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Beppi
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Hallo Fachwerkfreunde,
Ich habe einiges hier und anderswo zum Thema gelesen, aber mir ist nicht klar geworden warum man Gefache nicht direkt mit einer Wärmedämmung füllt und gegenüber Innendämmung Platz spart. Im Sinn habe ich einen Wandaufbau (von aussen nach innen) wie folgt. Vielleicht können die Experten hier ihre Meinung dazu schreiben?
Gefach: Kalkputz (diffusionsoffen) ca. 2cm - Putzträgermatte - Dämmstoff (z.B. Holzfasermatte) 12cm - [evtl. Lehmputz zum fugenfreien "ankleben"] - [evtl. 4cm Innendämmung] - variable Dampfbremse (z.B. Isover Vario) - Gipskartonplatte
Balken: Holz 14cm - [evtl. Lehmputz zum fugenfreien "ankleben"] - [evtl. 4cm Innendämmung] - variable Dampfbremse (z.B. Isover Vario) - Gipskartonplatte
Wenn ich richtig verstanden habe (bitte korrigieren Sie mich, ich möchte lernen!), gibt es die folgenden Probleme bei Fachwerk-Dämmung:
- Schlagregen
Der ist bei Lehmausfachung genauso wie beim obigen Aufbau
- Fugenbildung zum Balken
Vermutlich bei weichem Dämmmaterial weniger als bei Lehm
- Kondenswasserbildung
durch Dampfbremse minimiert
- Wasserdampfableitung
durch variable Dampfbremse und diffusionsoffenes Dämmmaterial (z.B. Holzfasermatten) sichergestellt (?)
Viele Grüße,
Frank Berauer
Ich habe einiges hier und anderswo zum Thema gelesen, aber mir ist nicht klar geworden warum man Gefache nicht direkt mit einer Wärmedämmung füllt und gegenüber Innendämmung Platz spart. Im Sinn habe ich einen Wandaufbau (von aussen nach innen) wie folgt. Vielleicht können die Experten hier ihre Meinung dazu schreiben?
Gefach: Kalkputz (diffusionsoffen) ca. 2cm - Putzträgermatte - Dämmstoff (z.B. Holzfasermatte) 12cm - [evtl. Lehmputz zum fugenfreien "ankleben"] - [evtl. 4cm Innendämmung] - variable Dampfbremse (z.B. Isover Vario) - Gipskartonplatte
Balken: Holz 14cm - [evtl. Lehmputz zum fugenfreien "ankleben"] - [evtl. 4cm Innendämmung] - variable Dampfbremse (z.B. Isover Vario) - Gipskartonplatte
Wenn ich richtig verstanden habe (bitte korrigieren Sie mich, ich möchte lernen!), gibt es die folgenden Probleme bei Fachwerk-Dämmung:
- Schlagregen
Der ist bei Lehmausfachung genauso wie beim obigen Aufbau
- Fugenbildung zum Balken
Vermutlich bei weichem Dämmmaterial weniger als bei Lehm
- Kondenswasserbildung
durch Dampfbremse minimiert
- Wasserdampfableitung
durch variable Dampfbremse und diffusionsoffenes Dämmmaterial (z.B. Holzfasermatten) sichergestellt (?)
Viele Grüße,
Frank Berauer