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Marcus Mohr
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Hallo zusammen, ich habe ein Haus Baujahr 1690 erworben. Das EG ruht auf einem Keller mit Tonnengewölbe. Die ca. 50cm starke EG-Wand und das Gewölbe bestehen aus Bruchsandstein. Das OG ist als Fachwerk, beidseitig verputzt, errichtet worden. Nachdem ich die Tragwerkschäden (Vornutzer) behoben haben werde, stellt sich die Frage nach der energetischen Modernisierung. Nachdem ich mich jetzt die Thesen von K. Fischer und C.Meier gelesen habe, denke ich, dass es doch einen Mittelweg zwischen WDV und gar nicht dämmen geben müsste. Die Sandsteinwand im EG kann bleiben wie sie ist. Meine Frage ist: Setze ich eine Vormauerung (Leichtlehmsteine, Backsteine) innen vor das Fachwerk (OG), um Speichermasse für Strahlungswärme zu erhalten, oder stelle ich eine Innendämmung (Schilfrohr+Lehm -bzw. Kalkputz) mit Wandheitzung her, oder belasse ich einfach alles so wie es ist und stelle von Konvektions- auf Strahlungswärme um??? Wer hat mit welcher Variante schon gute Erfahrung gesammelt?