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Lausbub
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Hallo Häuslebauer
Ich hätte eine Frage die vielleicht nicht wirklich hier her passt. Aber Versuch macht Kluch.
Ich möchte eine Bauernhaus (3 Etage inkl. Dach, ca. 300qm Wohnfläche) kaufen welches noch weitersaniert werden muss. D.h. Fassade, Fenster, Dach und Dachstuhl sind komplett neu. Das Dach hat 16cm Dämmung und ist/wird zum Wohnraum ausgebaut. Momantan ist eine kleine Ölheizung am laufen und erwärmt das Warmwasser und eine Fußbodenheizung der linken Haushälfte im Erdgeschoß. Die rechte Haushälfte hat einen Keller (Tonnengewölbe). Hier ist ein neuer Kamin und Infrarot-Heizung angesagt. Im OG ist eine Hälfte auch mit Infrarot-Heizung ausgestattet, die andere Hälfte ist noch Rohbau. Das Mauerwerk ist 55 und 60cm dick (OG noch zusätzlich mit Holzverkleidung), eine Giebelwand wurde komplett erneuert und ist nur 36cm stark. Diese Giebelwand grenzt an eine Scheune welche später noch ausgebaut werden sollte/wird. Nun hatten wir über eine Teilfinanzierung über KfW Kredite nachgedacht. Der Architekt wöllte wohl am liebsten das Dach und die Fassade komplett nochmals neu dämmen und eine neue Heizung einbauen. Mit der Heizung gehen wir mit und werden uns für eine Pelletheizung (automatische Zufuhr) mit thermischer Solarunterstützung entscheiden, wenn möglich als zusätzliche Kombi mit Stückholzverbrennung. Den Rest wöllten wir eigentlich so lassen. Nach meinem bisherigen Kenntnisstand wird ein KfW-Kredit (Energieeffizient Bauen) nur in Höhe der tatsächlichen Baukosten gegeben, noch dazu nur für Wohnungen die nicht als Ferienwohnungen Verwendung finden. D.h. wiederum, dass nur ein Teil der Heizungsbaukosten gefördert werden. Macht es hier jetzt Sinn, einen Energieberater für viel Geld kommen zu lassen um dann nur einen Teil über die KfW finanziert zu bekommen? Ich gehe von ca. 60T€ für die gesamte Heizungsanlage aus. (Ca. 100qm werden von uns selber bewohnt, 2 Etagen sollen als Ferienwohnung vermietet werden.)
Ich hätte eine Frage die vielleicht nicht wirklich hier her passt. Aber Versuch macht Kluch.
Ich möchte eine Bauernhaus (3 Etage inkl. Dach, ca. 300qm Wohnfläche) kaufen welches noch weitersaniert werden muss. D.h. Fassade, Fenster, Dach und Dachstuhl sind komplett neu. Das Dach hat 16cm Dämmung und ist/wird zum Wohnraum ausgebaut. Momantan ist eine kleine Ölheizung am laufen und erwärmt das Warmwasser und eine Fußbodenheizung der linken Haushälfte im Erdgeschoß. Die rechte Haushälfte hat einen Keller (Tonnengewölbe). Hier ist ein neuer Kamin und Infrarot-Heizung angesagt. Im OG ist eine Hälfte auch mit Infrarot-Heizung ausgestattet, die andere Hälfte ist noch Rohbau. Das Mauerwerk ist 55 und 60cm dick (OG noch zusätzlich mit Holzverkleidung), eine Giebelwand wurde komplett erneuert und ist nur 36cm stark. Diese Giebelwand grenzt an eine Scheune welche später noch ausgebaut werden sollte/wird. Nun hatten wir über eine Teilfinanzierung über KfW Kredite nachgedacht. Der Architekt wöllte wohl am liebsten das Dach und die Fassade komplett nochmals neu dämmen und eine neue Heizung einbauen. Mit der Heizung gehen wir mit und werden uns für eine Pelletheizung (automatische Zufuhr) mit thermischer Solarunterstützung entscheiden, wenn möglich als zusätzliche Kombi mit Stückholzverbrennung. Den Rest wöllten wir eigentlich so lassen. Nach meinem bisherigen Kenntnisstand wird ein KfW-Kredit (Energieeffizient Bauen) nur in Höhe der tatsächlichen Baukosten gegeben, noch dazu nur für Wohnungen die nicht als Ferienwohnungen Verwendung finden. D.h. wiederum, dass nur ein Teil der Heizungsbaukosten gefördert werden. Macht es hier jetzt Sinn, einen Energieberater für viel Geld kommen zu lassen um dann nur einen Teil über die KfW finanziert zu bekommen? Ich gehe von ca. 60T€ für die gesamte Heizungsanlage aus. (Ca. 100qm werden von uns selber bewohnt, 2 Etagen sollen als Ferienwohnung vermietet werden.)