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Moin moin,
ich möchte gerne die oberste Geschossdecke unseres Einfamilienhauses von 1878 dämmen. Die oberste Geschossdecke ist eine Holzdecke (Von unten nach oben: Putz, Schilfmatte, Schalungsbretter, luftgefüllter Fehlboden, Einschubbretter, offene Schüttung). Darüber ist ein 1,6m hoher Kaltboden mit Flachdach (Schalungsbretter und Dachpappe). Der Boden soll nur selten zu Inspektionszwecken begangen werden (Dichtheit prüfen z.B.). Derzeit habe ich ein paar Dielen aufgelegt, bzw. lauf auf den tragenden Balken. Anbei ein Foto. Die Untersteite der obersten Geschossdecke ist "fertig", es könnte also keine Dampfbremsfolie raumseitig aufgebracht werden.
Folgende Möglichkeiten sehe ich als sinnvoll an:
- Decke belassen und Holzfaserdämmung (Inspektionsweg z.b. Steico therm, Rest z.B. Steico flex) aufbringen. Dämmstärke ca. 2 mal 100mm.
- Alte Schüttung raus und bisher leerer Fehlboden mit Zelluloseflocken füllen, Einschubbretter wieder rein und oberhalb auch mit Flocken füllen. Wäre ca. 160mm Dämmstärke Flocken. ALTERNATIV luftgefüllten Fehlboden lassen und nur die alte Schüttung ersetzen mit Flocken, dann nur 80mm Dämmstärke, aber keine Belastung auf den untersten Schalungsbrettern und der Stuck bleibt wo er ist...
Ich würde als Weg wieder einige Schalungsbretter mit viel Spaltmaß verschrauben, um Luft durchzulassen.
- Eine Firma hat noch angeboten, den Boden so zu lassen und 220mm Flocken oben drauf einzubringen. Nachteil ist, ich kann nicht mehr auf dem Boden laufen. Tipp der Firma, mit Schneeschieben die Balken des Wegs freilegen und danach wieder zu schieben. Proffesioneller wären wohl 220mm Leisten und ein Weg aus Schalungsbrettern, also "höherlegen".
Eigentlich müsste es doch zu der Situation eine "Standardlösung" geben, ist ja nichts ungewöhliches..., aber irgendwie habe ich im Netz verschiedenste Umsetzungen gefunden. Gerade für das Thema Dampfsperre "ja/nein" habe bei den Varianten auch beide Möglichkeiten gefunden.
Was sind eure Erfahrungen, welche Lösung ist die beste?
Danke und viele Grüße
Jan Heinke
ich möchte gerne die oberste Geschossdecke unseres Einfamilienhauses von 1878 dämmen. Die oberste Geschossdecke ist eine Holzdecke (Von unten nach oben: Putz, Schilfmatte, Schalungsbretter, luftgefüllter Fehlboden, Einschubbretter, offene Schüttung). Darüber ist ein 1,6m hoher Kaltboden mit Flachdach (Schalungsbretter und Dachpappe). Der Boden soll nur selten zu Inspektionszwecken begangen werden (Dichtheit prüfen z.B.). Derzeit habe ich ein paar Dielen aufgelegt, bzw. lauf auf den tragenden Balken. Anbei ein Foto. Die Untersteite der obersten Geschossdecke ist "fertig", es könnte also keine Dampfbremsfolie raumseitig aufgebracht werden.
Folgende Möglichkeiten sehe ich als sinnvoll an:
- Decke belassen und Holzfaserdämmung (Inspektionsweg z.b. Steico therm, Rest z.B. Steico flex) aufbringen. Dämmstärke ca. 2 mal 100mm.
- Alte Schüttung raus und bisher leerer Fehlboden mit Zelluloseflocken füllen, Einschubbretter wieder rein und oberhalb auch mit Flocken füllen. Wäre ca. 160mm Dämmstärke Flocken. ALTERNATIV luftgefüllten Fehlboden lassen und nur die alte Schüttung ersetzen mit Flocken, dann nur 80mm Dämmstärke, aber keine Belastung auf den untersten Schalungsbrettern und der Stuck bleibt wo er ist...
Ich würde als Weg wieder einige Schalungsbretter mit viel Spaltmaß verschrauben, um Luft durchzulassen.
- Eine Firma hat noch angeboten, den Boden so zu lassen und 220mm Flocken oben drauf einzubringen. Nachteil ist, ich kann nicht mehr auf dem Boden laufen. Tipp der Firma, mit Schneeschieben die Balken des Wegs freilegen und danach wieder zu schieben. Proffesioneller wären wohl 220mm Leisten und ein Weg aus Schalungsbrettern, also "höherlegen".
Eigentlich müsste es doch zu der Situation eine "Standardlösung" geben, ist ja nichts ungewöhliches..., aber irgendwie habe ich im Netz verschiedenste Umsetzungen gefunden. Gerade für das Thema Dampfsperre "ja/nein" habe bei den Varianten auch beide Möglichkeiten gefunden.
Was sind eure Erfahrungen, welche Lösung ist die beste?
Danke und viele Grüße
Jan Heinke