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Sunny1401
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Hallo, wir haben in dieser Woche ein Haus gekauft. Dabei handelt es sich um ein Lehmhaus mit Streifenfundament, das teilweise unterkellert ist. Bei der Besichtigung im Februar/März waren die Wände trocken. Nun der Schock als wir am Montag nach dem Notartermin in das Haus kamen. An den Wänden im Erdgeschoss steigt Feuchtigkeit auf, die Tapeten lösen sich ab. Nach einem starken Regenguss in dieser Woche ist es noch schlimmer geworden. Betroffen sind Wände direkt im Haus (Flur, Küche) sowie Außenwände. Teilweise geht die Feuchtigkeit auf bis zu 1,50 m. Das ist im Flur, wo der Boden ca. 30 cm niedriger ist als in den anderen beiden Räumen im Erdgeschoss. In einem Raum haben wir bereits die kompletten Tapeten,Putz und Farben versucht zu entfernen um zu sehen, was dahinter ist. Auf dem ursprünglichen Lehm sind mehrere Farbschichten, Tapete, Kalkputz (?), wieder Farbe, teilweise noch Gips, der zum Überspachteln von Kabeln genommen wurde und nochmals Tapete mit Farbe. Im Bad im Erdgeschoss habe ich auch gemerkt, dass die Fugen zwischen den Fließen ganz feucht/nass sind. Man sieht richtig das Wasser darauf stehen, allerdings auch nicht überall. Der Keller besteht aus Bruchsteinen (eventuell Sandsteine) und roten Ziegelsteinen. Dort ist es nicht merklich feuchter geworden. Achso, rings um das Haus ist der Weg gepflastert (bis an die Hauswand) und an der Straße ist ein alter betonierter Fußweg (ebenfalls bis an die Hauswand ran).
So, jetzt natürlich die Fragen: Wie können wir hier weiter vorgehen? Was können wir selber tun und an wen können wir uns wenden? Das ganze soll ja auch nicht so teuer werden, denn es war nicht im Kredit mit eingeplant.
So, jetzt natürlich die Fragen: Wie können wir hier weiter vorgehen? Was können wir selber tun und an wen können wir uns wenden? Das ganze soll ja auch nicht so teuer werden, denn es war nicht im Kredit mit eingeplant.