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Katrin Hering
Guest
Hallo,
ich hätte eine Frage zur Renovierung eines 150 -200 Jahre alten Hauses. Wir haben dieses Haus gerade komplett entkernt und möchten es nun mit einem geeigneten Material dämmen. Die Außenwände sind z.T aus 24er Tonziegeln (Vollziegel) mit ziemlich sandigem Mörtel, z.T. aus Bruchsteinmauerwerk gefertigt. Insgesamt sind die Wände trocken. Das Haus ist zur einen Seite sehr dicht an das nächste HAus gebaut (ca 25 cm Abstand), eine Außendämmung an der Frontseite ist auch nicht möglich, weil die Sandsteingewände um die Fenster erhalten werden müssen. Nur im hinteren "neueren" Teil wäre eine Außendämmung möglich.
Jetzt zu meiner Frage:
Wir haben zum einen die Idee, einen Innen - Wärmedämmputz (Haga) aufzubringen. Der ist atmungsaktiv und nimmt auch evtl. entstehende Feuchtigkeit auf. An der Außenwand zum NAchbarn würden wir diesen 10 cm dick auftragen, an den anderen Wänden nur 5 cm.
Oder ist es sinnvoll den Putz überall gleich dick aufzutragen? Ich habe aber auch unterschiedliche Mauerarten...
Die zweite Möglichkeit, die uns plausibel erscheint ist es, vor die Hauswand (d.h im Zimmer) eine weitere Wand einzuziehen aus 11,5er Lochziegeln. Zwischen den Mauern würden wir ca 1-2 cm. Platz lassen (Luft als Isolator). So hätte man nicht nur eine verbesserte Wärmedämmung, sondern auch noch eine zusätzliche Aussteifung des Gebäudes. (Platzverlust ist egal)
Ist diese Art der Dämmung überhaupt möglich oder kann sich in dem Spalt Schwitzwasser bilden (trotz der guten Wasseraufnahmefähigkeit von Ziegeln?)? Welche Version hätte die bessere Wärmedämmung?
Vielen Dank schon im Voraus, für die Beantwortung meiner Frage
Katrin
ich hätte eine Frage zur Renovierung eines 150 -200 Jahre alten Hauses. Wir haben dieses Haus gerade komplett entkernt und möchten es nun mit einem geeigneten Material dämmen. Die Außenwände sind z.T aus 24er Tonziegeln (Vollziegel) mit ziemlich sandigem Mörtel, z.T. aus Bruchsteinmauerwerk gefertigt. Insgesamt sind die Wände trocken. Das Haus ist zur einen Seite sehr dicht an das nächste HAus gebaut (ca 25 cm Abstand), eine Außendämmung an der Frontseite ist auch nicht möglich, weil die Sandsteingewände um die Fenster erhalten werden müssen. Nur im hinteren "neueren" Teil wäre eine Außendämmung möglich.
Jetzt zu meiner Frage:
Wir haben zum einen die Idee, einen Innen - Wärmedämmputz (Haga) aufzubringen. Der ist atmungsaktiv und nimmt auch evtl. entstehende Feuchtigkeit auf. An der Außenwand zum NAchbarn würden wir diesen 10 cm dick auftragen, an den anderen Wänden nur 5 cm.
Oder ist es sinnvoll den Putz überall gleich dick aufzutragen? Ich habe aber auch unterschiedliche Mauerarten...
Die zweite Möglichkeit, die uns plausibel erscheint ist es, vor die Hauswand (d.h im Zimmer) eine weitere Wand einzuziehen aus 11,5er Lochziegeln. Zwischen den Mauern würden wir ca 1-2 cm. Platz lassen (Luft als Isolator). So hätte man nicht nur eine verbesserte Wärmedämmung, sondern auch noch eine zusätzliche Aussteifung des Gebäudes. (Platzverlust ist egal)
Ist diese Art der Dämmung überhaupt möglich oder kann sich in dem Spalt Schwitzwasser bilden (trotz der guten Wasseraufnahmefähigkeit von Ziegeln?)? Welche Version hätte die bessere Wärmedämmung?
Vielen Dank schon im Voraus, für die Beantwortung meiner Frage
Katrin