum Bodenausgleichen nutzen.
Ich werde den Statiker auch bitten Massnahmen zu berechnen, damit ich ueberall im Raum 5.5 bis 6cm Aufbauhoehe ab Tram OK erreichen kann. Die Schuettung wuerde entfernt werden und mit Fermacell gebundener Schuettung ersetzt werden.
Nun stellen sich folgende Fragen:
Wie schlau ist es ueberhaupt auf einem schwingenden Boden die Betonplatte einzuziehen? Zur Bewaehrung ist ein Stahlgitter angedacht. Im Forumeintrag von 2008 stand auch etwas von Lewisplatten. Was waere der Vorteil von diesen? Ich moechte vermeiden, dass sich in Zukunft Risse bilden. Die Tram haben ja schon 2-3 cm in der Mitte nachgegeben, vielleicht geben Sie noch mehr nach. Fuehrt das zu Rissen in der Mitte des Raumes?
Wie kann ich am besten die Trittschalldaemmung ausfuehren, nachdem ich nur eine sehr geringe Aufbauhoehe habe? Im 3. Stock befindet sich eine Nachbarwohnung.
Kann ich die Loesung auch mit Fussbodenheizung umsetzen? (Falls diese Frage den Rahmen eines Beitrages sprengt, kann ich dazu einen eigenen Post erstellen).
Ich habe auch ueberlegt mehr Fugen einzubauen, zB 2x2m Platten, aber besteht dann nicht die Gefahr, dass die Platten in der Mitte absenken?
die Bauunternehmen die ich befragt habe hatten alle sehr verschieden Meinungen. Ich waere fuer eure Ratschlaege und Erfahrungsberichte sehr dankbar.
Lg, Amin
ich bin derzeit mit einer Renovierung in einem Altbauhaus anno 1860 im 4. Stock beschaeftigt.
Auf ca haelfte der Wohnflaeche, also 50 Quadratmeter, wird ein neuer Boden gelegt. Der alte Boden ist bis auf die Tram schon entfernt worden.
Ich habe im Anhang einen Plan mit den Traemen und den Hoehenunterchieden zum Boden der restlichen Flaeche beigelegt. zB -45 bedeutet das Tram OK 45mm unter Fertigfussboden OK liegt.
Eine Option ueber die ich ernsthaft nachdenke ist ein geschliffener und polierter Beton. Einen Bodenaufbau dazu habe ich ebenfalls angehaengt.
Wie man am Tramplan sieht, sind die Tram nicht alle auf der selben Hoehe und haengen in der Mitte (5-7m Spannweite) 2-3cm durch. Der ganze Boden schwingt, wenn man springt.
Die Traeme sind ca 12 cm breit und 27cm tief.
Im Forum bin ich auf folgenden Eintrag von 2008 gestossen, konnte allerdings den Link zum Fortsetzen der Diskussion nicht finden:
http://www.fachwerk.de/fachwerkhaus/wissen/estrich-balken-87879.html
Mein Statiker ist involviert und wird bei der Berechnung sicherstellen, dass die Loesung auch sicher ist. Er meinte, dass unter Umstaenden von der Seite 3cm Bretter auf die gesamte Tramlaenge und Tramtiefe angeschraubt werden muessen. Dies koennte man meiner Meinung nach vielleicht auch gleich zum Bodenausgleichen nutzen.
Ich werde den Statiker auch bitten Massnahmen zu berechnen, damit ich ueberall im Raum 5.5 bis 6cm Aufbauhoehe ab Tram OK erreichen kann. Die Schuettung wuerde entfernt werden und mit Fermacell gebundener Schuettung ersetzt werden.
Nun stellen sich folgende Fragen:
Wie schlau ist es ueberhaupt auf einem schwingenden Boden die Betonplatte einzuziehen? Zur Bewaehrung ist ein Stahlgitter angedacht. Im Forumeintrag von 2008 stand auch etwas von Lewisplatten. Was waere der Vorteil von diesen? Ich moechte vermeiden, dass sich in Zukunft Risse bilden. Die Tram haben ja schon 2-3 cm in der Mitte nachgegeben, vielleicht geben Sie noch mehr nach. Fuehrt das zu Rissen in der Mitte des Raumes?
Wie kann ich am besten die Trittschalldaemmung ausfuehren, nachdem ich nur eine sehr geringe Aufbauhoehe habe? Im 3. Stock befindet sich eine Nachbarwohnung.
Kann ich die Loesung auch mit Fussbodenheizung umsetzen? (Falls diese Frage den Rahmen eines Beitrages sprengt, kann ich dazu einen eigenen Post erstellen).
Ich habe auch ueberlegt mehr Fugen einzubauen, zB 2x2m Platten, aber besteht dann nicht die Gefahr, dass die Platten in der Mitte absenken?
die Bauunternehmen die ich befragt habe hatten alle sehr verschieden Meinungen. Ich waere fuer eure Ratschlaege und Erfahrungsberichte sehr dankbar.
Lg, Amin