Wasserschaden in Kappendecke mit Schüttung

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Schäfer

Guest
Hallo zusammen!
Wir hatten vor ca. 4 Wochen einen Wasserschaden, bei dem ca. 3m³ Wassser ausgetreten sind. Ein Teil davon ist in der Kellerdecke verblieben. Seit 4 Wochen stehen 3 Trockner im Keller, die die Feuchtigkeit senken sollen. Die Decke ist als Kappendecke(?) ausgeführt (Stahlträger mit Bögen aus Bims oder Ziegel) darüber eine unbekannte Schüttung. Bisher hat sich keine messbare Trocknung eingestellt. Nach ca. 2 Wochen kam es zu starken Ausblühungen an der Kellerdecke. Meine Vermutung: Die Feuchte zieht jetzt langsam aus der Decke. Hat jemand Erfahrung wie lange so eine Trocknung dauert? Gibt es einen Punkt, bei dem die Trocknung schneller vorenschreitet? Die Trocknungsfirma hat auch schon eine öffnen der Decke angedeutet, um das fauchte Material zu entfernen.
Hat jemand Tipps, die ich gegenüber Versicherung und Trocknungsfirma beachten sollte?
 
I1064_2004104103929.jpgWasser

Die Strategie, nur aus dem Kellerraum heraus mit Trocknern zum Erfolge zu gelangen, erscheint mir doch ein wenig zu optimistisch.
Es wäre auch wichtig herauszubekommen aus was die Schüttung besteht und wie hoch sie liegt (Endoskopie und Probebohrung)
Wir könnten uns verschiedene andere Strategien vorstellen.

Strategie 1
Durch unterseitige Bohrungen (8-10 mm)und Einführen von Kanülen, Luft durch die Schüttung zu pressen. Zusätzlich müsste zwischen Decke im Erdgeschoß und Kappendeckenschüttung ein trockener Luftstrom erzeugt werden. Zum Abschluß eine Wasserstoffperoxidvernebelung zur Abtötung der inzwischen mit Sicherheit entstandenen Schimmelkulturen erscheint gleichfalls sinnvoll.

Gruß

L. Parisek
 
Thema: Wasserschaden in Kappendecke mit Schüttung
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